Ich wollte noch so viel bloggen…

aber habe keine Zeit – von daher schreibe ich mal die Themen auf:

  • Flüsternde Zeit (Liedbesprechung von Grönemeyer)
  • Beschreibung des sehr guten letzten Mitarbeiterabends vom CVJM
  • CMS Systeme – was wir vorhaben im Netz
  • Theologische Frage 1: Wie sieht unsere Anthropologie (Lehre vom Mensch) aus? Speziell die Frage: Ist der Mensch gut oder böse und wie stehen wir zu dem Ergbnis dieser Frage?
  • Theologische Frage 2: Was ist Gebet?
  • Praktische Frage: Ich habe dieses Jahr 2 Hochzeiten (07.07. Osnarbrück; 21.07. Weingarten) und 2 CVJM Gottesdienste (10.06. / 22.07.) zu halten. Gibt es wen, der mir bei der Vorbereitung helfen mag? Ein wenig Erfahrung mit Gottesdienst und alternativen Formen sind nie verkehrt…

24/4 Ostern vom 04.-08.April in der Wohnung

Gibt über Ostern wieder ein 24/4 in der Wohnung. Wir starten Mittwoch Abend mit einem Gottesdienst und dann geht’s los. Dieses Mal freue ich mich extrem darauf, nachdem ich beim der letzten 24/7 Woche nicht da sein konnte.

Blogger (speziell: Sabbe, David, Tine, Juliane, Beni – noch wer?) bloggt mal was drüber! Ladet Leute ein und tragt Euch in die Online-Liste ein! Gebet ist seltsam, irritierend, unlogisch. Also: Wann fangen wir an?

@home Gottesdienst „Glauben“

Gestern Abend war einer dieser wertvollen Gottesdienste, die viel mit mir gemacht haben. Es ging um das Thema „Glauben“. Was ist das überhaupt? Eine Facette, die wir herausgepickt haben (wohlgemerkt, das ist nur eine von vielen!) ist, dass Glauben so was wie eine Linse oder Brille darstellt. Wir nehmen mit unserem Verstand etwas von Gottes Realität wahr, mit unserem natürlichen Wesen, wie ein Lichtfleck an der Wand. Mit einer unserer Projektionslampen habe ich ein Bild an die Wand geworfen, allerdings ohne Linse – es war nur dieser Lichtfleck zu sehen. Mit Linse konnte ich das Bild nach und nach scharf stellen, bis man Muster, Formen und zum Schluss das ganze Bild erkennen konnte.

Den Leute haben wir am Anfang  die Augen verbunden, um ihnen deutlich zu machen, wie das ist, wenn man nichts sieht – danach haben wir eine FIlmszene gezeigt, die natürlich keiner zuordnen konnte, danach konnten sie die Augenbinden abnehmen und die Filmszene wurde diesmal unscharf gezeigt. Am Schluss konnte man alle Details erkennen. Die Frage was und vor allem woran wir glauben wurde dann in Kleingruppen diskutiert. Das war eine wunderbare Erfahrung, weil wir uns gegenseitig erzählen konnten, was Glaube für uns bedeutet. 14-19 Jährige sitzen zusammen hören einander zu, respektieren sich und arbeiten zusammen. Eine gute Zeit, ein guter Abend voll von dem, was ich als Kirche bezeichnen würde. Dafür bin ich immer wieder dankbar.

Wir treffen uns

in Houston Texas. Wir, das sind interessante Leute aus aller Welt. Marc Berry von Safe Space in England, Doug Pagitt von Salomons Porch, Minneapolis und noch viele andere Namen, die in der Emerging Welt mit dabei sind. Worum geht es? Hm. Einen Weg zu schaffen voneinander und miteinander zu lernen. Ich bin froh, dass ich dabei sein kann und einen Platz in diesem ganzen Prozess gefunden habe, sowohl als Mitglied der Kubik Familie als auch als Teil der @home Gemeinschaft beim CVJM. Beides ist fuer die Leute hier interessant und in mir waechst die Ueberzeugung, dass wir mit @home auf dem richtigen Weg sind, auch wenn er noch lang sein mag. Auf jeden Fall sind wir nicht allein auf dieser Welt und es gibt Leute, die es auf dem Herzen haben Glaubensgemeinschaften zu unterstuetzen, zu schulen und weiter zu bringen. Ist wirklich eine Ehre hier sein zu koennen.

Ach ja: Ab heute offen

Unbemerkt und fast nicht wahrgenommen hat unser kleines Cafe in der Nowackanlage 5 ab heute 14:00-irgendwann Abends geöffnet. Es ist ja ein Platz für unsere Leute, aber trotzdem gemütlich und nett geworden. Und es gibt guten Kaffee, Latte, Milchkaffee. Mal sehen wie unser Testballon steigen wird. Der erste richtige Brunch geht dann Sonntag den 15.10. los. Ich freue mich einfach darüber.

Auf zum Strand

LogoDie letzten Tage waren dicke gefüllt mit Vorbereitungen für das heute eintreffende Ereignis: Wir fahren mit 40 Personen (9 Mitarbeiter, 31 Teilnehmer) nach Narbonne-Plage und verbringen eine gute Zeit dort. Unser Motto ist „Leben wie Gott in Frankreich“ und das hält einige Ãœberraschungen bereit (Stichwort: „Tenty-four-seven“). Marc Böttler hat ein exzellentes Logo kreiert und ich bin gespannt was so wird. Einen kleinen Ãœberblick gibt es hier, was wir machen, wer alles mitgeht (Mitarbeiter).

Darum wird es auf diesem Blog auch etwas stiller werden, ein paar wenige Posts habe ich vorbereitet, aber wie immer: Nicht genug! Ich komme am 10.09. wieder und versuche dann aufzuholen, auf der Narbonne Seite wird es dann den vollständigen Blog unserer Freizeit geben. Was auch sonst?

Ach ja: Habe gerade Nachricht von unserer Vortour bekommen: Sonne, Meer, Strand, Wärme alles genial!

Darf man mal ein bissle stolz sein…?

Wenn man solche Posts über die Ferienspiele liest, dann schwillt die Brust und man fühlt sich erfrischt.

 

„Ich singe unterdessen einen begeisterten Hymnus auf die Ferienspiele 2006 und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auf unseren Freizeitleiter Björn. Der hat übrigens auch eine kleine Homepage erstellt, auf der unter anderem einige Bilder zu sehen sind. Zusammengeschmiedet wurden wir als eine harmonische, von Morgens bis Abends geradezu tödlich lustige aber trotzdem immer sauber durchorganisierte sowie spektakulär spontane Truppe von begeisterten Jugendlichen, denen Kinder am Herzen liegen und die das deutlich zu zeigen verstanden.
Hiermit ergeht persönlicher Dank an Björn, Beni, Tine, Ruben, Johannes, Max, Elias, Dirk, Nils, Henrik, Franzi, Verena, Renan, Tabea und Isabella aus dem Mitarbeiterteam sowie Schubi, Conny, Sarah, Esther und Katharina aus der Küche.
Danke für die beste Freizeit meines Lebens, Ihr seid die Größten. „Danke David!

„Das Mitarbeiterteam war einfach klasse, wir haben gut zusammengearbeitet – und viel gelacht. Das war Anlass am letzten Tag Schilder mit der Aufschrift „Vorsicht lachender Mitarbeiter!!!“ zum Elternkaffee zu tragen.
Die Feedbackrunde am späten Abend hat uns geholfen Fehler zu beseitigen und es am nächsten Tag besser zu machen.“

Danke Beni!

Was unsere Kinder über die Zukunft denken

An unserem Abschlusstag in den Ferienspielen hatten wir Besuch aus dem Land von morgen. Wir wollten ja in die Zukunft. In den Kinderkleingruppen hatten die Kinder die Aufgabe zu sammeln und auf große Plakate zu malen, wie sie sich die Zukunft denken.

Das Ergebnis war recht niederschmertternd. Am traurigsten war ein Kinder-MindMap ähnliches Ding, in dem quasi alle negativen Entwicklungen aufgeführt waren. Keine Spielplätze mehr, schlechtes Wasser, Hitze (globale Erwärmung). die Menschen sind nicht nett, der Wald ist tot und es gibt nur noch wenige Tiere.

Ein anderes Plakat zeigte Schule, Ausbildung, Arbeiten, Rente, Tod. Angst keine Rente mehr zu bekommen. Ich war einigermassen erschreckt, ging es doch in der Einheit über das Land von morgen darum, was Gott so vorhat in der Zukunft. Die Stimmung der Eltern und der Gesellschaft färbt auch auf die Kinder ab und wirft Fragen und Zweifel auf. Ich würde gern mehr dafür arbeiten, dass es wieder mehr Hoffnung gibt anstatt dieser düsteren Szenerien. Leider habe ich kein Bild. Was denkst Du über die Zukunft und: Was bringst Du Deinen Kindern bei – vielleicht ohne das Du Dir bewußt bist, dass Du es vermittelst?

Knall, Bumm, Zisch

…so geht die Zeitmaschine.

Ich habe für die Ferienspiele 2006 ein Lied geschrieben, das die Zeitmaschine eingeleitet hat und auch den Tagesabschluss gebildet hat. Habe es mit Garageband aufgenommen und einfach mal zu der Ferienspiel Internetseite gesteckt. Da gibt’s jetzt Fotos und das Lied. Viel Vergnügen beim Anhören – und ja, es ist ein Kinderlied mit Kindermusik, also nicht zu kritisch rangehen an die Sache!

Narbombe

28.08. geht es los: Narbonne-Plage wir kommen! Gestern hatten wir das letzte offizielle Mitarbeitertreffen vor der Freizeit. Ich liebe dieses Team, ist einfach fett mit Leuten unterwegs zu sein, die man mag und die man vor allem mag, weil sie so verschieden sind. Ich habe das Gefühl, dass diese Freizeit in diesem Jahr etwas ganz besonderes werden wird. Noch sind einige Teilnehmerplätze frei, man kann also noch mit dabei sein. Kleine Beschreibung gibt es hier.

Gelernt

Donnerstag bis Samstag letzter Woche konnten wir in einem Seminar von Marco Zampella (Zoondesigns) die Grundlagen von Flash lernen. Das war echt fett. Wenn wir ein wenig Zeit finden diese Sachen anzuwenden, dann kann da echt was gehen. Ist schon ziemlich krass, was man mit Flash so alles anstellen kann. Bis jetzt haben mir die Leute komplett davon abgeraten irgendwas mit Flash für das Blog zu machen. 😉

Leider waren wir nicht so viele Leute, was zwar gut für das Lernen und Üben war, aber es hat halt nicht die breite Wirkung, die ich mir erhofft habe…

Four Ways – Four Days

ups, das geht so schnell, dass ich lieber mal ein paar Worte zu unserer Aktion „Four Ways – four days“ loswerde.

Der Gedanke ist, dass wir eine intensive Zeit zusammen erleben und als Gemeinschaft der Wohnung vor Gott treten. Dazu haben wir uns 4 Tage ausgesucht Montag den 24. – Donnerstag den 28.07. die Schule ist nicht mehr so intensiv, viele hatten schon Notenkonferenzen und sind jetzt lockerer: Ein idealer Zeitpunkt also, um morgens um „70 Minuten vor 8 Uhr“ (genau: 6:50 Uhr) den Tag zusammen mit einem Morgenlob zu beginnen. Das haben gestern 6 Verrückte zusammen getan und werden heute, denke ich noch mehr zusammen tun. Gleich am Morgen Gott suchen und sich auf das wichtige besinnen. Mittags geht es dann weiter mit Essen, Reden, Chillen, bis dann Abends ein Weg vorgestellt wird, wie man mit Gott unterwegs sein kann in seinem Leben.

Das hat gestern Felix schon anhand der Bergpredigt und unserer dauernden, drängenden Frage nach Sicherheit für und in unserem Leben getan. Guter Start! One Way – three to go…(der Text war Mt. 6, 24-33 ;-))

Das Morgenlob von Montag gibt es hier zum runterladen.