Mobys Weihnachtsbotschaft

Moby von WikipediaWer ihn nicht kennt: Moby ist Musiker, DJ und schon lange in Geschäft (Wiki-Artikel hier) und natürlich bloggt er auch. Ein politischer Zeitgenosse und ein Christ – das hat man schon öfter mal gehört, interessant ist seine Weihnachtsbotschaft dieses Jahr(gefunden bei Mark Berry):

christ compels us to be better than we usually are.
christ compels us to forgive those who’ve wronged us.
christ compels us to love our enemies.
christ compels us to be humble and non-judgemental.
christ compels us to care for the neediest.
christ compels us to be non-violent.
christ compels us to recognize that the material world and all of our posessions will ultimately turn into dust, so we shouldn’t get too attached to our bodies, our lives, and our stuff.
and, most importantly(in many ways), christ compels us to love one another and look after one another, and to see all people as our own family.
so when i call myself a christian it’s because i find christ’s character and teachings to be incredibly compelling and, well, divine(cos they’re too weird/impractical/perfect to have ever been invented by a human being).
(Quelle: Moby)

Das finde ich ziemlich interessant, weil hier die Bergpredigt praktisch betont wird. Ich habe das Gefühl wir Christen reden zu viel und nur wenig tun etwas. Was der gute Moby tut kommt in einem Interview mit ihm ganz gut raus (in Deutsch!) er ist Aktiv, tut politisch etwas und strebt nach Gerechtigkeit. Ich mache mir im Moment ein paar Gedanken über Emerging Church und Dogma und hoffe zu ein paar Erkenntnissen zu kommen. Moby gibt mir gute Vorlagen dazu.

Tagesschau Dossier zu "Web 2.0″

Die Tagesschau bringt ein interessantes Dossier zu „Web 2.0“ ist zwar nichts neues für die alten Hasen, aber vielleicht interessant, dass es in den „normalen“ Nachrichten ein Dossier wert ist.

Vielleicht ist ja jetzt auch der umstrittene Begriff „Web 2.0“ normal geworden. Ein Auszug:

Das Internet befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Neue Plattformen setzen auf Interaktivität – User präsentieren ihre Videos und Fotos, schreiben in elektronischen Tagebüchern und Enzyklopädien, vernetzen sich in Kontaktbörsen. Die Wirtschaft entdeckt das Internet neu und wittert auch diesmal ein Milliardengeschäft.

Das Netz der Nutzer | tagesschau.de

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Welche Kulturform?

Eine alte Lektion aus der Missiologie kam mir ins Gedächtnis, als ich folgendes las:

„Wir Westler verstehen dies nicht, weil es uns nicht darum geht eine Scham “zu tilgen”, sondern darum, Gerechtigkeit im Sinne des Gesetzes herzustellen (ich vermute das Israel in diesem Bereich ebenso westlich tickt wie wir) gemäß der Frage: “Was ist erlaubt – was ist nicht erlaubt?”.

Das allerdings interessiert die meisten arabischen Länder und Menschen nicht in erster und auch nicht in zweiter Linie: viel mehr geht es ihnen darum, den Jahrtausende alten Makel durch verlorene Kriege, Unterdrückung oder Vertreibung abzuwaschen. (Ähnliches lief beim Karikaturenstreit vor geraumer Zeit ab, als wir über die Massendemonstrationen und Angriffe auf Botschaften nur verständnislos den Kopf schüttelten.“ (gefunden bei Johannes Schwab)

Der Islam und die Hisbollah als Schamkultur ist auf jeden Falle in Gedanke, der sich lohnt weiterverfolgt zu werden. Weiterführende Links und Hintergrundinfos gibt es auch noch dort!

Nur der Form halber:

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BlogCounter Zugriffsstatistik:

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http://journeyofbjoern.athome-karlsruhe.de

Anzahl Treffer seit 05.03.2006: 10000

Derzeit sind 673 posts und 677 Kommentare auf 32 Kategorien verteilt.

Danke fürs Lesen und kommentieren – ist fein mit Euch unterwegs zu sein.

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Gelernt

Donnerstag bis Samstag letzter Woche konnten wir in einem Seminar von Marco Zampella (Zoondesigns) die Grundlagen von Flash lernen. Das war echt fett. Wenn wir ein wenig Zeit finden diese Sachen anzuwenden, dann kann da echt was gehen. Ist schon ziemlich krass, was man mit Flash so alles anstellen kann. Bis jetzt haben mir die Leute komplett davon abgeraten irgendwas mit Flash für das Blog zu machen. 😉

Leider waren wir nicht so viele Leute, was zwar gut für das Lernen und Üben war, aber es hat halt nicht die breite Wirkung, die ich mir erhofft habe…

Köstlich: Delicious Monster

Es ist kein neuer Tipp, aber ein wirklich guter: Delicious Library. Man stelle sich ein Programm vor, dass Deine Bibliothek verwaltet. Gibt’s viele sagt ihr. Delicious holt sich Informationen aus dem Netz, um die ganzen Angaben zu ersparen, Autor, Verlag, Seitenanzahl. Wenn das Buch, die DVD oder das Computerspiel einen Barcode hat, dann kann ich es sogar über die eingebaute iSight Kamera einscannen. Nichts tippen, nichts nachdenken – Delicious findet das Cover, holt sich die Informationen selbstständig.

Damit noch nicht genug gibt es ein Dashboard Widget zur schnellen Suche, einen iPod Export, damit man seine Bibliothek auch auf dem iPod durchstöbern kann und noch vieles mehr.

Von anderen gibt es einen recht guten html Export (Deliciweb) mit dem man seine ganze Bibliothek einfach online stellen kann. Mit „Möchte ich ausleihen Button“.

Ach ja: Eine Ausleihverwaltung die mit dem Mac Adressbuch und iCal zusammenarbeitet und sogar Erinnerungsmails verschickt ist auch dabei. Genau wie ein kleiner Knopf, der für viel Platz sorgen kann – „bei Amazon.de gebraucht verkaufen“(der zu erwartende Preis ist gleich zu sehen).

Bis jetzt haben wir mit wenig Aufwand ca. 340 Medien eingegeben. Das Leben mit unseren Büchern ist gerade einfacher geworden. Ach ja: Dafür gebe ich gern 25 Dollar aus. Einziger Pferdefuss: Ich glaube es gibt keine Windows Version…

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Bookcoach

Lange überfällig ist ein Post für die Büchernarren unter Euch: Eine Idee, an der meine Frau schon seit 10 Monaten arbeitet: one.bookcoach.

In Zusammenarbeit mit one.fishmart, einem innovativen Buchladen, ist dabei eine wie ich finde zeit und kontextgemäße Form entstanden, wie man Bücher weitergeben kann. Bookcoach – die Idee ist folgende:

BücherturmEs gibt viel mehr Bücher auf dem Markt, als je ein Mensch lesen könnte und regelmäßige Leser entwickeln sich zu Spezialisten auf ihren Fachgebieten. Der nächste Schritt passiert dann ganz von selbst. Man wird gefragt: „Kennst Du ein Buch zu Deinem Thema?“ Weil man sich damit auskennt, kennt man ein Buch und vielleicht noch eins und kann zum Schluss auf die Frage: „Und welches soll ich mir jetzt kaufen?“ sagen: „Das hier!

Man hat einem Menschen geholfen, weil Bücher weiterhelfen. Der Schritt dazu Bookcoach zu werden ist nicht weit: Wenn man echtes Vergnügen daran hat anderen gute Bücher zu empfehlen, dann sollte man das tun, weil man anderen wirklich weiterhelfen kann. Empfehlungen sind wirklich wichtig.
Um die Sache schmackhafter zu machen gibt es 10% des Verkaufspreises auf jedes empfohlene Buch als Provision für den Bookcoach (als Auszahlung, nicht als Gutschein oder so…), solange es halt bei der Buchhandlung gekauft wird, mit der der Bookcoach zusammen arbeitet. In diesem Fall also über one.fishmart.
Jeder Bookcoach bekommt dabei einen eigenen Online-Shop (z.B. mein Shop) und/oder einen Printflyer mit ihren/seinen Empfehlungen zur Verfügung gestellt. Die Akademie für Leiterschaft ist z.B. ein Bookcoach – es lohnt sich für Vereine oder auch Einzelpersonen (wie Blogger, ink auf den Shop setzen) – vor allem aber lohnt es sich für den Buchkäufer, weil er ein gutes Buch kaufen kann, das er vielleicht sonst nicht gekauft hätte. Und das bringt ihn weiter!
Aktueller bookcoach NewsletterEs ist eine klassische Win-Win Situation, weil der Bookcoach etwas gewinnt, der Leser und auch die Buchhandlung. Also – falls ihr Interesse habt so etwas auf Eurem Blog zu installieren und Euch und andere weiterzubringen – meldet Euch bei Mirja.
Den aktuellen Newsletter gibt es hier.

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Obst von David

Blitze und Pampelmusen

Was – um Himmels Willen! – haben Pampelmusen mit Blitzen zu tun?

In Anbetracht der seltsamen Ãœberschrift und des höchst verwirrenden Titelbilds eine wahrlich berechtigte Frage. Pampelmusen und Blitze? Naturgewalten und Südfrüchte? Höhere Physik und niedrige Biologie? Nein, denke ich mir! Doch tatsächlich: Man hat einen Weg gefunden diese geradezu unvereinbaren Begriffe zu trauter Zweisamkeit zu bewegen. Denn nach den höchst verheerenden Unwettern, die gestern Abend über die schöne Schwarzwälder Region hinweg zogen, war heute sogar in den seriösen SWR 3 Nachrichten von – aufgepasst! – Hagelkörnern in einer Größe von Pampelmusen die Rede.

Moment. Hagelkörner? In Pampelmusengröße? Ein Unding!

Bitte, bitte schaut Euch diesen Artikel von David an. Unglaublich, wie er es schafft interessante Tagespolitische Themen mit Obst zu servieren. Vielleicht finde nur ich Dich witzig, David, aber zumindest ich…

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Mein neuer Freund: Flock

Was wäre, wenn man einen Browser mit vielen nützlichen Eigenschaften versehen würde? Einen guten Newsreader zum Beispiel. Gibts schon sagt ihr.

Wie sieht es mit einer Möglichkeit zum Einbinden von flickr Bildern aus? Schwieriger, sagt ihr.

Wenn man dann auch noch eine dynamische Zwischenablage für Texte, Medien hat und die Möglichkeit, direkt aus dem Browser heraus zu bloggen, dann sind wir bei Flock angekommen.Flock: The web browser for you and your friends.

Flock baut auf Firefox auf hat aber wirklich einige coole Neuerungen. Ich benutze ihn fast nur noch und blogge ziemlich viel über das Interface von Flock. Es macht Bloggen einfacher, schneller und organisierter. Kategorien, Tags, all das ist eingebaut – man kann sogar in Kommentaren Bilder einbauen! Und das beste ist: Er läuft nicht nur unter Mac OS, sondern auch unter Windows! Bis jetzt gibt es ihn halt nur in englischer Sprache, aber wer ein wenig Englisch kann und bloggt wird Flock lieben. Wieder einmal danke ich Johannes für den guten Tipp!

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Lernen vom iPod

iPod Vorder- und SeitenansichtEigentlich die logische Folge von Podcasts: Man setzt sie im Unterricht ein. Jetzt wird es mir klarer – der Lehrer stellt Unterrichtsvorbereitungen oder Weiterführendes ins Netz, die Schüler können es auf ihrem iPod oder anderen mp3 Player anhören. Garageband3 macht es dabei einfach auch Fotos oder Präsentationen einzubinden (engl. Video auf „Podcast Artwork Track“ klicken). Jetzt kann ein Schüler komplette Unterrichtseinheiten anhören und wichtige Informationen ansehen, wo immer sie/er ist.

Apple hat dabei eine renomierte Firma in die Zusammenarbeit genommen:

„Das Ziel von Pearson ist eine Leistungssteigerung bei Schülern und Studenten zu erreichen. Wissensstand und erzielte Lernergebnisse sind wichtig für Lehrer und Familien, um Fortschritte festzustellen und optimale Unterstützung bieten zu können. Die Übernahme von PowerSchool, der einfach zu bedienenden Anwendung zum Verbreiten und Teilen dieser Informationen, sowie die Allianz mit Apple bei der Entwicklung iPod-kompatibler Inhalte, beschleunigt unser Ziel, studentische Leistungen zu verbessern.“

Presse-Information

Pearson sagt selbst dazu:

Apple® and Pearson today announced an expansion of their relationship to enhance teaching and learning through technology. Pearson will acquire PowerSchool, Apple’s award-winning student information systems (SIS) division, and develop educational content for teachers and students compatible with iPod®.

Centerpoint Feature – Pearson School Systems

Kann hier die Zukunft von Schulsystemen, Nachhilfe usw. liegen? Ich finde es klingt spannend – Apple scheint wieder mal vorne dran zu sein was das angeht. Podcasting als Lernmittel – Lernen vom iPod. Man stelle sich nur die Möglichkeiten vor…

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