Ich liebe Geek and Poke:
(Quelle: Geek and Poke, Lizenz beachten)
Habe ich heute nacht an der Wand vor meinem Parkplatz gefunden – eine Tarnschnecke. Ich wußte nicht, dass es diese Sorte auch mit Färbung gibt. Jemand Biologe? Ist das ne NATO Sorte? Wirkte recht harmlos… 😉
Ich mag ASBO und lache immer wieder. Zu ernst sollte man ihn nicht nehmen, aber dieses Bild ist wirklich nett:
Wieder einmal ist ein Anbetungsleiter im Fokus seines Interesses – die Sprechblase übersetzt: „Sie lieben es, wenn ich diese seichten, romantischen Nummern spiele.“ die Stimmen aus dem Publikum sagen: „Seine Musik berührt mich wirklich!“ „Mmmmm….ich fühle es.„
Natürlich gibt es viele Männer, die mit Musik etwas anfangen können und trotzdem entspricht es auch meiner Beobachtung und Erfahrung, dass die Damen den emotionalen Wirkungen von Musik etwas mehr zugänglich sind. Eine nette Erinnerung daran, dass wir Christen gern einen Starkult um Prediger und Anbetungsleiter aufbauen und gern solche Veranstaltungen wie „Lobpreiskonzerte“ (ein seltsames Wort, findet ihr nicht?) besuchen, auch wenn in Wirklichkeit keine Unterwäsche fliegt…
Es wurde soeben ein neuer Cartoon auf NICHTLUSTIG veröffentlicht.
Scheinbar zieht mein Leben Geschichten dieser Art an. Oder brauche ich einfach nur die Erkenntnis, dass ich es nicht auf die Reihe bringe, um am Boden zu bleiben. Trotzdem wäre es mir lieb zukünftig weniger Adrenalinstösse dieser Art zu bekommen:
Ich habe letztes Jahr Mirja einen Nähkurs zu Weihnachten geschenkt, den sie im Januar auch gemacht hat. 4 für sie wunderschöne Abende, an denen sie hauptsächlich an einer schönen, gefütterten Jacke nebst Kapuze und sogar noch einer Mütze dazu gearbeitet hat (auf dem Bild zu sehen). Ihre erste Jacke und es war kompliziert, aber sie hat es geschafft (Lob und Ehre an meine Frau, ich hätte alles vorher in die Mülltonne geworfen.)
Am Montag ging ich mit Emilia einkaufen und weil das Wetter ja eher unbeständig ist habe ich Emilia die Jacke angezogen – irgendwann auf dem Rückweg habe ich sie wegen der freundlichen Sonne wieder ausgezogen. Im allgemeinen sollte man denken die Aufgabe eine Jacke in einem Kinderwagen unterzubringen sei eine leichte. Ich legte die Jacke in die Tasche unter dem Sitz, auf die Einkäufe, und ging mit Kind und den inzwischen gesammelten Steinen (‚Tein) Richtung Zuhause.
Ignorant wie ich bin bemerkte ich das Fehlen der Jacke, die NATÃœRLICH AUS DER TASCHE GEFALLEN WAR, nicht. Oh man. Mirja fragte gestern Abend beiläufig: „Du wo ist denn Emilias grüne Jacke, ich kann sie nirgends finden…“
Mir sackten die Beine weg, denn was mein Hirn bis dahin geschafft hatte zu verdrängen zog in einem Fast-Cut-Action Film vor meinen Augen vorbei: „Du hast Mirjas selbstgenähte Jacke verloren und bemerkst es jetzt erst, ca. 32 Stunden später“ Blitze im Kopf, Knie wackeln, meine Sicht wird schwarz. Scheisse. Die Scheisse hat den Ventilator getroffen. Bin nachts noch los mit dem Rad schauen, ob das Ding irgendwo hängt. Nette Leute hängen ja verlorene Sachen so hin, dass sie gesehen werden können. Keine Jacke. Schlecht geschlafen. Beim Morgengrauen inneres Grauen: Die Jacke. Suche beim ersten Licht des Tages: Keine Jacke. Fühle mich wie ein getretener Hund, der eine Woche nichts zu Essen bekommen hat und möchte nur noch jaulen.
Fange an ein Plakat zu gestalten, das wir überall aufhängen wollen (hier ist das pdf: hier ist das pdf), mehr um mein Gewissen zu beruhigen und wieder aktiv zu werden. Kenne mich selbst kaum noch, so krass schlecht fühle ich mich. Meine Frau kann ich nur loben – sie war ein wenig traurig, hat aber gemeint, dass wir schon schlimmere Sachen erlebt haben. Tolle Frau. Fühle mich wie ein Bettler neben einer Prinzessin – immer noch mies. Ach ja: Gebet – Gott hat bestimmt wichtigere Sachen zu tun als sich um die Jacke unsere Tochter zu kümmern (ist eine Wiedergabe meines Gefühls, nicht meiner reflektierten theologischen Meinung) – natürlich haben wir trotzdem gebetet. Also los, Plakate aufhängen – Anfang im Kindergarten nebenan. Herz klopfen und immer noch wacklige Beine (innere Ãœberzeugung: Das bringt nichts. Garnichts. Ich mache es nur, um etwas Erleichterung für mein Gewissen zu bringen)
Klingeln. Aufmachen. „Äh, ich hab da so ein Plakat, weil wir, also ich am Montag eine kleine Kinderjacke verloren haben, wenn es…“ Freundliche Antwort: „war das so eine grüne?“ Ich: „Äh, ja“ (ein Kind kommt herangestürmt) „Soll ich die Jacke holen?“ (Kind holt die Jacke)
Plötzlich ist die Sonne wieder da und die Vögel singen und die Welt ist wieder mehr im Gleichgewicht, meine kleine Welt. Die Kinder vom Kindergarten bekommen Gummibärchen und Merci und die Frau, die die Jacke gefunden und abgeben hat auch noch eine Kleinigkeit.
Man bin ich froh. Gar kein Ausdruck. Ich verstehe zum ersten mal vom Gefühl her die Frau, die ihren Groschen verloren hat (das war übrigens Teil ihres Hochzeitsschmucks, nicht ein Geldstück per se, also was Wertvolles für innendrin…) und ein Fest feiert. So fühle ich mich auch. Hihi.
Eine Kleinigkeit hatte ich in Bezug auf das Jugendleiterwochenende noch vergessen:
Ich war auf der Suche nach den Einnahmen – sprich das Geld war weg! Das passiert immer wieder mal und löst viel Stress aus. Es kam so: Ich sammle das Geld normalerweise an einem übersichtlichen Platz etwa einer Mappe oder ähnlichem. Diesmal habe ich es in meiner kleinen schwarzen MacBook Netzteil Hülle aufbewahrt. Sie hat einen Reißverschluss und die ideale Größe für so was. Am Sonntag beim Packen sagte jemand zu mir:
„Björn, ich muss dir noch das Geld geben!“ „In der Kiste liegt die kleine schwarze Tasche, leg es einfach da rein“, habe ich gesagt.
Beim Auspacken stelle ich fest, dass die kleine, schwarze Tasche fehlt. Diebstahl? Auf keinen Fall. Keiner der Leute würde Geld klauen! Verloren? Es lag in einer stabilen Kiste aus der nichts rausgefallen ist. Das Haus ist auch leer gewesen, wir haben zu zweit kontrolliert. Mein nächster Verdacht – es ist versehentlich bei jemand anderem eingepackt worden. Fehlanzeige! Keiner hat das Ding gesehen. So langsam wurde ich nervös. Mist – wo ist das Geld hin. Was mache ich wenn es weg ist?
Heute hat es sich aufgeklärt – ich habe meine schwarze Jacke angezogen:
Und fühlte da so eine Verdickung im Stoff, schaute nach und:
Voila da ist das Mäppchen – es hat sich mit seiner Klettseite unbemerkt an die Innenseite meiner Jacke geheftet. Ich hab erst mal gelacht und natürlich fällt mir auch ein Stein vom Herzen. Ich mag es nicht, wenn Geld fehlt und es mein Verschulden ist. Gott sei Dank! Und ich dachte ich lasse Euch teilhaben 🙂
(Vorbemerkung an alle Leute, die in Karlsruhe in der Wilhelmstrasse wohnen: Bitte diesen Post nicht lesen!)
Juhu! Endlich! Wunderbar! Es bricht auch nicht wirklich unser „no shopping“ (wir meinen das ernst – wir kaufen im Moment nur die Grundnahrungsmittel, nichts anderes, keine Bücher, keine Musik, kein Kleidung, wir gehen nicht essen etc.), denn es war schon ein halbes Jahr bestellt und kam dann jetzt einfach:Das „Wir sind Helden: Informationen zu Touren und anderen Einzelheiten“ Buch.
Ich finde es toll! Und es ist zweifarbig gedruckt, rot sind die ursprünglichen Tagebücher der Band, schwarz die Kommentare von heute der Band zu ihrem Geschreibsel von damals. Das Buch ist voller Leben und lässt einen bei den Helden sein. Es berichtet von der anderen Seite der Helden. Absolut lesenswert!Es ist natürlich das ideale Geschenk für Fans, vor allen, weil es auch so genial aufgemacht ist – Dickes Lob an Fischer Taschenbuch für das gute Layout und Design!(Und weil ich denke, dass WilhelmstrassenbewohnerInnen doch mitgelesen haben: Es gibt auch Geburtstage und verzeifelte MitbewohnerInnen, die Geschenke suchen…also abwarten und Kaffee trinken…oder über verfrühte Geschenke verhandeln…)
UPDATE: Scheinbar funktioniert der Test nicht wirklich. Mittlerweile drei Leute, die ich eher in die „Left-Brain“ Ecke positioniert hätte, haben alle nur die Tänzerin im Uhrzeigersinn gesehen. Schade, es wäre eine gute Sache gewesen…vielleicht sieht ja jemand doch das Mädel gegen den Uhrzeigersinn…
Auf dem Link gibt es einen interessanten Test mit dem man angeblich leicht bestimmen kann, ob man eher ein „Right-Brain“ (Rechte-Gehirnhälfte) oder „Left-Brain“ (Linke Gehirnhälfte) orientierter Mensch ist. (Link) Der Test dauert nicht lang, weil es sich um ein Schattenbild einer Tänzerin handelt, die sich, je nachdem was Du für eine Gehirnorientierung hast entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn dreht.
Mit dem Uhrzeigersinn bedeutet, dass man eher ein rechte-Gehirnhälfte Mensch ist, gegen den Uhrzeigersinn eher, dass man ein linke-Gehirnhälte orinientierter Mensch ist. Da die Charakteristika Beschreibungen auf Englisch sind, habe ich sie hier übersetzt(man sollte sie gegeneinander lesen, weil sie oftmals eher schwarz-weiß ihre Gegensätze enthalten):
Linke Gehirnhälfte Charakteristika:
Rechte Gehirnhälfte Charakteristika:
Diejenigen unter Euch, die mich schon etwas kennen haben meine Gehirnorientierung vermutlich schon erraten. Auch wenn das ziemlich einfach ist hat mich verblüfft, dass ich es auch durch Konzentration nicht hinbekommen habe die Tänzerin anders herum drehen zu sehen. Das sei möglich, wenn man sich konzentriert, sagen die Autoren des Tests. Wie dem auch sei: Sie dreht sich für mich nur im Uhrzeigersinn, also bin ich ein „Rechte-Gehirnhälfte-Mensch“. Seufz! Manchmal leide ich unter dem kreativen Chaos um mich herum…bin gespannt was bei Mirja rauskommt…(ach ja, gefunden habe ich es bei Alan Hirsch)
Comedy aus den USA. Danke an Juliane. Ich find es lustig. Hier, Du kucken!
Frohlockt ihr Barhäuptigen, denn Euer Friseurbesuch ist billiger…
Es gibt Hoffnung für uns, denen die Haare langsam aber sicher ausgehen. Wir werden Geld sparen. 3,50€ pro Haarschnitt. Das ist doch was.
Flatulist. Praktizierender Flatulist. Unglaublich. Da liest man im „Unnützen Wissen“ der neuen NEON Ausgabe den Namen „Pujol“ und schaut mal im Internet nach, ob es stimmt, dass ein Mann um die Jahrhundertwende letzten Jahrhunderts sein Geld mit Furzen verdient hat.
Ja, richtig gelesen. Furzen. Der Herr Pujol konnte Kerzen auspusten, Blasinstrumente spielen – skeptisch hier ein Auszug aus dem Wiki Artikel:
„Bereits in seiner Jugend entdeckte Pujol sein Talent, durch Kontrolle seines Darmschließmuskels Luft anzusaugen, in Form geruchsfreier Darmgeräusche wieder auszustoßen und dabei die Tonhöhe zu modulieren, wobei er später bei seinen Bühnenauftritten auch einen Schlauch einsetzte oder Blasinstrumente mit dem Hintern spielte. Sein erstaunliches Repertoire umfasste populäre Melodien wie das Kinderlied „Au clair de la lune“ oder „Le bon roi Dagobert“, die Imitation von Musikinstrumenten wie der Tuba bis hin zu einer eigenen Improvisation über die Geräuschkulisse des Erdbebens in San Francisco von 1906.“ (Quelle: Wikipedia).
Das wäre ja noch zu glauben, aber – tatatataaaaaa – Mr. Methane ist da. Mr. Methane setzt sich ein wenig mehr in Szene (ich bitte Euch – Schwanensee gefurzt!), aber Weihnachtsalieder – das überschreitet die Grenzen des guten Geschmacks. Immer noch skeptisch – es gibt ein Video:
Ich bin fassungslos. Lache aber immer noch.