mac mini

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Die Wohnung im 2.OG der Nowackanlage hat Computerzuwachs bekommen. Neben einem Linux Server, einem noch nicht ganz zusammen gebauten Windows Rechner jetzt einen Mac. Einen Mac mini. Hauptaufgabe: Garageband, Pages, Keynote und alles für was Apple sonst noch berühmt ist. Ich bin gespannt. Es gibt viele Gegner davon, es gibt manche Befürworter. Ich freue mich einfach darüber, dass die BBBank das möglich gemacht hat. (Die haben die Rechner gesponsert, Danke BBBank!)

Wenn also irgendwann demnächst alles fertig wird, haben wir drei Rechner zum Arbeiten in der Wohnung. Das wird fein….

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Artikel über Leitung

Im Moment stelle ich gerade Material für einen Artikel über Leitung zusammen. Das ist schon verschiedentlich Thema gewesen, aber jetzt möchte ich die Sache mal auf breitere Füße stellen. Dazu werde ich vielleicht den einen oder anderen Blogger ansprechen, denn das ist keine Sache für einen allein, wie ich feststelle. Vor allem ein breites biblisches Bild mit genauem Befund am besten aller Stellen (Schwerpunkt NT), die mit Leitung zusammenhängen. Dabei sollten die Kriterien nachvollziehbar sein und die Hilfswissenschaften (Biologie, Soziologie, Wirtschaftsökonomie, Informatik/Web2.0/OpenSource) ihren Platz in Bezug zum biblischen Befund finden.

Ich gehe aber nicht mit Scheuklappen da ran, weil ich mir über die Bedeutung von Hermeneutik in der ganzen Sache bewusst bin, darum suche ich Leute, die unterschiedliche Teilbereiche der Arbeit in ihrem Fachgebiet anschauen. Genauere Sachen kommen noch.

Oh man, ich hoffe ich finde die Zeit, die ich brauche, weil mir das wichtig ist.

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Wieder zurück…

EIn paar Tage ohne Blog haben gut getan. Es lässt sich besser konzentrieren auf das hier und jetzt. Man denkt nicht ständig „Das muss ich bloggen“. Zugleich habe ich es auch etwas vermisst. Es ist schön Gedanken mit anderen zu teilen.

Also: Wieder da!

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Zwei Gänge runter und nachdenken

Ich muss einfach mal zwei Gänge runter schalten und ein paar Tage mit Nachdenken verbringen. Wollte nur Bescheid sagen, weil damit verbunden ist, dass ich nicht bloggen werde. Einige haben mir gesagt, dass sie ohnehin nicht alle Posts lesen können, die ich so von mir gebe – vielleicht ist das eine Chance im Archiv zu stöbern, wenn ihr an den Gedanken interessiert seid, die regelmäßig hier erscheinen. Ab nächster Woche Dienstag oder Mittwoch (22.02.06) melde ich mich wieder, denke ich. Bis dahin!

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Erwachsenenbibelkreis

Nach abschweifender und essender Kleingruppe bin ich gestern zum Erwachsenenbibelkreis migriert. Thema war Gideon einer der Richter und eine meiner Lieblingsfiguren im AT (Richter 6-8). Der ist einfach witzig. Macht einen Handel mit Gott und bekommt sein Flies Wolle trocken oder nass, ganz wir gewünscht. Am Besten ist die Episode wie er mit 32.000 Mann einem Heer gegenüber steht, dass ca. 150.000 Mann hat und Gott auf die Idee kommt seine ohnehin schon 1:5 unterlegene Armee noch zu verkleinern! Alle die Angst haben dürfen gehen. Da hat er nur noch 10.000 Leute übrig, danach das Auswahlkriterium schlechthin, wenn man fähige Leute sucht: Das Trinkverhalten (am Fluss, nicht am Bierfass!!!) Ergebnis: 300 komplett Verrückte bleiben übrig. Warum? Damit Israel nicht auf den Trichter kommt, dass es sich selbst gerettet hat. Der Rest ist Geschichte: Gideon erschreckt mit seinen 300 Leuten die Midianiter, dass sie sich quasi gegenseitig erledigen. Israel hat Frieden und Gott kommt groß raus, zumindest für eine Zeit.

Mich erschreckt dabei der Gedanke, wie ich mich verhalten hätte. „Gott“, hätte ich vermutlich gesagt, „spinnst Du?“ Wir sind ohnehin schon unterlegen und ich soll noch Leute wegschicken? Kleine Gruppe interessanter Menschen nimmt es mit Riesenaufgaben auf. Kubik. CVJM. Es ist an allen Ecken eine ähnliche Geschichte, oder? Zu Sicher sollten wir uns nicht werden.

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Das neue Praisemaster 2.0 ist da.

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Mal ehrlich: PowerPoint zum Einsatz im Gottesdienst ist doch unhandlich und unflexibel, alles muss vorher zusammengestellt sein, Spontanität ist erschwert. Und es ist für den Laien schwer zu bedienen, zumindest für den normalen CVJM Laien.
Praisemaster ist da was anderes, weil es speziell dafür konzipiert wurde in Gottesdiensten eingesetzt zu sein. Kairosmedia vertreibt es für Deutschland. Schaut es Euch mal – hier. Ach ja: Es gibt keine Entsprechung für Apple – wir bleiben aussen vor.

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Rückkehr des fairen Handels

Schon seit einigen Wochen gibt es überall Einträge auf den Blogs, die sich mit fairen Handel und Bioessen beschäftigen. Für mich wieder einmal Zeit eine Rückkehr zu feiern. Als Teeanger war ich in einem Pfarrerhaushalt und zwar ziemlich oft. Diese Pfarrer haben mit diesen Dingen gelebt und quasi nur so eingekauft. Fair gehandelt, Biologisch angebaut, ohne Kinderarbeit hergestellt. Wir haben sogar eine Getreidemühle von ihnen zur Hochzeit geschenkt bekommen, die regelmäßig Dinkel-Mehl mahlt.

Also keine Rückkehr? Doch, weil Bio-Essen und fair gehandelter Kaffee und Bananen nur eine Seite der Medaille sind – eine, die viel mit dem zu tun hat, wie ich esse und wie es mir geht. Gut, man will ja nett zu den Bauern sein und ihnen keine Niedrigpreise aufzwingen, darum halt FairTrade, aber die Missstände in der Kleidungsbranche sind viel eklatanter. Mark hat darüber gepostet und hier gibt es einen Artikel über den Weg eines T-Shirts. Kann man auf H&M verzichten, soll man das überhaupt, weil durch Boykott der Konzerne eben Leute entlassen werden? Schwierig. Diese Themen hatte ich aber auch schon als ich 15 war, aber es ist gut zurückzukehren und zu sagen: Es ist wieder mein Thema geworden. Die Aktion „Deine Stimme gegen Armut“ hat etwas bewegt, Bono ist ein Vorreiter, aber was ist mit mir und Dir? Hier kann Geld wieder nützlich sein, indem man es für die richtigen Dinge ausgibt.

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Keynote 3

Nachdem ich jetzt ein paar Tage ausprobiert habe stelle ich einfach fest, dass Keynote 3 ein Hammergeiles Präsentationsprogramm ist. Beispiel das Bild nebenan. Das Bild mit dem Hammer ist ein normales Foto, das man in Keynote in einer Form maskieren kann. Das alles ohne ein externes Bildbearbeitungsprogramm zu öffnen. Nett, einfach nett. Weiter gibt es einen Bildeffekt, der Reflektion heißt und auch einfach genial aussieht. Ich mag dieses Programm! Vermutlich wird es 2006 echt oft zum Einsatz kommen!

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Männer sind härter…

…wenn sie verhandeln.

Eigentlich eine Binsenweisheit, aber interessant das bestätigt zu sehen. Der Spiegel in einem Artikel:

Geht es um unerbittliches Feilschen, sind Männer die besseren Firmenvertreter. Sie schlugen im „Battle of the Sexes“, einem Verhandlungswettbewerb der Uni Hohenheim, bessere Geschäftsbedingungen heraus.

Wieder ein Puzzlestein in diesem Männer und Frauen Ding. Was fangen wir nur damit an. Der einzige Unterschied laut Mirjas Psychologieunterlagen liegt übrigens in der Aggresivität: Männer seinen aggressiver und von sich aus gewaltbereiter als Frauen. Vielleicht sind sie darum auch die besseren Verhandlungspartner.

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Bono beim „Prayer Breakfast“

Bono, Sänger von U2 wurde Anfang Februar zum Nationalen Gebetsfrühstück von Amerika eingeladen. Er hat eine Rede gehalten (hier der Text) in der mich einige Dinge bewegt haben:

The church was slow but the church got busy on this the leprosy of our age. (Er meint AIDS)

Love was on the move.

Mercy was on the move.

God was on the move.

Moving people of all kinds to work with others they had never met, never would have cared to meet… Conservative church groups hanging out with spokesmen for the gay community, all singing off the same hymn sheet on AIDS… Soccer moms and quarterbacks… hip-hop stars and country stars… This is what happens when God gets on the move: crazy stuff happens!

I mean, God may well be with us in our mansions on the hill… I hope so. He may well be with us as in all manner of controversial stuff… maybe, maybe not… But the one thing we can all agree, all faiths and ideologies, is that God is with the vulnerable and poor.

God is in the slums, in the cardboard boxes where the poor play house… God is in the silence of a mother who has infected her child with a virus that will end both their lives… God is in the cries heard under the rubble of war… God is in the debris of wasted opportunity and lives, and God is with us if we are with them. “If you remove the yolk from your midst, the pointing of the finger and speaking wickedness, and if you give yourself to the hungry and satisfy the desire of the afflicted, then your light will rise in darkness and your gloom with become like midday and the Lord will continually guide you and satisfy your desire in scorched places”

It’s not a coincidence that in the Scriptures, poverty is mentioned more than 2,100 times. It’s not an accident. That’s a lot of air time, 2,100 mentions. [You know, the only time Christ is judgmental is on the subject of the poor.] ‘As you have done it unto the least of these my brethren, you have done it unto me.’ (Matthew 25:40). As I say, good news to the poor.

….

A number of years ago, I met a wise man who changed my life. In countless ways, large and small, I was always seeking the Lord’s blessing. I was saying, you know, I have a new song, look after it… I have a family, please look after them… I have this crazy idea…

And this wise man said: stop.

He said, stop asking God to bless what you’re doing.

Get involved in what God is doing—because it’s already blessed.

Well, God, as I said, is with the poor. That, I believe, is what God is doing.

And that is what He’s calling us to do.

There is a continent—Africa—being consumed by flames.

I truly believe that when the history books are written, our age will be remembered for three things: the war on terror, the digital revolution, and what we did—or did not to—to put the fire out in Africa.

History, like God, is watching what we do.

Es ist schwierig all das was ich denke auszudrücken. Ich glaube, wir wissen schon lange, dass wir eine Aufgabe haben, aber es hat genau so lange gedauert, bis es Menschen gab, die uns in den Hintern treten. Bono ist einer davon. Bei Kubik wird ebenfalls im Moment der Kampf gegen Armut wiederentdeckt und ernst genommen. Vermutlich kann ich mich nicht mehr verstecken. Wie geht es Dir mit der Armut der Welt, vor allem in Afrika?

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Caveman

Caveman

Gestern waren wir in dem fast schon weltberühmten Theaterstück „Caveman“ – Was ein Spaß! Und zugleich auf lustige Art und Weise eine kollektive Paartherapie. Wir waren fast 500 Leute im Tollhaus und es gab jede Menge Gelächter und Quitschen, Kreischen und vor allem (nur bei den anderen, natürlich nicht bei uns) – dieses in die Rippen boxen und sagen: „Du bist genau so, wie es hier gesagt wurde“ Beispiel? Ikeabesuch – Männer sind hier völlig überfordert, vor allem wenn es „plopp“ macht und Deine Frau weg ist. Einfach vom Erdboden verschluckt. Was soll man als Mann, der gern zielgerichtet einkauft da machen? Ergebnis: Man geht nicht gern zu IKEA, weil es furchtbar ist und unglaublich anstrengend, Frau geht liebend gern dorthin, weil man so viel zum Gucken hat. Ob das tatsächlich aus der Steinzeit kommt, wo Männer als Jäger und Frauen als Sammlerinnen unterwegs waren sei dahingestellt. Es ist auf jeden Fall die lustige Grundthese dieses Stücks. Interessant ist tatsächlich, das Vieles von dem was gesagt wurde zutrifft. Habe selten so über mich gelacht. 😉

Das bringt mich wieder zum Nachdenken über Männer und Frauen. Aufgefallen ist mir, dass wir von einer Generation geprägt sind, die die Männlichkeit abgeschafft hat. „Neue Männer braucht das Land“ in den 80ern musste man sich entschuldigen ein Mann zu sein und ob ihr’s glaubt oder nicht – es gab das von mir selbst erlebte Beispiel bei Caveman wo der Mann der Frau die Tür aufgehalten hat und sie ihm unwirsch eins reingegeben hat mit der Begründung „Du glaubst wohl ich kann mir nicht allein die Tür aufmachen! Entschuldigung!

Wie wir uns überhaupt vermehren konnte in dieser Zeit bleibt mir ein Rätsel, wenn Frauen doch die besseren Männer waren. Aber das hat sich ja wieder gewandelt: Inzwischen gibt es (wie „Caveman“ deutlich zeigt) gibt es wieder ein klassischeres Verständnis von Mann und Frau in getrennten Rollen. Nur wie sieht es aus und wie sollte es aussehen? Neulich gab es eine Diskussion in der Wohnung bei der ich gern dabei gewesen wäre – es ging um die Frage „dürfen Frauen lehren“ und wenn ja wie. Ich habe nur eine SMS bekommen mit der Anfrage wo das denn stehen würde. (1. Tim 2, 12) Das ist eine interessante Frage, weil ihr zugrunde liegt, wie die Bibel (und damit Gott selbst) Männer und Frauen ins Verhältnis setzt. (Damit meine ich jetzt nicht, dass Frauen nicht lehren dürfen) Ein wenig nachfragen an der Stelle ist hilfreicher als dieses ewige Nachplappern, was uns die Gesellschaft und unsere eigenen Erfahrungen lehren. Aber das ist Gegenstand von einem eigenen Post für den ich Zeit brauchen werde.

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Identität – Gottesdienst bei den Studenten

Gestern waren Miri, Anne und ich bei SfC (Studenten für Christus) hier in Karlsruhe. Sie hatten uns eingeladen einen Abend über Identität zu machen. Wir hatten in der Vorbereitung echt Bock, was anderes zu versuchen, also haben wir Am Anfang Fragen gestellt und den Leuten die Augen verbunden, damit sie mit diesen Fragen allein sein konnten. Danach gab es einen zerbrochenen Spiegel durch ein Stück von Miri und etwas Livekamera von Anne. Die Kamera als Gegenüber, das zoomen kann und mit dem Akteur vor der Kamera in Beziehung tritt. Ich habe dann über Gott als Kameramann gepredigt und zu den Stationen hingleitet, die Anne erklärt hat.

Wir hatten die Möglichkeit über Identität anhand meiner Herkunft, Familie, Freunden, Einfüssen nachzudenken und diese durch Gottes Licht beleuchten zu lassen, Spiegelscherben, auf die man Gottes Gedanken schreiben konnte und mitnehmen und Fragen zum

Weiterdenken. Es war ein krasses Gedränge und eine Stimmung im Raum, die spürbar gemacht hat, dass Gott da war. Nach den Stationen habe ich noch darüber gesprochen wie wichtig es ist, dass unser Gottesbild dekonsturiert wird und wir zu dem Echten Gott kommen, Fassaden einstürzen lassen. Es war ein Abend an dem Gott gewirkt hat. Danke an ihn und auch an Miri und Anne ohne die dieser Abend nicht so gelaufen wäre! Ach ja: Bilder vom Abend gibt es hier.

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