in den seltenen Momenten, wenn ich wirklich mal etwas Zeit habe (das Ãœbersetzen verlangt schon recht viel…) sitze ich bei diesen frostigen Temperaturen (heute Nach -6 Grad) gern vor dem neuen Ofen meiner Schwiegereltern. Der ist einfach schön. Emilia freut sich besonders, weil sie Opa immer helfen darf das Holz einzuschichten. Das geniale an diesem Ofen ist, dass er in die Wand gebaut ist und dadurch zwei Räume behaglich und lange (er bleibt nach dem Anfeuern wirklich unglaubliche 12 Stunden warm) wärmt. Die Schwiegeltern hatten noch keine Heizkörper in der Wohnung an…
Mirja und Emilia geben derweil das Keksebacken nicht auf und ein Kleidungsstück nach dem anderen entsteht – demnächst fotografiere ich mal die Jacke, die mir Mirja zu Weihnachten geschenkt hat und diese natürlich selbst hergestellt hat. Ob ich meine Frau mag und stolz auf sie bin? Ja. Auch wenn ich wirklich viele Kekse dieses Jahr gefuttert habe, weil sie sich ja konsequent weigert welche zu essen und sie wirklich viele Abende nur hinter der Nähmaschine gesessen hat anstatt auch mal fünf Minuten bei mir zu sein.
So gibt es neben all der guten und wichtigen Arbeit auch den einen oder anderen Abend mit einem gutem Buch (Weihnachtsgeschenke, Der Herr der Ringe und „Being Consumed“) und Pfälzischen Wein von Fritz Walther. Es könnten mehr und längere Abende sein…