Haso im Quadrat

Ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder Gelegenheit gehabt besondere Menschen kennen zu lernen (vielleicht gehörst Du, Leser, ja dazu?). Menschen, die viel bewegen, die mehr von sich geben als andere, die Nachfolge als Abenteuer verstehen und nicht ruhen können bevor wir Christen uns um die richtigen Fragen drehen.

No-more-blues.jpgHarald Sommerfeld ist ein solcher Mann sein Blog, sein Humor und seine Einfälle haben mich schon oft weiter gebracht Im Glauben, im Denken und im Leben. Und seine Treue zur Hertha faszinieren mich.

Jetzt hat der Gute still und heimlich ein Buch herausgebracht in einem empfehlenswerten Verlag „Down to earth“ es erscheint in der Reihe der Quadros 1:1 als Format scheint wieder in Mode zu kommen – der Name des Buchs „No more Blues: Glauben ohne Schuldgefühle“ und lassen wir Haso mal selbst zu diesem Buch sprechen:

„Im Laufe meines Lebens als Christ habe ich selbst mit den Fragen, auf die ich in diesem Quadro eingehe, gerungen. [Nicht immer war mein eigenes Leben frei von Blues.] Gleichzeitig entdeckte ich, dass viele andere Menschen von denselben Fragen geplagt werden. In dem Maße, in dem ich Antworten auf meine Fragen fand, stellte ich fest, dass viele dieser Fragen Ausdruck eines „Systemfehlers“ sind – das Ergebnis von christlicher Theorie und Praxis, die es wohl meint, aber einen lebenshemmenden Druck aufbaut. Deshalb entstand in mir der Wunsch, das Entdeckte an andere weiterzugeben. Einige der Gedanken zu diesem Thema hatte ich vor einiger Zeit bereits auf meinem Blog (Hasos Tafel) veröffentlicht. Kerstin Hack regte mich dann dazu an, diese Gedanken in Form eines Quadros zusammenhängend zu publizieren.“

Mittlerweile weiß ich ein wenig was es bedeutet ein Buch herauszubringen und bin Haso dankbar für die Arbeit und bin selbst gespannt auf seine guten Gedanken zum Thema

Ehre, wem Ehre gebührt…

Heute Abend möchte ich sehr gern einige Leute aus unserer Gemeinschaft ehren, weil ich weiß, dass sie dieser Ehre wert sind.

Ich nenne ein paar Namen, die Euch vielleicht nichts sagen, aber mit jedem dieser Namen verbinde ich eine Geschichte, eine Familie, ein Stück Leben und so viel mehr als nur ein Gesicht:

Anna, Anne, Anni, Beni(der zuhause an der Webseite rumgebastelt hat), Dave, Dirk, Doro, Ebi, Elli, Felix, Franzi, Jez, Johannes, Julia, Laura, Leonie, Maddin, Mareike, Maxi, Mirja, Nele, Netti, Ruben, Sabbe, Simon, Torsten, Verena und Emilia (die wunderbar, die Steine aus der Flasche und wieder hinein geordnet hat)… ihr kennt mich – bestimmt habe ich noch jemand nicht namentlich erwähnt! Bitte schreibt mir schnell, wen ich vergessen habe.
Seit gestern um 17:00 Uhr arbeitet ihr und habt heute den ganzen Tag geschrubbt, geputzt, gebaut, geordnet, gesammelt, weggeworfen, umgestaltet, sortiert und geschraubt, gespachtelt und gedübelt. Besonders umgehauen hat mich die Fußboden-Putzaktion auf der 6-7 Leuten auf ihren Knien den Fußboden im Flur geschrubbt haben, um ihn zu säubern von dem Dreck und dem Unrat, der sich angesammelt hat.
Mir kommt es beinahe so vor, als ob mit dieser Aktion eine Art Neuanfang geschaffen wurde, als ob alte Verkrustungen von unserer Gemeinschaftseele abgekratzt worden sind und wir ein Stück unseres Auftrags und unserer Berufung wieder entdeckt haben. Um 18:00 Uhr trafen sich noch einige, um den ersten gemeinsamen Gottesdienst an einer Kirche in Karlsruhe vorzubereiten (23.11. 18:30 Uhr; Johanneskirche am Werderplatz) und haben direkt danach in der Wohnung weitergeputzt, gefeiert, Anbetung auf Knien und Händen zelebriert und gelacht.
Ich war heute zu Tränen gerührt Jugendliche zu sehen, die immer weiter gehen auf dem Weg zu Gott und nicht „Halt“ sagen, wenn ihre Komfortzone überschritten wird, die Gemeinschaft leben beim Kloputzen wie beim Liedersingen und Gott in so vielen kleinen Details und in dem anderen sehen. Ich verstehe so viel mehr von Gott, seitdem ich das Privileg habe Teil dieser Gemeinschaft zu sein.
Dies ist eine kleine Art und Weise Euch zu ehren, denn in dem ich Euch ehre, ehre ich den, der Euch geschaffen hat und Eure Gaben in Euch gelegt. Ich habe die Wohnung noch nie so sauber, so geordnet und einladend gesehen – erwartungsvoll – verändert – bereit Platz für noch mehr zu werden, für noch mehr Geschichten und Geschichte, für noch mehr Begegnungen miteinander und mit Gott, für das weiter werden was sie ist: Ein Platz wo Leben gefeiert wird. Ich feiere Euch!Und ich hoffe, ich kann ein paar Bilder bekommen und sie hier verlinken!

Liebstes Fundstück Hannafaktur

Zwei liebe Freundinnen von uns haben eigene Webshops mit ihren hammerkreativen Selbermachsachen. Also wenn ihr mal was unikatäres für einen besonderen Freund oder Freundin sucht, dann seid ihr hier richtig! Beide sind ausgesprochen nett und zuvorkommend und man kann auch über Ideen mit ihnen reden. Ich freue mich hier vorstellen zu dürfen:

Liebstes Fundstück von Reni Kraushaar:

1209982393-468

und da liebe ich Chamäleon Curt besonders:

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Und natürlich Hanni Lindner oder „hannafaktur“

1191776045-95

und da liebe ich alles was mit Eulen zu tun hat besonders:

1204726095-948

Liebe Grüße an Euch beide…

Nächtliche Freunde – und Socken

Gestern Abend war ein alter Freund bei uns auf ein Bier. Das war wirklich nett und erschreckend schnell zeigte die Uhr „nach Zwölf“. Heute morgen (6:42 Uhr) bin ich müde und natürlich springt die Frage in meinen Kopf: Musste das sein? Hättet ihr nicht, wie vernünftige Menschen, um 23:00 Uhr aufhören können?Diese Option steht einem leider bei nächtlichen Freunden nicht offen. Natürlich kommt man erst nach 23:00 Uhr auf das, was einen wirklich bewegt. Wir haben geredet und geredet und gut war es und hoffentlich bewegt es etwas…Selbst schuld war ich daran, dass ich dann danach noch die Wäsche aufhängen musste (eine meiner Aufgaben in unserem Haushalt) – aber glücklich war ich, dass ich selbst daran gedacht hatte. Habt ihr schon mal nachts Socken aufgehängt? Nicht schön, vor allem lausig kalt in unserem Trockenkeller. Mittlerweile ist es 6:54 und ich bin einigermassen wach. 

Wieder zurück

da sind wir wieder zurück – ein kurzer Rückblick auf unsere Zeit in Bienenbüttel:

1. Zwischenstop bei Rudi (eigentlich Ruth) und Beni – die beiden sind eigentlich im Land weit, weit weg, aber zur Geburt ihrer Tochter Emily für kurze Zeit hier in Deutschland gewesen. Was für eine Wohltat sie zu sehen, fast so als ob man Leben teilt. Ich spreche nicht mehr, aber dieses Bild drückt für mich aus, was ich mit den beiden gefühlt habe:

Rudi und Mirja gemeinsam auf dem Weg

Obwohl wir räumlich getrennt sind, befinden wir uns auf dem gleichen Weg und laufen nebeneinander. Ein Geschenk. More than words…
2. Oma riecht an MinzeUrOma’s Geburtstag – der paarundachzigste. Sie war nach 2 1/2 Jahren im Heim wieder mal bei sich zuhause. Ein Fest und 4 Urenkel konnten dabei sein. Hatten gute Gespräche mit Olli und Andrea Krebs, die Teil der Elia-Gemeinschaft in Erlangen sind. Sehr interessant und bewegend, was wir da für Gedanken gehört haben. Mein Lieblingsbild von Uroma habe ich hier – sie bekommt frische Minze vor die Nase gehalten – früher hatte sie die getrocknet und im Winter Tee davon gekocht. Wundervolle Erinnerungen kommen zurück…

3. Hamburg mit Schwager Marcus und besonderem Geschenk: Till, Kai und Reni – veregneter Tag, aber gute Zeit. Einkaufen bei Mirja’s Lieblingsladen (prayed) und Entdecken des „Lilestore“ – Kindermode – dabei habe ich dieses Bild gemacht:Lilestore Gottes Segen
„An Gottes Segen ist alles gelegen“ – wie wahr…

es gab noch einiges mehr und das hat mit Geschenken zu tun. Aber das müssen wir dann ein anderes Mal erzählen…

Blumen aus der Ferne

Stellt Euch vor, dass der Postbote klingelt und ein Paket abgibt. Es ist seltsam leicht und ihr seht den Absender. Das kann nicht sein, denkt ihr, weil die Person im Ausland lebt – im weit, weit, weit weg Ausland.

Aber es ist so. Darin findet ihr einen wunderschönen Blumenstrauß und einen Gruß jemand freut sich mit uns, dass unsere Tochter 4 Wochen auf der Welt ist. Wow. Tief bewegt und fröhlich stehen wir da, wünschen uns das Land weit, weit, weit weg näher herbei und sind begeistert über solch wunderbaren Freunde.

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Freunde

Gestern habe ich meinen 31. Geburtstag gefeiert. Kein großes Alter, kein großes Ereignis. Wir haben aus dem Urlaub per SMS zwei Leuten Bescheid gesagt, ob sie die Einladung verbreiten könnten. Es waren dann gestern Abend so was um die 30 Leute, die einfach da waren. Ich bin schon überwältigt – innerhalb so wenig Zeit kommen so viele Leute zu meinem Geburtstag. Weil wir in den letzten Wochen, Monaten, Jahren Freunde geworden sind. Ein Treffen von Freunden, eine Feier von Leben, einem gemeinsamen Weg. Das wirkliche Geschenk ist mir klar geworden ist der Weg, den wir zusammen gehen. Danke an alle, die da waren, ob jetzt real oder virtuell – ich liebe es, dass ich ein Teil Eures Lebens sein darf, klein oder groß. Danke!
„True friendship – life, natural life, has no better gift to give“ C.S. Lewis (zitiert aus dem Gedächtnis)