(Prolog 21b) „…damit wir ihn schauen dürfen, der uns in sein Reich gerufen hat.“
Benedikt benennt hier unser Ziel – Gottes Reich und das finden wir, wenn unser Blick in allem und immer Christus sucht, um ihn immer mehr in unser Blickfeld zu bekommen. Wir haben den Ruf gehört und den Schimmer der Morgenröte gesehen. Nichts soll uns von diesem Ziel ablenken, alles was geschieht kann uns auf unserem Weg irgendwie weiterhelfen – durch alles können wir weiter vorangehen zu diesem Ziel hin.
Was ist mein Ziel im Leben? Welches Ziels bin ich mir in diesem Moment, jetzt bewußt? Stimmt die Richtung meines Lebens mit dem überein, was ich im Glauben anstrebe? (angeregt aus „Benediktinische Impulse“ von Johann Domek)