Habe gerade auf Martin Dreyers Blog folgende Seite Entdeckt: Nein zur Volxbibel. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört ist es nicht. Es ist tatsächlich eine harmlos designte, aber inhaltlich krasse Anti-Volxbibel Seite. Sie haben 7 mittelfristige Ziele, wobei das letzte ein ganz krasses Ding ist:
7. …dass in einer einmaligen Informationspolitik und Aufklärung mittelfristig ein Verbot der sogenannten „volxbibel“, möglichst zusammen mit dem Arbeitskreis Christlicher Kirchen, ACK, auch auf kirchlich-juristischem Wege erreicht wird.
Verantwortlich zeichnet dafür Waldemar Grab, hervorragender Pianist und jetziger Bibelstudent. Es ist irgendwie traurig und ich kann Martin verstehen, wenn er nichts mehr dazu sagt.
Ich sage was dazu: Die Ãœbertragung der Bibel in verständliche Sprache, Dialekte usw. ist immer wieder nötig. Wenn Leute diese Bibel lesen und nach Gott fragen oder weil sie noch Gott fragen die Volxbibel lesen und etwas über ihn erfahren sollten wir dankbar sein. Wenn wir Textvergleiche anstellen wollen, wie sie auf der Nein zur Volxbibel Seite angeführt werden, dann sollte man auch die teilweise sprachlich völlig unverständliche Elberfelder Ãœbersetzung nehmen. Die ist so Wortgetreu, dass ein ungebildeter Mensch sie nicht leicht verstehen kann. Ich habe unter Heinrich von Siebenthal kommunikative Ãœbersetzung gelernt, nicht wortgebunden. Natürlich ist die Volxbibel keine Ãœbersetzung, auch die Gegner sollten das doch mal verstanden haben. Gehen wir als nächstes auf die Kinderbibeln los, weil sie das Wort illustrieren und nacherzählen? Ich wünschte mir mehr Liebe und Einheit und Frieden an diesem Bereich der christlichen Gemeinde in Deutschland. Und weniger Polemik. Wiki-Artikel über die Volxbibel als Info….
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