Magnificent – U2

Magnificent
Magnificent



I was born
I was born to be with you

In this space and time

After that and ever after I haven’t had a clue

Only to break rhyme
This foolishness can leave a heart black and blue



Only love, only love can leave such a mark

But only love, only love can heal such a scar


I was born
I was born to sing for you

I didn’t have a choice but to lift you up
And sing whatever song you wanted me to
I give you back my voice
From the womb my first cry, it was a joyful noise …

Only love, only love can leave such a mark

But only love, only love can heal such a scar


Justified till we die, you and I will magnify

The Magnificent

Magnificent


Only love, only love can leave such a mark

But only love, only love unites our hearts



Justified till we die, you and I will magnify
The Magnificent

Magnificent

Magnificent


Quelle

„Die Anbetungszeit bereitet den Weg des Wortes vor…“

Ich gebe zu, dass dieser Comic von ASBO übertrieben ist, aber ich war tatsächlich schon in Gottesdiensten (als Prediger und als Besucher), in denen man den Eindruck hatte, dass es tatsächlich so läuft:

wltop.jpg

Der Text übersetzt:

„Anbetungsleiter an Prediger, Anbetungsleiter an Prediger – Die Leute sind jetzt ekstatisch und bereit beeinflusst zu werden. Ich schlage vor, wir machen mit Phase 2 weiter, Anbetungsleiter Ende“

„Prediger an Anbetungsleiter. Einverstanden. Ich übernehme von hier an – sie werden nicht bemerken, was sie trifft. Ende und aus.“

Die Bildunterschrift heißt „Teamwork“.

Mittlerweile bin ich bei frontalen, ekstatischen „Anbetungszeiten“ sehr unruhig und möchte am liebsten gehen. Auf der anderen Seite erinnere ich mich an einen wunderbaren Mitarbeiterabend im April, in dem wir als Gemeinschaft eine frontale Lieder-Anbetungszeit hatten und es enorm richtig und Ausdruck unserer gemeinsamen Gottesbeziehung war. Vermutlich gibt es wieder einmal kein schwarz und weiß, sondern eher ein grau – wie so oft. Wichtig ist, dass wir uns immer wieder bewusst werden und auch Rechenschaft darüber ablegen, wie „Lieder“ und „emotionale Inhalte“ in unseren Veranstaltungen wirken und wozu sie letztlich dienen.

Geniales Buch

(Vorbemerkung an alle Leute, die in Karlsruhe in der Wilhelmstrasse wohnen: Bitte diesen Post nicht lesen!)
Juhu! Endlich! Wunderbar! Es bricht auch nicht wirklich unser „no shopping“ (wir meinen das ernst – wir kaufen im Moment nur die GrundnahrungsmittBuchcover von el, nichts anderes, keine Bücher, keine Musik, kein Kleidung, wir gehen nicht essen etc.), denn es war schon ein halbes Jahr bestellt und kam dann jetzt einfach:Das „Wir sind Helden: Informationen zu Touren und anderen Einzelheiten“ Buch.
Ich finde es toll! Und es ist zweifarbig gedruckt, rot sind die ursprünglichen Tagebücher der Band, schwarz die Kommentare von heute der Band zu ihrem Geschreibsel von damals. Das Buch ist voller Leben und lässt einen bei den Helden sein. Es berichtet von der anderen Seite der Helden. Absolut lesenswert!Es ist natürlich das ideale Geschenk für Fans, vor allen, weil es auch so genial aufgemacht ist – Dickes Lob an Fischer Taschenbuch für das gute Layout und Design!(Und weil ich denke, dass WilhelmstrassenbewohnerInnen doch mitgelesen haben: Es gibt auch Geburtstage und verzeifelte MitbewohnerInnen, die Geschenke suchen…also abwarten und Kaffee trinken…oder über verfrühte Geschenke verhandeln…)

JesusBurgerJunior

Nicht erst seit wir ein Kind haben hören wir Kindermusik. Das ist einfach zauberhaft. Besonders genial ist die neue JesusBurgerJunior „Du bist Gottes schönste Idee“. Die Hamburger Band „JesusBurger“ macht schon das zweite Kinderalbum – genial – endlich ein Lied für mich drauf: Schokoladensalat (!!!) „Nicht so viel Grünzeug, mehr Schokolade“. Hör doch mal selbst rein, schau Dir die nette Webseite an oder spiel die erste Platte nach (Hier geht es zur Seite). Und ja, wir lesen auch Kinderbücher (Im Moment die „Spiderwick Geheimnisse„). Juhuu!

Ich mag ihn

Es handelt sich bei dem netten jungen Mann, der da in das Mikro singt schreit um meinen Schwager, Marcus Bender. Der ältere Bruder meiner Frau lebt in Hamburg und das schon seit einigen Jahren. Dort treibt er sein Unwesen in Bars, Clubs und besucht so ziemlich alle Konzerte die man besuchen kann. Ausserdem wohnt er quasi in der besten Wohngegend der Stadt (über dem goldenen Handschuh) und ist ein unglaublich netter Kerl.

Warum ich jetzt über ihn blogge ist seine Musik. Er spielt nicht nur gut Gitarre und hat schon ungezählte Male auf dem Freakstock in diversen Formationen sein Können unter Beweis gestellt, nein, man kann sie sich auch anhören. Das heißt Du kannst es.

Es gibt ihn in verschiedenen Ausgaben, z.B. „Unpainted Furniture“ (jetzt mit deutschen Texten, Respekt!), ein Country/Crossover Projekt, die große verblichene Band „The Rodeo Five“ (das Album zum Download, das unsterbliche Video von „Faux d’amoure“ sehr Empfehlenswert!!!) und witzig und extravagant und zum nachspielen geeignet „Pfingstpanzer„.

Warum schreibe ich das? Naja, als Homage an meinen Schwager! Und weil man seine Musik einfach mal hören muss! Rock on Marcus!

Colossus MC gewinnt HipHop Battle auf dem Fest

Wieder ein Gebiet auf dem ich mich nicht auskenne. Aber ich mache gern Freunde bekannt:

David Ratzel aka Colossus MC gewinnt den Battle auf dem Fest. Weil das ja keine kleine Veranstaltung ist, dachte ich mir, dass es wirklich erwähnenswert ist. Man kann sogar unter Miccheck.de ein Video davon anschauen (rechts in der Leiste). Miccheck wiederum ist ein kleines Karlsruher Label, dessen Tonträger sich auch meiner Bewertungsfähigkeit entziehen (den Covern nach zu urteilen würde ich mir keinen der angebotenen Tonträger kaufen). Sei es drum. David gibt es natürlich auch sonst virtuell: www.myspace.com/colossusmc und unter www.kellerloch.de.

Unterwegs…

Eine Platte, die immer wieder in meinem iPod läuft ist die „Jesus Record“ von Rich Mullins. Neben der grandios schlechten zweiten Platte gibt es das Juwel der ersten. Warum die zweite so schlecht ist? Rich hat wenige Tage bevor er bei einem Verkehrsunfall starb einige Demos aufgenommen, auf einem mobilen Recorder, echt unverfälscht mit Rauschen und nur mit Gitarre oder Klavier. Die zweite Platte soll eine Homage an ihn sein und verschiedene Künstler wie Phil Keaggy, Amy Grand oder Michael W. Smith haben seine Lieder neu interpretiert. Aalglatt und durcharrangiert haben sie alles verloren, was die erste Platte an Ehrlichkeit hat.
Es sei wie es ist – es gibt viele Lieder, die mir gefallen, aber eins will ich heute hier vorstellen: „You did not have a home“ (du hattest kein Zuhaus)

Oh, You did not have a home
There were places You visited frequently
You took off Your shoes and scratched Your feet
‚Cause you knew that the whole
world belongs to the meek
But You did not have a home
No, You did not have a home

But the world won’t find what it thinks it wants
On the back of an asses foal
So I guess You had to get sold
‚Cause the world can’t stand what it can’t own
And it can’t own You
‚Cause You did not have a home
Birds have nests, foxes have dens
But the hope of the whole world rests
On the shoulders of a homeless man
You had the shoulders of a homeless man

Jesus war unterwegs, er hatte nicht, wo er seinen Kopf hinlegen konnte, um sich auszuruhen. Ich habe mich schon oft gefragt, ob dieser Text, auf den sich das Lied bezieht, etwas damit zu tun hat ob wir Häuser besitzen sollten oder nicht. Ich glaube inzwischen das der Besitz eines Hauses weniger damit zu tun als die Haltung unterwegs zu sein. Unterwegs mit Jesus – nicht ortsgebunden in Bildern (Vor-)Urteilen oder Meinungen, sondern dynamisch, kraftvoll, manchmal auch müde und von dem langen Weg erschöpft. Einen Vorteil haben wir dabei: ‚Cause the world can’t stand what it can’t own And it can’t own You ‚Cause You did not have a home (die Welt kann es nicht aushalten, wenn sie etwas nicht besitzen kann und sie kann dich nicht besitzen, weil du kein Zuhaus hier hast…)

Wenn wir uns bewusst sind unterwegs zu sein, dann können wir nicht in Besitz genommen werden. Unterwegs sein und bleiben – eine Herausforderung für mich – und für Dich?

Wir sind Helden – der Geek und die Bibel

Eigentlich nur kurz und nichts wirklich besonderes, aber auf der „Soundso“ befindet sich ein weiteres interessantes Lied: The Geek (shall inherit)

Was ist ein Geek? Auf der Kommentarspur sagt Judith, dass man mindestens fünf deutsche Worte machen muss, um „Geek“ zu beschreiben. Und tatsächlich sogar Wikipedia fällt das nicht leicht: eine brauchbare Definition:

„Eine Bezeichnung für eine Person, die sich bevorzugt und in gewisser Weise obsessiv mit Themen, Ansichten oder Kleidung auseinandersetzt, die abseits des Mainstreams liegen. Häufig findet die Bezeichnung Anwendung für eine hohe Intensität und Beständigkeit im jeweiligen Gegenstand oder der Tätigkeit des Interesses (vgl. Gothic, Cyberpunk usw.).“

Die Frau Holofernes singt:

„Bist du zu schlau, um nicht unangenehm aufzufallen
und nicht schön genug, um damit durchzukommen?
Weißt du genau, wie es ist, immer raus zu fallen
nur nicht weit genug, um woanders anzukommen?“

Und macht im Refrain den Geeks Mut – sie war laut ihrem Kommentar selbst ein „Geek“:

Die Verletzten sollen die Ärzte sein
Die Letzten sollen die Ersten sein
Sieh es ein: The Meek shall inherit the earth
Die Verletzten sollen die Ärzte sein
Die Letzten sollen die Ersten sein
Die Ersten sehen als Letzte ein:
The Geek shall inherit the earth
“ (Copyright )
Dabei fallen die zwei direkten Bibelzitate auf „Die letzten sollen die Ersten sein“ und „The meek shall inherit the earth“ (die Sanftmütigen werden die Erde besitzen). Es sind nicht die Ersten, die die Lösung parat haben (wenn man das doch in der Schule schon verstehen würde). Mir ist nur aufgefallen, dass die Bibel immer noch Teil unserer Kultur ist und ihre Wahrheit noch für etwas steht. Immerhin sind wir ja auch Geeks. Abseits des Mainstreams. Mir fällt auf, dass ich gern mal mit der Band reden würde was die sich so bei den Texten denken. ich meine „Die Verletzen sollen die Ärzte sein“ das ist doch mal eine Hammerauslegung! Und Jesus hat auch von den Verletzen höher geredet als von den Gesunden. Irgendetwas denken die sich…

(Mein vorheriger Post zur Soundso)

Wir sind Helden und Max Frisch

Schon ein paar Tage nenne ich die neue Platte von „Wir sind Helden“ genannt „Soundso“ mein Eigen. Neben der guten Musik, die da aus dem Lautsprecher schallt findet Frau Holofernes (endlich aufgeklärt: Die Frau heißt eigentlich Judith Holfelder von der Tann) wieder Worte, die bewegen – und zwar nicht nur den Hintern, sondern auch die grauen Zellen.

Besonders fällt mir auf, dass es zwei Lieder gibt, die sich mit Max Frisch, zumindest dessen Gedanken und mindestens einem Buch von ihm „Stiller“ befassen: „Soundso“ und (oh Wunder!) „Stiller“ beides Lieder, in denen Identität, Wirklichkeit und Bilder in den Köpfen der Leuten eine Rolle spielen – Beispiel (So und so):

So und so warst du schon immer – Genau so, nur kleiner
Im Alter wird so was nur schlimmer – Genau so, nur alleiner
Wie gut, wenn man geliebt wird, wie man ist So und so, und so allein!
So wie du warst, so wie du bist Bist das du, musst du das sein?“

Menschen verändern sich und sich ein Bildnis von ihnen zu machen und dabei zu bleiben, beschreibt Max Frisch, sei wie das Häuten einer Schlange – man beschreibt den Moment der Person, aber das Ergebnis ist etwas totes. Die Person ist aber im Gegensatz dazu lebendig und verändert sich – unser Bild allerdings nicht mit. So und So – warst Du schon immer
„Aber nichts davon bestimmt dich, weißt du
nichts davon verglimmt nicht mit der Zeit
nur du bestimmt nicht, weißt du
nichts davon ist wirklich
nichts davon
“ (Quelle und Copyright by „Wir sind Helden“)

Die Frau Holofernes macht Mut sich nicht von dem Bild bestimmen zu lassen, dass die Leute von einem zeichnen. Allerdings fehlt sie selbst den Worten in „Stiller“ (geile Formulierung, oder?):

Ich versuche mir die Welt zu erklären
Als ob zwischen Punkten Linien wären
Als ob die Worte mir die Welt in Streifen teilten
Ich greife nur und kann nicht begreifen

Was nützten mir meine Hände
Wenn das was sie berührten verschwände
So wie die Dinge wenn die Worte sie finden
Verstummen und sich schweigend entwinden

Ich bin nicht stiller
nur die Worte fehlen
Ich bin nicht stiller
nur die Worte verfehlen ihr Ziel
Ich bin nicht stiller
Ich will so gerne schweigen
und still, viel stiller
auf alles nur zeigen und still
still und schillernd
zeigte sich mir
“ (Quelle und Copyright by „Wir sind Helden“)
„Ich bin nicht Stiller“ ist ein direktes Zitat von Frischs „Stiller“ – in diesem Buch geht es um die Unfähigkeit sich auszudrücken. „Ich fehle den Worten“ es ist, genau, das legendäre Buch in dem eine halbe Seite leer ist, weil, naja, weil die Worte fehlen, um das auszudrücken, was Stiller sagen will. Also stelle ich einfach mal so fest, dass die liebe Frau Holofernes Max Frisch kennt und seine Gedanken sehr fein in Lieder umgesetzt hat. Ich wünschte mir sehr, dass es mehr Lieder gäbe, über die man nachdenken kann…gut gemacht, Judith! Und danke für die geniale Beschreibung von Leben in unserer Zeit:
„Ich versuche mir die Welt zu erklären
Als ob zwischen Punkten Linien wären
Als ob die Worte mir die Welt in Streifen teilten
Ich greife nur und kann nicht begreifen

Machst Du Dir Bilder von anderen, dass sie „so und so“ sind? Ist es vielleicht an der Zeit darüber nachzudenken, dass Menschen sich verändern und dein Bild nicht mehr passt, vielleicht noch nie gepasst hat? Und:

Wie zum Geier kann man Worte finden, die wirklich Bedeutung haben?

Links: Musik der Helden zum Anhören, Das geniale Video von „Soundso“

12 – Ein Stück vom Himmel

Cover von 12Man kommt in Deutschland nicht im Herbert Grönemeyer herum – wenn er ein neues Album herausbringt gibt es immer zwei Singles, die den ganzen Tag laufen. Die erste ist „Ein Stück vom Himmel“ – ein paar Auszüge aus dem Text (Quelle):

Warum in seinem Namen
Wir heissen selber auch
Wann stehen wir für unsere Dramen
Er wird viel zu oft gebraucht
Alles unendlich, unendlich

Interessant ist die 12+12 zu hören – die Platte selbst mit 12 Kommentaren von Herbert gesprochen. Das sagt er:

„(Das Lied) ist der Versuch mich zu nähern dem Thema, also plötzlich werden alle Leute religiös oder man versucht sich zu definieren über das Thema ‚Religion‘. (…) der Versuch aber Vorsichtig Religion – das ist wunderbar für jeden einzelnen als sein eigenes Gerüst, moralisches Gerüst im Kopf, aber nicht plötzlich anfangen das als Identifikation auch zu nehmen oder wie so ein Ettikett zu tragen oder am Besten noch Christentum gleich ‚Reich‘, ‚erfolgreicher‘ also im Grunde genommen zu sagen: Diese Welt halten wir alle in den Händen, Entspannt, aber nur wenn man sich wirklich öffnet und nicht anfängt sich durch Religion zu separieren und voneinander zu trennen. Das ist im Grunde genommen der Sinn dieses Liedes.“ Weiterlesen

Rückkehr des Zufalls

Shuffle von der Apple SeiteSchon jetzt ist er unentbehrlich für mich. Also man könnte ja sagen – da kann ich nicht bestimmen, was ich höre. Das sind 200 Songs drauf – soll ich die alle durchklicken? Nee.

Etwas viel schöneres passiert, wenn man Shuffle anstellt. Man kann nicht beeinflussen, was man hört. Man hört neues und altes, man hört Bücher, Predigten, Lieder, Soundtracks.

Man wird fast überschwemmt von einer Welle von Gedanken, die man nicht gehabt hätte, wenn man per Wahl ein anderes Lied angemacht hätte. Sigur Ròs nach Keith Green, Juli nach N.T. Wright’s Lektionen über Jesus. Der Zufall ist in mein Leben zurückkehrt und ich liebe es!

 

Gefunden: Anbetung vorbei am Eigentlichen zweiter Teil

Peter postet den zweiten Teil der Serie und wieder ist er lesens- und nachdenkenswert.

Die Frage ist dabei: Welche Inhalte haben die Anbetungs-Lieder, die geschrieben werden und – aufschlussreicher – welche nicht?

Im zweiten Teil geht es um den Inhalt unserer Lieder und Liturgie. Brian verweist auf fünf biblische Themenkomplexe, die in moderner Anbetungsmusik kaum vorkommen, aber wichtig sind für eine gesunde und vor allem glaubwürdige Gemeinde.

Wenn es aber beim Liederschrieben nicht primär um eine tiefe, innige Beziehung zu Gott geht, worum sollte es dann gehen? Ich denke, wir täten gut daran, in unseren Texten die folgenden fünf biblischen Themen zu verfolgen, nicht um den Gedanken persönlicher Intimität zu ersetzen, sondern um ihn zu ergänzen, um das Thema in einem weiteren, größeren Bild ausgewogen zu platzieren.

peregrinatio » Brian McLaren: Anbetung – vorbei am Eigentlichen? (Teil 2)

Dabei kommen 5 Themenbereiche, die für eine gesunde und ausgewogene Sicht in unseren Liedern, wichtig sind: Eschatologie, Mission, Historische christliche Spiritualität, Einfach Gott, Klage.

Aber lest doch selbst den Post bei Peter! Es hilft mir in meinem mittlerweile erschütterten und zerütteten Verhältnis zu „Lobpreis“ weiter und startet was in meinem Kopf und meinem Herz! Z.B. die Frage, warum ich nicht selbst Lieder schreibe…ein paar gibt es schon, Klage z.B. („Ein Schrei“ heißt es), warum habe ich aufgehört und bin in den „Happy-Alles-ist-toll-und-wird-noch-besser-Lieder“-Frust gefallen ohne etwas daran zu tun? Hm. Food for thought. Wo war noch gleich meine Gitarre?

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Kante

Zu Weihnachten gibt es fast jedes Jahr von meinem Schwager, Marcus Bender, eine CD – er ist der Kenner und trifft jedesmal den Geschmack von Mirja und mir.

Diesesmal auch wieder: Kante – die Tiere sind unruhig. Die Hamburger Band gibt’s schon seit 1995, die älteren Platten kenne ich nicht, aber diese ist wirklich gut. Entspannt, Hamburgerisch, Progressiv kommt die Platte daher. Anhören kann man sich die Musik auf ihrer Webseite, ein Video gibt es auch. Es lohnt sich. Mein Favorit ist der Titelsong: „Die Tiere sind unruhig“, aber nur mit einer Nasenlänge Vorsprung vor den anderen. Danke Marcus!

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