Ein Bekenntnis: Fußball ist nicht meins

Ich habe ja ein Stöckchen von Peter zugeworfen bekommen, aber muss bekennen: Fussball ist nicht meins.

Das ist in meinem Umfeld tatsächlich schwierig, jetzt da der KSC wieder erstklassig ist und eine Erfolgsmeldung nach der nächsten verbucht:

Den Anfang hatte Markus Miller gemacht, Mario Eggimann und Tamas Hajnal legten nach. Bei der Umfrage nach den besten Spielern der bisherigen Bundesliga-Saison ist dem KSC ein Hattrick gelungen. Die Positionen Torwart, Abwehr und Mittelfeld gingen nach Karlsruhe.“ (Quelle: KSC/Bundesliga.de)

Das zieht natürlich Kreise in meiner Umgebung. Aber es ist immer noch nicht meins. Ich hatte ein Bekenntnis versprochen und ich bekenne als Kind mit Fussball angefangen zu haben, aber ich die sprichwörtlichen „zwei linken“ Füße habe. Zumindest habe ich einfach kein Tor reinbekommen. Als Jugendlicher habe ich dann eine deutliche Abneigung gegen den Menschenschlag entwickelt, der kein Fußball spielt, aber Samstagsabends die Bundesliga mit Bier und Bemerkungen wie „Nun lauf doch, Du Säckel“ vom Sofa aus kommentiert. Und so habe ich mich bis auf die obligatorischen Weltmeisterschaften aus dem Rasensport rausgehalten.

Das Stöckchen ist also bei mir in einer Sackgasse gelandet und hat mich zum bekennen gebracht. Fussball ist nicht meins.

Wieder zurück aus dem Urlaub

da gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen. Schlaf haben wir nicht wirklich mehr bekommen als zuhause, aber ansonsten war es fein. Freunde waren auch zu Besuch und wir konnte einmal die Beine baumeln lassen. Aber nächsten Freitag geht es für mich weiter: Toskana ich komme. Bis dahin muss noch viel geschehen…

Ich wollte noch so viel bloggen…

aber habe keine Zeit – von daher schreibe ich mal die Themen auf:

  • Flüsternde Zeit (Liedbesprechung von Grönemeyer)
  • Beschreibung des sehr guten letzten Mitarbeiterabends vom CVJM
  • CMS Systeme – was wir vorhaben im Netz
  • Theologische Frage 1: Wie sieht unsere Anthropologie (Lehre vom Mensch) aus? Speziell die Frage: Ist der Mensch gut oder böse und wie stehen wir zu dem Ergbnis dieser Frage?
  • Theologische Frage 2: Was ist Gebet?
  • Praktische Frage: Ich habe dieses Jahr 2 Hochzeiten (07.07. Osnarbrück; 21.07. Weingarten) und 2 CVJM Gottesdienste (10.06. / 22.07.) zu halten. Gibt es wen, der mir bei der Vorbereitung helfen mag? Ein wenig Erfahrung mit Gottesdienst und alternativen Formen sind nie verkehrt…

Schaffraneke’d

Wie sich herausstellt ist Andrew Jones bei einer Predigt von zwei Frauen, beide Anhänger von Horst Schaffranek, gestört worden. Zweimal war ich schon persönlich dabei, als Schaffranek Jünger in Deutschland in Gottesdiensten gestört haben Nur als Information, diese Leute stehen bei Grüßen oder auch mitten in Gottesdiensten auf und fangen an zu sprechen, auch bei Tagungen und so weiter. (ältere Infos in Deutsch gibt es hier)
Sollte Euch etwas ähnliches passieren, wie in diesem Video (Andrew und seine Reaktion), dann befördert die Leute freundlich und bestimmt nach draussen. Andrew hat auch einige Infos als PowerPoint Folien erstellt, die man parat haben kann, wenn diese Leute auftauchen. So kann man ohne Worte schnell Infos geben. Das YouTube Video gibt es hier, die Folien hier.

Wir treffen uns

in Houston Texas. Wir, das sind interessante Leute aus aller Welt. Marc Berry von Safe Space in England, Doug Pagitt von Salomons Porch, Minneapolis und noch viele andere Namen, die in der Emerging Welt mit dabei sind. Worum geht es? Hm. Einen Weg zu schaffen voneinander und miteinander zu lernen. Ich bin froh, dass ich dabei sein kann und einen Platz in diesem ganzen Prozess gefunden habe, sowohl als Mitglied der Kubik Familie als auch als Teil der @home Gemeinschaft beim CVJM. Beides ist fuer die Leute hier interessant und in mir waechst die Ueberzeugung, dass wir mit @home auf dem richtigen Weg sind, auch wenn er noch lang sein mag. Auf jeden Fall sind wir nicht allein auf dieser Welt und es gibt Leute, die es auf dem Herzen haben Glaubensgemeinschaften zu unterstuetzen, zu schulen und weiter zu bringen. Ist wirklich eine Ehre hier sein zu koennen.

Poker

Gestern Abend waren wir Poker Spielen. Texas Hold’em Poker. In der Cafe Kirche Mainstreet Crossing von Ken Shuman – wir meint damit Ken und ich. Und ca. 50 andere. An 9 Tischen sassen Leute aus allen Generationen, Lehrer, Arbeiter, Schueler, Maenner, Frauen und spielten miteinander. Das tun sie an 3 Abenden in der Woche.

Schon der Gedanke daran, dass diese unterschiedlichen Gruppen etwas zusammen machen ist schon absurd. Mir faellt nichts vergleichbares in Deutschland ein, was ein Teenager und ein Senior miteinander spielen koennten. Es geht natuerlich nicht um Geld, sondern um Chips, was der Sache aber keinen Abruch tut, denn man nimmt es trotzdem genau. Die Leute treffen sich regelmaessig dort, viele Neue, Unbekannte tauchen auf. Und es ist eine besondere Atmosphaere beim Pokern, eine kleine Pokergemeinde entsteht. Ich finde diesen Gedanken faszinierend.

Heute habe ich wenig zu tun und arbeite an meiner Vorlesung fuer den Roemerbrief und ueberarbeite den Ablauf der Auslegung, die ich gleich nach meiner Rueckkehr an der AfL halten werde. Der JetLag verschwindet langsam. Heute nachmittag geht es nach Downton Houston und ich freue mich darauf.

Freunde in Houston

Wir sind hier bei Ken und Becky Shuman zu Gast und es ist wirklich nett. Das Essen ist texanisch, d.h. viel frittierte Sachen, aber ich konnte zumindest einen kleinen Burger durchsetzen.

Heute nachmittag werden wir bei Meinstreet Crossing bei einem Gottesdienst der Gemeinschaft sein, deren Pastor Ken ist. Eine kleine Gemeinschaft, die versucht Kirche neu zu denken, authentisch zu sein. Ich mag es das kennen zu lernen. Vieles klingt bekannt und darum bin ich ja hier: Sehen, Erleben, Lernen – gerade eben schauen wir ein Football Spiel an: Houston gegen Tennesse. ich fange an zu verstehen, wie man das spielt. Nette Leute. Ich vermisse Mirja immer noch. Bilder gibt es später mal, glaube ich. Vielleicht bekomme ich so hochgeladen. Betet mal für Mirja und das Kind und auch für mich hier.

Update

Ich blogge gerade von Houston, Texas in den Vereinigen Staaten von Amerika. Johannes hat schon darüber gebloggt und ich habe jetzt wenig Zeit. Aber Johannes hat ein paar Bilder. Es war schön mit ihm zusammen zu reisen und nicht allein zu sein. Und die Leute hier sind wirklich freundlich. Ich vermisse Mirja furchtbar, damit hatte ich gar nicht so stark gerechnet. Sie ist einfach zu viel Teil von mir. Ich werde immer mal was bloggen. Heute besuchen wir ein paar nette Plätze. Stay tuned!

Ach ja: Ab heute offen

Unbemerkt und fast nicht wahrgenommen hat unser kleines Cafe in der Nowackanlage 5 ab heute 14:00-irgendwann Abends geöffnet. Es ist ja ein Platz für unsere Leute, aber trotzdem gemütlich und nett geworden. Und es gibt guten Kaffee, Latte, Milchkaffee. Mal sehen wie unser Testballon steigen wird. Der erste richtige Brunch geht dann Sonntag den 15.10. los. Ich freue mich einfach darüber.