BadischeLandesBibliothek (BLB)

Blb
Eine wichtige Information über mich: Ich sitze gern in Bibliotheken, wie der BLB, um zu lesen, zu träumen oder – wie jetzt gerade – um den unverschämt schnellen Internetzugang zu nutzen. Mirja hat mir zum Geburtstag eine Airport Karte geschenkt und ich geniesse es gemütlich in einer Ecke zu sitzen und im Internet unterwegs zu sein. Ich liebe den Geruch und das Gefühl von Tonnen von Büchern umgeben zu sein. Irgendwie tröstlich.

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Another piece of information about me is the fact, that I like to spend time in local libaries, like the BLB here in Karlsruhe. I simply enjoy reading, dreaming between 2,5 Million Books and I really enjoy the fast broadband available here. My wife, Mirja, bought me an Airport Card for my iBook as a birthday present – WiFi is such a good invention. I love the smell of books, the awereness of beeing surrounded by millions of books is somehow comforting.

30. Geburtstag

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Und da war er und ist schon wieder vorbei. Danke an alle, die da waren, spontan wie es war. Es war ein wenig wie ein Familienfest, mit viel Kuchen, reden, Kindern und so vielen Menschen, die mir etwas bedeuten. Von uralten Freunden, zu Menschen, die ich noch nicht lange kenne und mittendrin. Es ist schön älter zu werden, aber es ist besser Freunde zu haben.
Ach ja – Fotos gibts hier Wer wollte eigentlich das Rezept vom Erbeer-Cheesecake haben? Ich habe es zum mailen fertig, bräuchte nur die Adressen von Euch…..

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Birthday and gone…..Thanks to all the folk that droped by, it’s been a bit of a spontaneous thing. It felt like a family celebrating together, a lot of cake, Kids and so many people in our little kitchen – all of them are people which I love and learn from and share a journey, some for a long time, some I have just recently met. It’s nice getting older, but its better having friends.
Pictures.

Kubik gestern – Genügsamkeit to be undemanding

„Wie zahlreich sind doch die Dinge, deren ich nicht bedarf“ (Sokrates)
Ich habe den Abend nicht wirklich mitbekommen, aber Daniel hat ihn vorbereitet und ich habe viel positives Feeback mitbekommen. Frag Dich doch mal wieviel Pullis, T-Shirts, Hosen, Schuhe, Röcke, Kleider Du hast, Brillen, Sonnenbrillen und so vieles mehr und dann frag Dich ehrlich was Du brauchst, was Du wirklich brauchst.
Mir hat diese Frage in einem Prozess geholfen. in dem ich immer noch stehe: Was brauche ich wirklich noch – wenig. Ich merke, ich bin zufrieden, meine Wünsche werden weniger. Das hilft. Man lebt vom Gefühl her mehr im Plus als in dem Minus, das einem die Werbung ständig vorgaukelt. Werbung ist geschickt und listig darin einem zu erzählen, was man noch alles braucht, nötig hat. Meistens lügt sie dabei. Genügsamkeit ist eine anstrebenswerte Sache.

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„There are a million things which I don’t need“ (Free translation by me – Sokrates)
Unfortunatly I havn’t been able to be in Kubik yesterday evening. Daniel pepared it and the theme was „live a simple, undemanding life“ – many people gave him good feedback. Ask yourself how many Shirts, T-Shirt, Skirts, dresses, shoes you own, Glasses, Sunglasses and then ask yourself what you really need.
This quastion spoke to me in a process I’m in right now: What do I really need – less than before. I recognize I’m content, my whishes are getting less. This really helps. I’m living on the upper side of life, instead of feeling down, because I want so much I can’t get. Advertisments and ads tell you the whole time not to content to still crave more and their are cunning in their efforts. But still mostly they lie. To be content and undemanding is a good goal in life.

Tja – bald 30

Irgendwie sollte ich ja jetzt bald in Panik ausbrechen und komische Sachen sagen, wie: „man wird alt“ oder „das geht auch nicht mehr so wie früher, jaja“.
Ich werde am Sonntag den 05. Juni 30 Jahre. Schlicht und einfach. Ich freue mich darauf.

this is the time to panic and saying strange things like: „I’m getting old“ or „when I was younger everything was better for sure, lord knows“
I’ll turn 30 years on Sunday June 5. Simple and easy. I’m looking forward to it.

Reisetagebücher – Journeyfiles

Gorch
Ich empfinde dieses Blog als Tagbuch meiner eigenen Reise auf Gott zu. Die dauert jetzt schon ein paar Tage an und ist fast jeden Tag eine große Herausforderung und zugleich ein fetter Trost. In dem Buch „The out of bounds church“ (siehe den Post unten) schreibt Steve Taylor von „Spirituellem Tourismus“ ein Bild, dass mir sehr gefällt. Er beschreibt „Spirituelle Touristen“ in drei Wegen

  1. Recreational Tourist – Erholungsurlauber – sie suchen Erholung und nette Erlebnisse
  2. Experiental Tourists – Erfahrung suchende Touristen, sie haben Interesse an anderen Kulturen und suchen nach anderen, alternaitve Wegen, wie sie ihr Leben leben können.
  3. Existential Tourists – sie leben eigentlich nur noch dort, wo sie diesen Sinn gefunden haben. Selbst wenn sie nicht auswandern sparen sie Geld und Urlaub, um dort zu sein, wo sie den Sinn gefunden haben: in einem Kibbutz in Israel oder einem Weinberg in der Toskana. Sie leben im hier, um dort hin zu können.

Wenn man unsere Bekehrung und unser Leben als Christen als Reise beschreibt, als werdend, dann bekommt das Touristen Bild nochmal mehr Sinn. Touristen halten nur dort an, wo eine Attraktion ist, wo sie etwas sehen, lernen, erfahren können. Das stellt und natürlich vor eine Herausforderung, wenn wir „spirtuelle Touristen“ bei uns haben wollen. Aber damit hört es noch nicht auf – wenn wir unser Leben als eine Reise sehen, dann ist Veränderung etwas, das wir begrüßen sollten. Lest Johannes 15, 8 Leben mit Jesus ist eine Reise und das sind meine Reisetagebücher – freut mich, dass ihr sie lest.

„The mission of the church is to act as a resource for spiritual tourists. The church must search for ways to move people from recreation to experimentation to existential relocation into the kingsom of god.“ (Die Mission der Kirche besteht darin als Platz für spirituelle Touristen zu fungieren. Die Kirche muss nach wegen suchen Menschen, die Erholung suchen, Menschen zu machen, die Erfahrungen suchen, die Interesse haben und diese dann an den eigentlichen Platz bringen: In das Königreich Gottes.)

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This blog is like a diary, a journal, of my own spirtual journey towards god. This journey is going on for quite a while now and nearly every day it’s packed with both challenges and Hope and comfort. In his book „the out of bounds church“ by Steve Taylor Steve writes about spiritual tourism, a metaphor which i liked. He discerns three kinds of „spiritual tourists“:

  1. Recreational Tourist – they seek recreation, fun, rest, nice ressorts
  2. Experiental Tourists – they are going for the experience, how do other cultures live, how do they cope with being, religion, art and stuff
  3. Existential Tourists – they nearly cease to be tourist anymore, feeling much at home, even when back at their desks, they want to go back, where they feel they really belong – e.g. at a kibbutz in israel or a vineyard in italy. They live here to be there.

If you understand our conversion and our conduct as christians as a journey, as becoming rather than being then the tourist metaphor makes even more sense. Tourist stop only at the attraktive spots, where they can see something, learn or experience. This provides us wiht quite a challenge, if we want to attract spititual tourists. But it doesn’t stop there – if we view our lives as a journey we can remind ourself, that change is a welcome guest Read John 15, 8 life with jesus is a journey – these are my journeyfiles. Nice you droped by.

„The mission of the church is to act as a resource for spiritual tourists. The church must search for ways to move people from recreation to experimentation to existential relocation into the kingsom of god.“

Bericht vom Lewis Vortrag und Links // Report Lewis Teaching and Links

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Es ist eine faszinierende Freundschaft zwischen den beiden großen Männern. In der Vorbereitung ist mir aufgefallen, dass sowohl Tolkien als auch Lewis wirklich Gottes Botschaft weitergeben wollten mit dem was sie geschrieben haben, auch und vor allem mit ihren Romanen. Der Herr der Ringe ist ein Buch, dass die christlichen Werte weitergibt, die „alten Werte“, wie Tolkien es beschreibt. Lewis ist da eigentlich noch simpler – er packt die Botschaft in Bilder, leicht zu erkennen, zumindest in den Narnia Märchen. Alle Geschichten, die etwas wert sind, müssen Hinweise auf die größte Geschichte der Welt sein: Die Evangelien – das war ihre feste Überzeugung. Leider waren gestern wenige Studenten da, vielleicht 15 insgesamt. Ich habe wirklich Gefallen am Lehren, es hat sich sehr natürlich angefühlt, mehr wie ein Gespräch. Der Vortrag (ca. 60 Min) wurde aufgenommen und man kann ihn hier runterladen. (Dort erscheint auch bald das Skript ca. 16 Seiten, ausführlich geschrieben)

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The friendship of C.S. Lewis and J.R.R. Tolkien is nothing short of astonishing – those two great men would have been lesser if not for one another. In the preparation I found out that Tolkien and Lewis both wanted to share Gods Message through their writing, formost and especially through their epics.
The lord of the rings preaches christian values in a most beautiful way, Tolkien wanted those „old values“ to be known. Lewis is essentialy simple in his approach, he uses Metaphores, Allegory – the Message is easy to see in his Narnia Chronicles.
Both were of the opinion, that all Stories worth reading should be pointing to and refering to the „greatest story“ of all: The gospel – that was their firm belief. Even though I felt very much at home teaching their have been only 15 Students, but I realized once again how I like teaching, it felt very natural for me. Their is an audio recording available (in german) which last about 60 Minutes, the skript (also german) will be available shortly. Here.

Vortrag über die Freundschaft von Lewis und Tolkien

Björn Vortrag
Jetzt ist er rum – danke für alles mitfiebern und mit beten. Ich habe in einem großen (viel zu großen) Hörsaal in der Uni Karlsruhe einen 1 Stündigen Vortrag über die Freundschaft zwischen C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien gehalten. Hatte bis zum Schluss zittrige Knie, aber es hat sogar meiner besten Freundin, liebsten Begleiterin gefallen: Meiner Frau.
Es fiel mir leicht – das Skript und ein Link zu einer Aufnahme (die Jungs von lebstoff habe es aufgezeichnet) kommt noch. Ich habe sehr viel gelernt und weiß jetzt z.B. das Tolkien ohne Lewis höchstwahrscheinlich ebensowenig geschrieben hätte wie Lewis nicht seine Science Fiction Trilogie. Fortsetzung folgt….

Me as don? Well I taught today at the University here in Karlsruhe about the special friendship between C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien. Haven’t taught adults before I was nervous, but my best companion and best friend complimented me: My wife. It went easy and smooth and I am gratefu for all the prayers offered on my behalf. A Skript (in German) an a Link to an Audio Version will be linked from this page soon. I learned much about Lewis und Tolkien in preparing this – Tolkien wouldn’t have started on the Lord of the rings without Lewis and vice versa with Lewis „Space Trilogy“. More to come….

Lewis Vortrag

Ach ja – und ich bin immer noch wie wild am Vorbereiten, hoffe es klappt alles morgen – Technik, Vortrag, Publikum – bleibt im Gebet dran – Danke!

Narnia als Chance?

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Etwas für die Kinder Leute unter Euch – schon mal dran gedacht im Winter mit Eurer Jungschar in den Narnia Film zu gehen? Habe gerade mit einem Freund gesprochen, dass es eine Riesenchance sein kann Jesus vorzustellen. Sollte der Film Aslan nur irgend etwas mit dem Buch Aslan zu tun haben, dann ist dieser Film wieder eine Chance mehr über Gott ins Gespräch zu kommen. Ich poste später noch mal mehr über Lewis als ‚Evangelist‘, aber kann jetzt schon sagen, dass ich selbst hoffe, dass der Narnia Film hammergut wird. Den Film-Trailer gibt’s hier.

Kirche immer noch Irrelevant?

Gute Frage!? Frag Dich mit, ob Kirche irrelevant ist – Marlin stellt sie, ich weise darauf hin…..

Marlin asks a very good question: Is church in germany still not relevant for the culture it is called to serve? Even the young, emerging churches do not seem to break through – I’m wondering….

Übersetzt – translated

Weil ich immer mehr Besuch von englischsprachigen Surfern auf meinem Blog bekomme (Vermutlich wegen C.S. Lewis) und ich ohnehin Spaß am Englischen habe, werde ich Daniels Beispiel folgen und meine Beiträge übersetzen.

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More and more english speaking folk drop by my blog to have a look (probably because of the name „C.S. Lewis“) and I like to translate, I will do so starting from now on like Daniel does for some time now.

Freundschaft zwischen Lewis und Tolkien – J.R.R Tolkien and C.S. Lewis: The story of their friendship


Ich lasse Euch in das Nähkästchen meiner Vorbereitung schauen und verrate ein Super Buch, das mir enorm geholfen hat und noch hilft auf dem Weg zu meinem Vortrag am Mittwoch: „J.R.R Tolkien and C.S. Lewis“ von Colin Duriez. Wenn Euch dieses Thema interessiert ist das Euer Buch. Leicht zu lesen, gut nachzuvollziehen von einem der größten Lewis Kenner geschrieben.

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With a glimpse in my study I reveal to you the source of most of my insights I will be presenting about the deep friendship shared by J.R.R Tolkien and C.S. Lewis – it’s a book simply called: „J.R.R Tolkien and C.S. Lewis: The story of their friendship“ by Colin Duriez It has been tremendous helpful to me and still is, since the speech for Wednesday is not finished. If you are interestet about this Topic – this is „the book“. Easy to read, nice linear structure and written by one of the biggest Lewis Researcher you will find.

Lewis Vortag

Alanis Morissette singt es ganz nett: „I recomend biting of more than you can chew to anyone“ (Ich empfehle jedem mal den Mund zu voll zu nehmen). Ich frage mich, ob ich nicht den Mund zu voll genommen habe. Lewis und Tolkien ist ein riesiges Themengebiet voll von interessanten Details und wunderbaren Momenten.
Im Moment dreht sich mein Kopf ein wenig und das ganze ist ja auch noch dazu ausgelegt Leute zum Nachdenken anzuregen und zum Glauben einzuladen. Betet mit mir dafür, dass Gott groß rauskommt über dem Leben von Lewis und seiner Freundschaft zu Tolkien. Mittwoch 15:45 Uhr, an der Uni-Karlsruhe, Geb. 20.40, Hörsaal 9 findet es statt.

Wo wir gerade bei Büchern sind….


„the out of bounds church“ von Steve Taylor

Im Moment lese ich „the out of bounds church“ von Steve Taylor, Pastor einer Baptistengemeinde (!) in Ellerslie, Neu Seeland. Andrew Jones (wer sonst?) hat das Buch empfohlen und es gehört jetzt schon zu den drei besten Büchern, die ich gelesen habe über „Neue Kirche“ (die anderen beiden:„The complex christ“ von Kester Brewin und „The shaping of things to come“ von Michael Frost, Alan Hirsch). Warum gefällt es mir? Taylor nimmt Dich auf eine Reise durch die Welt mit, besucht Kirchen überall auf der Welt und packt eine innere Reise mit hinein. Jedes Kapitel beginnt mit einer Postkarte von einem anderen Ort – man lernt viel durch diesen Gesamtblick. Weiter zitiert er nicht nur Bücher, sondern packt Filme, Musik, Kunst mit hinein – jedes Kapitel schliesst mit weiterführender Literatur und Internet-Tipps. Der Untertitel des Buches ist dabei besonders interessant: „Learning to create a community of faith in a culture of change“ (Lernen wie man eine Glaubensgemeinschaft in einer sich ständig wandelnden Kultur aufbaut) und genau das ist es, worüber ich nachdenke. Habe noch 120 Seite vor mir und freue mich auf’s Lernen.