Auf zum Strand

LogoDie letzten Tage waren dicke gefüllt mit Vorbereitungen für das heute eintreffende Ereignis: Wir fahren mit 40 Personen (9 Mitarbeiter, 31 Teilnehmer) nach Narbonne-Plage und verbringen eine gute Zeit dort. Unser Motto ist „Leben wie Gott in Frankreich“ und das hält einige Ãœberraschungen bereit (Stichwort: „Tenty-four-seven“). Marc Böttler hat ein exzellentes Logo kreiert und ich bin gespannt was so wird. Einen kleinen Ãœberblick gibt es hier, was wir machen, wer alles mitgeht (Mitarbeiter).

Darum wird es auf diesem Blog auch etwas stiller werden, ein paar wenige Posts habe ich vorbereitet, aber wie immer: Nicht genug! Ich komme am 10.09. wieder und versuche dann aufzuholen, auf der Narbonne Seite wird es dann den vollständigen Blog unserer Freizeit geben. Was auch sonst?

Ach ja: Habe gerade Nachricht von unserer Vortour bekommen: Sonne, Meer, Strand, Wärme alles genial!

Darf man mal ein bissle stolz sein…?

Wenn man solche Posts über die Ferienspiele liest, dann schwillt die Brust und man fühlt sich erfrischt.

 

„Ich singe unterdessen einen begeisterten Hymnus auf die Ferienspiele 2006 und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auf unseren Freizeitleiter Björn. Der hat übrigens auch eine kleine Homepage erstellt, auf der unter anderem einige Bilder zu sehen sind. Zusammengeschmiedet wurden wir als eine harmonische, von Morgens bis Abends geradezu tödlich lustige aber trotzdem immer sauber durchorganisierte sowie spektakulär spontane Truppe von begeisterten Jugendlichen, denen Kinder am Herzen liegen und die das deutlich zu zeigen verstanden.
Hiermit ergeht persönlicher Dank an Björn, Beni, Tine, Ruben, Johannes, Max, Elias, Dirk, Nils, Henrik, Franzi, Verena, Renan, Tabea und Isabella aus dem Mitarbeiterteam sowie Schubi, Conny, Sarah, Esther und Katharina aus der Küche.
Danke für die beste Freizeit meines Lebens, Ihr seid die Größten. „Danke David!

„Das Mitarbeiterteam war einfach klasse, wir haben gut zusammengearbeitet – und viel gelacht. Das war Anlass am letzten Tag Schilder mit der Aufschrift „Vorsicht lachender Mitarbeiter!!!“ zum Elternkaffee zu tragen.
Die Feedbackrunde am späten Abend hat uns geholfen Fehler zu beseitigen und es am nächsten Tag besser zu machen.“

Danke Beni!

Was unsere Kinder über die Zukunft denken

An unserem Abschlusstag in den Ferienspielen hatten wir Besuch aus dem Land von morgen. Wir wollten ja in die Zukunft. In den Kinderkleingruppen hatten die Kinder die Aufgabe zu sammeln und auf große Plakate zu malen, wie sie sich die Zukunft denken.

Das Ergebnis war recht niederschmertternd. Am traurigsten war ein Kinder-MindMap ähnliches Ding, in dem quasi alle negativen Entwicklungen aufgeführt waren. Keine Spielplätze mehr, schlechtes Wasser, Hitze (globale Erwärmung). die Menschen sind nicht nett, der Wald ist tot und es gibt nur noch wenige Tiere.

Ein anderes Plakat zeigte Schule, Ausbildung, Arbeiten, Rente, Tod. Angst keine Rente mehr zu bekommen. Ich war einigermassen erschreckt, ging es doch in der Einheit über das Land von morgen darum, was Gott so vorhat in der Zukunft. Die Stimmung der Eltern und der Gesellschaft färbt auch auf die Kinder ab und wirft Fragen und Zweifel auf. Ich würde gern mehr dafür arbeiten, dass es wieder mehr Hoffnung gibt anstatt dieser düsteren Szenerien. Leider habe ich kein Bild. Was denkst Du über die Zukunft und: Was bringst Du Deinen Kindern bei – vielleicht ohne das Du Dir bewußt bist, dass Du es vermittelst?

Knall, Bumm, Zisch

…so geht die Zeitmaschine.

Ich habe für die Ferienspiele 2006 ein Lied geschrieben, das die Zeitmaschine eingeleitet hat und auch den Tagesabschluss gebildet hat. Habe es mit Garageband aufgenommen und einfach mal zu der Ferienspiel Internetseite gesteckt. Da gibt’s jetzt Fotos und das Lied. Viel Vergnügen beim Anhören – und ja, es ist ein Kinderlied mit Kindermusik, also nicht zu kritisch rangehen an die Sache!

Narbombe

28.08. geht es los: Narbonne-Plage wir kommen! Gestern hatten wir das letzte offizielle Mitarbeitertreffen vor der Freizeit. Ich liebe dieses Team, ist einfach fett mit Leuten unterwegs zu sein, die man mag und die man vor allem mag, weil sie so verschieden sind. Ich habe das Gefühl, dass diese Freizeit in diesem Jahr etwas ganz besonderes werden wird. Noch sind einige Teilnehmerplätze frei, man kann also noch mit dabei sein. Kleine Beschreibung gibt es hier.

Schon Mittwoch

Die Zeit vergeht wie im Flug – gestern Abend hatten wir bei unseren 4 Days – Four Ways einen Persönlichkeitstest. Bist Du ein Sicherer, ein Unsicherer, Konstruktiver oder Kühner Mensch? War cool, vor allem das in Verbindung mit biblischen Gestalten zu sehen. Dazu aber vermutlich später mehr.
Heute morgen gibt es Mittwochs Morgenlob. Mal sehen wie viele wir heute morgen sind und wie wir den Tag mit Gott anfangen!

Four Ways – Four Days

ups, das geht so schnell, dass ich lieber mal ein paar Worte zu unserer Aktion „Four Ways – four days“ loswerde.

Der Gedanke ist, dass wir eine intensive Zeit zusammen erleben und als Gemeinschaft der Wohnung vor Gott treten. Dazu haben wir uns 4 Tage ausgesucht Montag den 24. – Donnerstag den 28.07. die Schule ist nicht mehr so intensiv, viele hatten schon Notenkonferenzen und sind jetzt lockerer: Ein idealer Zeitpunkt also, um morgens um „70 Minuten vor 8 Uhr“ (genau: 6:50 Uhr) den Tag zusammen mit einem Morgenlob zu beginnen. Das haben gestern 6 Verrückte zusammen getan und werden heute, denke ich noch mehr zusammen tun. Gleich am Morgen Gott suchen und sich auf das wichtige besinnen. Mittags geht es dann weiter mit Essen, Reden, Chillen, bis dann Abends ein Weg vorgestellt wird, wie man mit Gott unterwegs sein kann in seinem Leben.

Das hat gestern Felix schon anhand der Bergpredigt und unserer dauernden, drängenden Frage nach Sicherheit für und in unserem Leben getan. Guter Start! One Way – three to go…(der Text war Mt. 6, 24-33 ;-))

Das Morgenlob von Montag gibt es hier zum runterladen.

Die nächsten Wochen

Hm. Es ist Fussball WM. Es gibt zwei TenSing Konzerte, es geht in der Wohnung weiter, wir haben Pläne, es stehen zwei Freizeiten an. Wir leben ein interessantes Leben. Leider werden wir in den nächsten Wochen vor allem am Wochenende viel unterwegs sein.

Das ist auf der einen Seite schade, auf der anderen Seite gut. Es passiert halt was. Ich habe gerade eine Mail bekommen, die davon gesprochen hat, dass liebevolle und tiefe Beziehungen das sind was wirklich zählt – Aktivitäten, Organisationen und Programme haben wir zuviele – echte Beziehungen zu wenige. Ich hoffe, dass genug Zeit da ist, um Beziehungen zu bauen, in den Beziehungen, die ich haben darf zu leben und andere zu vertiefen.

Das zählt mal als Zwischenstand, denke ich. Mehr gibt es immer wieder hier….

Narbonne Freizeit 2006

 Images Tourisme Narbonne-Plage-Air
Eine Freizeit auf die ich mich schon sehr freue in diesem Jahr ist die Narbonne-Plage Freizeit beim CVJM. Wir sind vom 28.08.-10.09. unterwegs mit einem Traummitarbeiterteam. So langsam füllt sie sich auch. Wir werden einiges experimentieren, ich freue mich voll über die vielen guten Ideen, die jetzt schon da waren und die noch kommen werden.
Innovation ist ein wichtiges Thema, sich fragen warum man was macht und wie man Dinge verändern kann. Ich mag Freizeiten, aber ich glaube diese wird eine besondere – ich wünsche mir sehr, dass wir als Gruppe Mitarbeiter wie Teilnehmer neu entdecken, wer Gott eigentlich ist. Uns neue Fragen stellen und verändert von Südfrankreich zurückkommen. Heute Abend treffen sich die Mitarbeiter zum weiterdenken, planen, zusammen stecken. Das wird cool – bet‘ doch mal für uns!

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Rückblick: BISS

Gute und bewegte Tage liegen hinter mir: Wir waren mit 5 Leuten aus Karlsruhe auf dem BISS, Anna, Sabbe, Tine und David. Neben einer genialen Zeit, die ich mit diesen wertvollen, lustigen und liebenswerten Menschen hatte, haben wir viel gelernt. Und das ging durchaus Hand in Hand mit viel Lachen. Z.B. haben wir uns Gedanken gemacht warum man so ungern auf andere zugeht, wie man sich fühlt, wenn man von mehr als 100 fremden Gesichtern umgeben ist und wie viele Gebete am Stück denn noch sinnvoll sind. Leute, das war genial mit Euch!
Ich hatte die besondere Ehre ein super besetztes Seminar zum Thema „Predigen“ halten zu dürfen – 10% der Teilnehmer des BISS waren dort – 14 Personen. Die Teilnehmer haben sich dafür entschieden mit mir zusammen dieses Thema zu erarbeiten und so hatten wir keinen festen Ablauf, sondern haben unseren Reichtum entdeckt und entfaltet – jeder hat etwas beigetragen und es war so viel genialer als eine „One-Man-Björn-Show“. Ich hoffe das es den Teilnehmern eben soviel gebracht hat wie mir und das wir andere Formen der Predigt entdecken und fördern können. Schön war’s das BISS.

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Auf dem BISS

Zwei Tage bin ich jetzt schon auf dem BISS und lerne eine Menge. Zum Beispiel, dass einige Kubikinspirierte hier sind und viele Dinge prägen: Heute Abend haben wir das Leben und die Theologie von Paulus in 12 teilweise recht coolen Sachen.
CVJM im Wandel und ich bin dabei. Irgendwie auchspannend, weil viele der Gedanken nicht nur einem Formwandel entsprechen, sondern viele wirklich auf der Suche nach dem Neuen sind – sie merken das „Alte“ reicht ihnen nicht mehr und sie sehnen sich nach Veränderungen, die mehr sind als nur Kometik. Nebenbei lerne ich David, Tine, Anna und Sabbe besser kennen. Die sind schon wirklich, wirklich witzig, aber auch tiefsinnig und konstruktiv. Vermutlich bin ich ein Fan. Danke fürs beten beim Seminar – es ist gut und wir halten eine gute Balance zwischen hinterfragen und neuem Entdecken und zweckmäßigen effektiven Handeln. Aber jetzt bin ich müde und froh, dass ich Dank Wireless vom Schlafsack aus bloggen kann……