Neue iPods

Lange erwartet und jetzt endlich da. Die größte Ãœberarbeitung hat der iPod Shuffle erfahren, der jetzt festgeklipt werden kann und in grau-eolxiertem Aluminum ausgefliefert wird. Ausserdem ist der 1 GB nur noch 79€ teuer. Der Shuffle hat jetzt ein Dock, das wir gehabt über USB an den Mac oder PC angeschlossen werden kann. Und immer noch kein Display – warum auch?
Die neuen Nanos erinnern an die alten minis, nur halt flacher und mit Farbdisplays. Die sollen übrigens 40% heller sein als vorher. 8 GB ist die höchste Kapazität und die Batterie soll bis zu 24 Stunden durchhalten. Gute Nachrichten für Nano Fans und endlich kann man den iPod wieder farblich passend zum Outfit wählen. Als ob man das machen würde.

Der iPod selbst ist den logischen Schritt gegangen: Vollständiger Videoplayer und der Moviestore von iTunes ist ebenfalls nur logisch. Das größte Modell hat jetzt 80 GB. Braucht man vermutlich für die komplette Staffel „Desperate Housewifes“ auch. Wenn man sich die runterladen und in der Bahn gucken will. Oder was weiß denn ich was man da alles drauf anschauen kann, will oder sollte. Auf jeden Fall werden wir uns an den Anblick von Filmeschauenenden Leuten gewöhnen müssen, die jetzt überall ihre Filme angucken können. Und das auch tun werden – macht ja jetzt auch mehr Spaß, weil die Auflösung 640×480 Pixel groß ist – da sieht man auch was. Die Oberfläche soll ebenfalls überarbeitet worden sein. Sonst verliert man da auch den Ãœberblick, ach ja und Spiele gibt es auch.

Ich hätte mir zwar mehr einen iPod Organiser mit Handy integriert gewünscht, aber man muss ja das nehmen was man kriegt.

Ohne Worte…

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Apple lässt es krachen
Der Technologiekonzern boomt in allen Produktbereichen. Die Abspielgeräte iPod verkauften sich besser als erwartet. Und auch die „Mac“-Computer trieben den Konzern-Umsatz aufwärts. Die Aktie startet durch.

boerse.ARD.de : Apple lässt es krachen

Vielleicht so viele Worte: Sie lassen es sich ja auch gut bezahlen. Bleibt die Frage, wann sie sich auf diesem Erfolg ausruhen und die Produkte schlechter werden (hoffentlich nie…).

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Adobe Lightroom

Adobe ist nicht gerade dafür bekannt, das die Firma Programme kostenfrei anbietet. Bei Lightroom ist es noch anders. Die Firma will Beta Tester haben, also gibt es eine Public Beta von dem Programm „Lightroom“. Ich finde es recht flexibel und gut gemacht – es wendet sich an Menschen, die viel fotografieren und eine Ãœbersicht brauchen. Eine Möglichkeit schnell bestimmte Einstellungen auf viele Bilder anzuwenden.

Die Qualität der Bearbeitung kommt wohl nicht an Photoshop heran, ist aber deutlich detailierter und einfach umfangreicher als iPhoto 6.

Warum schreibe ich das? Weil ich nett bin: Heute kam die Windows Beta heraus – bis jetzt konnten nur Mac User das Programm nutzen. Also: Viel Spaß mit Lightroom.

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Life of Tine: Tod

Es gibt immer wieder Momente, in denen ich die wirklichen Schätze um mich herum ein wenig mehr entdecken kann. Mir ist schon lange klar, dass unsere Mini-Klein-Gruppe Dienstags Abends etwas ganz besonderes ist, aber Tine liefert mir und Euch einen weiteren Grund: Sie beschäftigt sich mit dem Tod. Und entdeckt dabei das Leben. Ehrlich. Offen. Wertvoll.

Ist echt eine Ehre mit solchen Menschen unterwegs sein zu können. Persönlichkeiten. Bravo, Tine. Und Danke!

Laudatio für David Westenfelder

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Da ist er: David. Grenzenlose Weisheit gepaart mit unglaublichem Sprachwitz. Weise ist er, weil er sich sicher war, das Frankreich Brasilien schlagen würde und Sprachwitz hat er, weil er mit mir eine Wette eingegangen ist. Der Einsatz war: Der Verlierer schreibt einen Laudatio (Lobesrede) über den anderen. Brasilien hat mich enttäuscht. Lieber David, hier kommt Deine Laudatio:

Als ich zum ersten Mal von David gehört hatte bogen sich die Balken, nicht vor Unwahrheiten, sondern vom Lachen. Er hat in Baltrum so richtig aufgeräumt, sprich sämtliche Teilnehmer bis zur Unbeweglichkeit zum Lachen gebracht an dem Abschlussabend der Baltrumfreizeit. Das wurde mir erzählt, da kannte ich ihn noch gar nicht. Also war meine Spannung groß und wurde nicht enttäuscht! Selten einen Jugendlichen gesehen, der neben dem Witz auch noch Köpfchen hat, denn platt sind seine Bemerkungen nicht. Durchdacht, Ãœberdacht und manchmal sogar mit Hintergrund. Erlesen kann man seinen Musikgeschmack nennen: Pink Floyd, Queen, Beatles – ich meine dafür das die Musiker durchgängig seine Großeltern sein könnten hat er sich die Creme del a creme ausgesucht, oder? Hatte ich seinen Fleiß schon erwähnt? Er war einer der treuesten Renovierer als wir die Wohnung ausgebaut haben und das nicht nur einfach so, sondern mit guten Ideen und jede Menge Spaß!

Richtig kennengelernt habe ich ihn aber erst seitdem wir in der AbschweifendenBibel DienstagsAbendsKleingruppe sind. Ein Brummli mehr oder weniger macht da nichts aus. Nebenbei leitet er die Gruppe Ketchup und bloggt auch. Schon häufiger mal habe sein Blog verlinkt oder auf Perlen seiner Schreibkunst hingewiesen, gern tue ich das hier wieder. David, mal ehrlich: Du hast eine Laudatio verdient, genau wie die vielen Namen in meinem Kopf – ich bin den Franzosen irgendwie dankbar, dass sie gewonnen haben. Sonst wären diese Gedanken nie ans Tageslicht gekommen. Und Loben ist eine wichtige Sache. Sollte ich mir noch mehr angewöhnen, Leute zu loben und positiv über Menschen, die mir nahestehen zu schreiben. 😉

Warum nur 7:24 Uhr

Nachdem wir gestern bei dem 50. Geburtstag von Wilfried Höll gewesen sind (er hat einen eigenen Post verdient) und erst um 2:00 Uhr morgens ins Bett gefallen, dachte ich, heute könnte ich mal etwas länger im Bett verbringen.

Warum, ich meine WARUM, fangen Heimwerker am Samstag um 7:24 Uhr an mit lauten Maschinen Lärm zu machen? Es ist nicht zu verstehen. Warum Hämmern, Sägen, Klopfen, Schleifen und das um diese Zeit, wenn ich einmal etwas später ins Bett gegangen bin. Ich beneide Leute mit gutem Schlaf.

Körpergebet // Bodyprayer

(translation below)

Doug hat mit uns gerade eine Übung gemacht, ein Körpergebet, das mich sehr angesprochen hat. Er hat von sich gesagt, dass er kein Beter ist.
Ihm fällt beten schwer. Es hat meistens nur mit Worten zu tun, Er arbeitet mit Worten, Worte sind sein Gebiet sie kommen einfach und sind da. Aber sie verlieren dadurch an Wert und Gebet ist halt oft nur das – Worte.
Körpergebet hat damit zu tun, dass der ganze Körper ein Ausdruck des Gebets ist.
Das hatte für uns heute morgen 3 Aspekte:
1. Körperhaltung: wir lehnten uns nach vorne, einen Fuss in einem Ausfallschritt vorgesetzt und das Knie um (wenn möglich) 90 Grad gebeugt, das andere Bein hinter den Körper in einem großen Schritt.
Dieser Ausdruck ist: wir lehnen uns nach vorne, suchen das was da vorne liegt, erleben die Anstrengung der Muskeln, das Pumpen des Herzens, der Rhythmus, der entsteht, wenn man den Körper mit einsetzt.
2. Ein Gedicht: Da muss man das Buch kaufen – ist ein gutes Gedicht gewesen. Es hat vieles von dem Körperausdruck in Sprache gebracht.
3. Die innere Haltung der Betenden – Gott suchen im Gebet, sich ganz in Gott „hineinlehnen“.
Es war eine gute Erfahrung. Meine Beine ziehen immer noch von der Anstrengung (90 Grad) – Gebet, das weiter wirkt. Der Ausdruck meines Körpers hat wirklich einen Unterschied gemacht in meinem Gebet. Es war anstrengend, es hat mir gezeigt, wenn ich den Willen Gottes suchen will, dass damit Anstrengung verbunden ist. Ich musste nach einer Zeit die Beine wechseln, das andere nach vorne holen. Es macht einen Unterschied, wenn man fühlt was man betet. Ich kann es nur empfehlen!
Werde mir das Buch kaufen oder vielleicht selbst ein paar Körpergebete schreiben? Oder vielleicht macht das auch einer von Euch?

Doug has just led us through a bodyprayer, which has captured me in a special way. He told us, that he, as a pastor has problems to pray „normally“, because it involved only words. Words are his buissness, his profession, they come easily, but this also meant that they are often kind of „job“. In bodyprayer he found a new expression, which involved more than words. Bodyprayer involves the whole body and so it’s more than words, the whole body becomes a prayer.
It had 3 Aspects to it:
1. Posture: We had to lean forward, one foot in front, one in the back, in a step kind of posture. The knee of the foot in front if possible bent to 90 Degrees (impossible for me), leaning forward is the expression, leaning into what god provides for us, experienced the strain of muscle, the beating of the rhythm of mour heart, breathing, the rhythm which is created by our bodies in this room.
2. A Poem: You have to buy the book, it’s been a good one – summarizing in words of poetry the posture.
3. The mindset during prayer – you seek god, you pursue god which your whole life, your whole body. Leaning into god.
It’s been a good Experience, my legs are still aching a little – prayer that has a residue in you. My posture really made a difference, it was tiring, you had to make an effort to keep the posture. It makes a difference if you feel what you are praying. I had to switch the legs after a bit, because the one in front was soon tired. I can recommend it – will buy the book or even better – write a few bodyprayers myself
– or will one of you write one?