Ein Text, inspiriert durch unsere gemeinsame Zeit beim IGW Karlsruhe heute morgen.
WEr?
Ich.
Schon seit langem.
OdEr nicht?
Was wäre, wenn ich nicht ich
sondern er wär?
Er, der schön, stark, mutig
Intelligent und wortgewand
gekleidet in Ästethetik
Gewinnend durch den WErt
Der in seinem tiefsten InnErn schlummert
und doch irgendwie nie wach geworden ist.
der AndEre ist doch viel besser,
schlanker, sieh das Spiegelbild zeigt mir
Was zu sehen ich begehr
Doch find ich in dem Anderen mich selbst nicht
mehr.
Muss ich mal Stille halten
Und drückt sie auf sein Bild
Dann ist als ob ein Beben sein Antlitz
verzerrt durch mein Gesicht.
Beleidigt geht er hinterlässt
obwohl ich anders es doch wollte
mIch
mein ich, das soviel anders
und noch nIcht ich
geworden ist.