dreaming up outrageous schemes with god

In dem Buch ‚the relevant church‚ gibt es einen Artikel von Ian Nicholson, der die 24-7 Gebetsbewegung beschreibt. Im Herzen dieses Artikels geht es um zwei Dinge – Gott und Gott zusammen mit Freunden zu dienen. Ich kann immer wieder nur in Dankbarkeit da stehen und feststellen wie beschenkt ich bin mit Freunden, die Gott lieben, ihn suchen, ihm dienen. Das Zitat „dreaming up outrageous schemes with god“ (hammer Ideen mit Gott zusammen träumen) kommt von Pete Greig, Autor von ‚redmoon rising‘ und ‚the vision and the vow‘, beides Bücher, die ich gerade lese (wenn ich Zeit habe) und er hatte Tränen in den Augen als er es sagte:

„You know, if god wants to say ’stop‘ or if all goes wrong. I just hope one thing-that we stay friends and that ten years from now, we’ll be drinking lots of espresso together and still dreaming up outrageous schemes with God.“ („Wisst ihr, wenn alles schiefgeht oder Gott einfach ‚halt‘ ruft, dann hoffe ich nur eins – das wir Freunde bleiben und in zehn Jahren immer noch viel Espresso zusammen trinken und immer noch Hammer Ideen mit Gott zusammen träumen.“)

Wir haben schon viel geträumt und wir haben noch viel zu träumen, zu hoffen, zu glauben. Es gibt in diesem Jahr viel zu wagen, viel anzupacken, viel zu beten.
Mit Freunden. Danke, Freunde.
😉 Björn

Leben im Kühlschrank

Dieser Post hat nur indirekt etwas mit dem Frost draussen zu tun. Gestern hatten wir bei @home einen Gast: Toyin aus Nigeria, die jetzt schon ca. 2 Jahre hier in Karlsruhe lebt. Sie hat über Gebet gesprochen – und was soll ich Euch sagen? Alter Vater, da geht was ab. Es ist krass mal jemanden zu haben, der uns in den A……tritt, sagt: seid dankbar – fangt jedes Gebet mit Dank an! Danach über die Notwendigkeit von Vergebung spricht, dass wir Vergebung aktiv suchen sollen. Psalm 51 mit David mitbeten, Schuld bekennen unseren Kanal zu Gott freimachen. Erst am Schluß des Gebets kommt die Fürbitte, aber bitte beständig! Danke Toyin! Wie oft unterschätzen wir die Kraft des Gebets und da sitzt eine junge, kleine, zierliche Nigerianerin und bringt uns nicht nur Lehre, sondern betet dann auch noch für und mit uns.

Zum Schluß war ihr unheimlich wichtig zu sagen: Serve god, when you are still young, don’t wait till you are old, serve god with your life, now. (Diene Gott, wenn Du jung bist – warte nicht bis Du alt bist damit, diene Gott jetzt mit Deinem ganzen Leben)
Warum dieser Post „Leben im Kühlschrank“ heißt? Als Toyin aus Nigeria ankam war es Winter und sie hat gesagt: In Deutschland leben ist wie im Kühlschrank leben. Wenn man das Bild mal vom Winter weg auf unsere geistliche Atmosphäre bezieht, dann ist da erschreckend viel mehr dran als nur die frostigen Temperaturen im Winter. Wann werden wir aus unserem Winterschlaf erwachen? Wann hören wir auf geistlich im Kühlschrank zu leben? small fires brennen schon hier und da – Gott sei Dank!

Ãœber Kraft haben oder nicht

Gestern war ein wirklich anstrengender Tag. Kennt Ihr dieses Gefühl, wenn Euch am Morgen ein Marmeladenglas aus der Hand fällt, welches mit einem häßlichen Knall auf dem Fußboden zerplatzt und ihr plötzlich vor einem Haufen Scherben und Marmeladenschmodder steht und dringend weg müsst?

Genau so ein Tag war es. Nach einer langen Hetztour war am Abend Alpha für Teens bei uns im CVJM und ich hatte keine Kraft mehr. Alles war fertig, die Stationen aufgebaut, das Essen gekocht, ich war auch fertig. Richtig rausgekommen ist es allerdings erst danach. Ein Freund und ich haben uns hingesetzt und miteinander gebetet und Gott hat gelächelt, mich daran erinnert, dass wir gestern ein Date im Schnee hatten, das ich aus Termingründen abgesagt habe. Dumme Entscheidung. Kraft bei Gott tanken oder selbst versuchen – die Antwort ist leicht zu geben, aber schwer zu leben.

Freut Euch, wenn ihr Freund habt mit denen ihr beten könnt – während dieses Gebets haben wir richtig gemerkt, wie Gottes Kraft über uns kam und uns belebt hat. Lebendiges Wasser. Kraft haben oder nicht, Zeit für Gott haben oder nicht.

Geschichte


Judenba2
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Am Samstag war ich tagsüber in einem Museum in Speyer – Geschichte ist ein sehr interessantes Ding! Mirja, meine Frau und ihre Eltern waren dabei und wir haben uns ein wenig Geschichte der Christen im Mittelalter angeschaut. Eigentlich ging die Ausstellung über Juden, ich konnte aber nicht anders als feststellen, dass dieses Ding mit Vorurteilen und über andere urteilen schon sehr weit zurück geht. Die Christen haben die Juden in Speyer im Hochmittelalter angefeindet, verachtet und schliesslich vertrieben. Scheinbar haben wir aus dieser Geschichte nichts gelernt – viele Christen führen immer noch heilige Kriege gegeneinander, wenn auch nur mit Worten.
Ich habe aber auch von den Juden noch etwas gelernt: Z.B. wenn der Sabbat beginnt öffnet man eine Schachtel mit wohlriechenden Gewürzen, um schon allein durch den Duft das heilige vom alltäglichen zu trennen (wenn er vorbei ist, schliesst man sie wieder) und man findet dort noch viel mehr Symbole. Das Foto zeigt den Zugang zu einem rituellen Juden Bad, einer Mikwe – das Wasser für diese Mikwe musste lebendig sein, also entweder eine Quelle oder Grundwasser. Man taucht im lebendigen Wasser unter oder vielleicht besser in das lebendige Wasser ein. Da klingelt doch was, oder?

Mir scheint unsere Kirche, unsere Gemeinde arm zu sein an Symbolen und wir können hier noch sehr viel lernen – Dank und Gruß an Mark und Kubik, die hier schon so viele gute Ideen ausprobieren.

Pool Party


Schwimmbecken
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Die Christen haben verlernt zu feiern, dagegen fasten viele. Ich weiß, dass Jesus so etwas gesagt hat – wenn er weg ist, werden wir noch genug Zeit zum fasten haben. Ich habe aber das Gefühl, dass manche Christen so verbissen Christ sind, dass sie schon nicht mehr nach vollziehen können, was es heißt zu feiern. Sie rauchen nicht, atmen aber auch nicht mit Genuß die frische Luft ein, sie trinken nicht, kennen aber auch nicht das Gefühl eines aromatischen Spätburgunders auf der Zunge. Sie fasten, weil es gut ist zu verzichten, feiern aber auch nicht das Leben.
Ich bin froh, dass unsere @homer feiern können – gestern waren wir eingeladen in eine Wellness Oase – von einem 3-Gänge Menü, gefolgt von einem heißen Bad in einem aufblasbaren Schwimmbecken, Massagen, Fußbäder, Gesichtmasken und noch einigem mehr. Zugegeben: Es war ein Geschenk von unseren @homer’n an uns ältere @homer, aber es war einfach schön. Ich glaube, wenn wir keinen Grund haben zu feiern, gibt es keinen. Es gibt für alles eine Zeit, mir scheint aber die Zeit zum feiern ist immer zu wenig. @home ich liebe Euch! Danke für diese Feier!
All the best

Björn

Mitarbeiterabend

Hallo liebe Blog-Leser,
habe gestern erfahren, dass eine Menge Leute vom CVJM Karlsruhe mein Blog lesen – Danke! Gestern hatten wir Mitarbeiterabend und haben das getan, was schon so lange nötig war: unseren Mitarbeitern kommuniziert was die Leitung des Vereins in mehreren Treffen und vor allem einem Wochenende für den Verein als Vision gesehen hat. Die Sehnsucht nach einem „Third Place“ für Jugendliche. Wir waren relativ schonungslos mit unserer Vorstellung und haben für den Bereich 18-28 Jahre das Fazit gezogen, dass wir keinen Platz haben, wo diese Leute Gott begegnen können.
Und die Richtung, die wir dabei ein schlagen, zurück in die Innenstadt ist auch klar geworden. Das alles verbunden mit der Verabschiedung von Jürgen Baron (er bekommt einen Extra Post) und seinem Wunsch, den er uns mitgegeben hat: Unser neu erbautes Waldheim ist zu klein und zwar sehr bald schon – wir werden uns Gedanken machen müssen, wo dieser dritte Platz ist, wo wir hin gehen können. Steve Collins hat auf seinen Seiten smallritual Wie man eine Wohnung nutzen kann und smallritual Third Place schon ausführlich über diese Dinge geschrieben, Kubik setzt es schon um, gute Vorbilder, die uns Mut machen, von denen wir lernen können.
Und da ist sie wieder, diese Ungeduld, diese Unruhe – ich habe gestern abend über den Post mit der Zwille gesprochen, ruhig war ich, bis ich das Mikro in die Hand bekommen habe – danach war ich so unruhig wie selten. Gott hat mich gepackt und mir (hoffentliche heilige) Frustration gegeben. Wie sehr und wie lange bewegt mich diese Vision schon zu sehen, wie Menschen Gott begegnen können, die nie in eine Kirche gehen würden, die immer schon abgestossen waren von den Formen in denen er präsentiert wird, aber die sich innerlich nach nichts anderem sehnen als nach ihrem Vater, endlich nach Hause zu kommen.
Vermutlich muss ich meine Gedanken noch ein wenig mehr ordnen, damit ihr schlau draus werdet.
Bis dahin erst mal – fetten Segen

Björn

Frustrationen, Visionen und ne Zwille


Zwille
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Eine Sache, die Mr. Hybels (Willow Creek Leitungskongress weiter unten) angesprochen hat war die Entstehung von Visionen. Er sagte, dass viele unserer Visionen nicht greifen und keine Zustimmung finden, weil die Leute nicht über ihrer Zustand oder den der Gemeinde, in der sie sind, frustriert sind. David war ein kleiner Junge, aber war frustriert darüber was Goliath mit dem Namen seines Gottes angestellt hat. Das hat in ihm eine Vision geweckt. Wir Deutschen haben nur viel zu oft das Problem, dass wir die Energie unserer Frustration zum Meckern und unzufrieden sein benutzen. Wir vergiften statt zu heilen.

Was wäre passiert, wenn David angefangen hätte seine Brüder anzuschreien, Soldaten zu motivieren und ihnen deutlich zu machen, dass dieser Riese umgebracht werden muss? Ich denke nichts. David hat seinen Frust umgelenkt in eine Schleuder, die Kraft seiner Unzufriedenheit umgekehrt und aus einem Kieselstein eine Waffe gemacht. Ein militantes Bild, aber ihr bekommt die Idee. Unzufriedenheit kann ein mächtiges Geschenk Gottes sein und ein Reden des Heiligen Geistes. Wie alle Geschenke Gottes kann sie auch falsch eingesetzt werden, wenn wir nur auf uns sehen.

In meinem Verein bin ich „Mr. Unzufrieden“, ich bin neu dankbar dafür geworden, vielleicht werde ich ja mal „Mr. Vision“, wer weiß? Gott ist gut und solange er dabei ist ist alles möglich. Ich geh schon mal meine Zwille holen 😉

Leitergenerationen

Vielleicht habt Ihr schon mal erlebt, dass ältere Leiter und jüngere Leiter zusammen gearbeitet haben – ich erlebe es in letzter Zeit häufiger und ich muss sagen: Es ist eins der besten Dinge, die passieren. Ich habe davon geschrieben, dass bei @home die Grenzen zwischen „Mitarbeitern“ und „Teilnehmern“ verwischen. Das ist einfach cool.

Das Gott DIng auszubreiten braucht es viele Herzen, die brennen und Hände, die helfen und vermutlich auch einige Köpfe, die denken. Ich sehe mit sehr viel Freude Fünfzehnjähige aufstehen und sich Gedanken machen, wie man Jesus zu den Leuten bringen kann, manche muss ich bremsen, weil Schule und fünf Gott Termine in einer Woche irgendwie nicht zusammen passen (wen wundert’s?) Gestern abend konnte ich beobachten, wie zwei Generationen zusammen saßen und geredet haben und die jüngere Generation für die ältere da war. Ich muss an die Arbeiter der letzten Stunde denken, die den selben Lohn erhalten und an ein Gespräch letztens in dem es darum geht, dass wir von den neuen Generationen viel zu lernen haben.

EIn biblisches Prinzip von Leiterschaft ist, dass sie sich vermehrt und so persönlich Gott auch bei dem Willow Creek Leitungskongress zu den Einzelnen geredet hat – diese Art von Ausbildung kann nur die Notlösung sein: Jesus wollte Ausbildung in Beziehungen, eins zu eins. Habt Ihr ältere Leiter an Eurer Seite? Bildet Ihr mit dem was ihr habt Jüngere aus? Ich glaube das ist der Weg Gottes – das so viele Leiter zu Willow kamen zeigt nur, dass sie das was ihnen fehlt sonst nicht bekommen. Wie arm ist das! Was denkt Ihr? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? (Ich bleibe an dem Thema Leiterschaft dran)

Ein wenig schlauer….

Es wird zu einer guten Gewohnheit ein wenig im Internet zu schauen, was es für Antworten gibt.
Dabei ist es wirklich immer wieder gut in die Blogs reinzuschauen: Ich habe bei Mike Bischoff auf dem Blog die Aufzeichnungen der Emerging Church Konferenz in Basel gefunden, wo auch Mark und Daniel waren. Hier gibt es neben einer fetten PPT über Emering Churches (sehr zu empfehlen für jeden, der einen Überblick sucht) auch Ergebnisse aus den Gruppenarbeiten als MindMaps. Voila! Da haben wir einen MindMap über dieses Thema, noch nicht fertig, aber immerhin schon mal ein Ansatz (Leiterschaft im postmodernen Kontext) Ich glaube wenn man den Leiter als Mensch betrachtet, dann kann man lernen, Authentizität, Integrität und so was und vielleicht sind hier Willow und die EC Bewegungen nicht so weit von einander entfernt, aber ich denke die Form bestimmt die Art der Leitung, dei Grösse die Notwendigkeit für eine mehr oder weniger ausgeprägte Leitung. Vieles sind Fragen, die mich im Moment persönlich stark betreffen, da ich, auch jetzt schon in der Vorbereitung, Leiter bin. Dazu gehören Strukturen und eine Kommunikationskultur, daran arbeite ich im Moment. (Darum auch das Blog). Ich schaue mal bei smallritual vorbei smallritual und lerne ein wenig mehr – aber erst morgen – heute abend ist nämlich Alphakurs für Teens und es werden immer mehr die kommen und wir gestalten ihn natürlich ein wenig um. Vermutlich taucht auch das mal im Blog auf!
Björn

Willow die zweite

Ich habe gestern abend eine Mail bekommen, in der ein Mensch beschreibt, wie sehr Willow ihn als Mensch bewegt und verändert hat, wie sehr es ihn in seiner Rolle als Leiter herausgefordert hat, wie er auf die Knie gegangen ist, um Gott zu begegnen. Mir fällt auf, dass es in Deutschland wenig Möglichkeiten für Leiter gibt um genau das zu tun.

Die persönliche Komponente war einfach das wichtigste an diesem Kongress. Wie geht man mit sich selbst um – Charakter und Persönlichkeit eines Leiters. Da gibt es viel zu lernen, bei mir zumindest, auch wenn man Leiterschaft anders versteht wie die Leute bei Willow (ich z.B. verstehe Leiterschaft anders), so kommt man doch nicht umhin die Ehrlichkeit und den Mut dieser Menschen zu würdigen und zu ehren.

Was jedoch ist das Leitungsverständnis, das uns im 21. Jhd. weiterbringt? Letztlich habe ich viel zur Persönlichkeit eines Leiters gehört, aber mit dieser Frage bin ich allein gelassen worden. Was denkt Ihr? Wie sieht Leitung aus? Demokratisch, hierarchisch, fünffältig oder noch ganz anders? Welche Autorität hat Gemeindeleitung? Und wie sieht es mit Gemeindeleitung aus, wenn Gemeinde in einem „Open Set“ aufgebaut wird? Viele offene Fragen, vielleicht auch ein paar Antworten?
Gruß Björn

Freunde

Ich stelle immer wieder fest, dass eines der größten Geschenke auf Gottes Erde Freunde sind. Bin gerade bei einem alten Freund zu Gast (für alle, die den Witz) verstehen…..

Nein, ernsthaft: Gemeinsam unterwegs sein ist echt fett.

Danke Markus

Willow Creek Leitungskongress Stuttgart

Mit gemischten Gefühlen bin ich zu Willow Creek gefahren. Ich habe so viel über die emerging church Bewegung gelernt in den letzten Wochen und Monaten, dass ich dachte: Hey, die stecken doch voll im Alten fest. Modernes Denken für moderne Menschen. Stimmt auch zum großen Teil – nur scheint es in Chicago zu passen. Vor allem muss ich ihnen eins glauben: Sie haben ein Herz für die Menschen, die Jesus nicht kennen und wollen sie zu ihm bringen. Man muss sich das nur mal geben – 12.000 Leiter aus allen Kirchen und Denominationen Deutschlands sitzen zusammen und werden herausgefordert, gelehrt und gehen weitere Schritte – das ist ein Wunder. Man kann von Willow lernen – ich habe viel gelernt über meine Rolle als Leiter, wo ich versage und wo ich schon gut unterwegs bin. Man kann über die Motivation etwas zu verändern lernen und wie man ganze Gemeinden ändern kann. Mark hat letztens gepostet, als es um Goldzahn ging Mark’s Blog, dass es Modelle geben muss, wie dieser Paradigmenwechsel in moderne Gemeindeformen integriert werden kann. Willow kann dafür eine Plattform bieten. Z.B. werden sie im November einen Kongress über Evangelisation veranstalten, an dem der Pastor von Mosaic, Erwin McManus, an allen drei Tagen sprechen wird – ich finde das nachdenkenswert.

Die ganzen Gedanken sind zu lang für einen Post, aber meine Meinung ist, dass Willow etwas verändert hat – die Bereitschaft und die Notwendigkeit sich zu verändern ist jetzt in mehr Köpfen drin als vorher, auch bei mir im CVJM Karlsruhe.

@home am 15.02.


Ein Name, der in diesem Blog noch nicht wirklich zur Geltung kam. @home ist mehr als eine Jugendgruppe, mittlerweile sind wir Freunde geworden, die zusammen durchs Leben und auf Jesus zu gehen. Mich freut, dass die Unerscheidung zwischen „Mitarbeiter“ und „Teilnehmer“ zunehmend verschwimmt, auch wenn es nun mal Leute gibt, die das Essen organisieren und sich ein paar mehr Gedanken machen als andere.

Gestern abend hatten wir einen relativ normalen @home Abend: wir waren insgesamt 36 Leute, es gab Chinastyle Essen, bei dem wir wie eine Familie an einem Tisch gesessen haben (Dank an alle, die mitgeholfen haben wieder aufzuräumen!) – Essen gehört bei @home dazu, jedesmal! Danach zwei Lieder und eine fette Einführung in das Thema Ehe. Die Fragen, die dazu aufkamen haben wir gesammelt und in zwei Gruppen beredet. Ich weiß, dass viele @homer mit diesem Thema kämpfen, wegen ihrer persönlichen Situation, weil es so weit weg ist oder weil heute einfach keiner mehr heiratet. Man lebt zusammen, probiert rum, geht wieder auseinander, alles normal. Zum Abschluss haben wir für unsere zukünftigen Partner gebetet – vielleicht etwas seltsam, aber irgendwie passend.