Unser Ferienspiel Motto war „Indianerlager“ und das haben wir dann auch gemacht. 80 Kinder, 20 Mitarbeiter und ein Haufen Spaß. Vormittags gab’s immer ein biblisches Thema, wie z.B. „Die Jünger – der Stamm Jesu“ oder „Aussenseiter – Zachäus und Jesus“, dann Kleingruppen, Spiele, Essen, Workshops. Es war eine gefüllte Zeit mit wenig Schlaf, wenig Unfällen und vielen glücklichen Kindern.
—-
Our theme for our childrens camp was „native americans“ – and what a time we had. 80 Kids, 20 volunteers and a lot of fun. In the morning there was a bible time where we retold stories like „The disciples – the tribe of jesus“, „misfit – zachaeus and jesus“, talk in small groups, games, laughter, workshops. It’s been a wonderful, but packed time. not enough sleep, thanks to god no serious injuries and many happy children.
Allgemein
Heimkehr des Papstes in ein unchristliches Land – The Pope comes back to a secular germany
Die aktuelle Spiegelausgabe bringt die Lage der Nation auf einen einfachen Nenner: Deutschland ist ein unchristliches Land. Keine Neuigkeit, kein Skandal – Fakt. Damit leben wir schon etwas länger. Aber genau das ist es was mich heute zum Schreiben bewegt: Wie können wir damit leben? Ganz gut, stelle ich fest. Wir haben genug fromme Aktivitäten, sind im allgemeinen vom Terminkalender her ausgebucht, lesen, verbringen Zeit mit dem Ehepartner und Freunden. Und leben ganz gut damit, dass Deutschland ein unchristliches Land geworden ist. Ich bleibe unzufrieden darüber. Ich frage mich heute und Euch: Was werden wir ändern? Wenn uns unsere Enkel fragen: Wart Ihr nicht die Generation, in der Deutschland krass unchristlich geworden ist? Wie habt Ihr einen Unterschied gemacht? Mike hat eine ganze Reihe über ein Buch geschrieben, das interessant ist. Einleuchtend, herausfordernd. Aber davon haben wir doch schon genug, scheinbar fehlen uns die Täter und nicht die Hörer/Leser.
Was denkst Du?
—-
The latest „Spiegel“ Issue mirrors our current situation in germany: We are a secular nation. Not exactly news, no scandal – just plain fact. We live with this knowledge for some time now. What makes me write is the simple question: How do we live with this?
Fairly well, I recognize. We have enough christian activities, a full schedule, take our time with the family and friends. And live a good live in spite of the fact, that germany is a secular country. I remain unsatisfied with the situation. I’m asking myself and you: What are we going to do? What will we answer when our grandchildren ask: It was in your days that germany became a secular nation, wasn’t it? Did you make a difference? Did you try? Mike wrote about a book, which sounds interesting, challenging, enlightening. But we have enough of this, it is the doers we lack, it seems to me, not the readers or listeners?
What do you think?
Kinder Ferienspiele – Children Vacation Games Camp
Ich bin wieder zurück aus dem Kinder Ferienspiel Lager. Halbwegs erholt. Bericht kommt.
—
I’m back from our children Vacation Games camp. I’ll wirte about it later.
Zitat des Tages – Quote of the day
„Große Gedanken brauchen nicht nur Flügel, sondern auch ein Fahrgestell zum Landen.”
(Das heutige Zitat des Tages stammt von Neil Armstrong (*1930), amerik. Astronaut, 1969 erster Mensch auf dem Mond, der am 05.08.1930, also heute genau vor 75 Jahren geboren wurde.)
Hm. Das stimmt auffallend. Vor allem meine Gedanken. Einmal ein Danke an alle, die mich immer wieder nach dem Fahrgestell fragen und auch an die, die immer damit beschäftigt sind eins (meistens während wir fliegen) unter das Flugzeug zu bauen.
—-
„Great Visions not only need wings, but also a landing gear to land upon.“ (retranslated by me) Neil Armstrong.
Hm. This is strikingly true. Especially my visions. Thanks to all who continue to ask me about my landing gear and to those who keep on building the things under the plane while we are already flying.
Baustellen – building sites
Vielleicht ein wenig spät darüber zu schreiben, aber unsere Wohnung ist im Moment eine Baustelle, aber eine die sich ihrem Ende nähert. Eingefangen ist sie in Bildern auf der @home-Homepage (siehe rechts in der Leiste) zu sehen.
Tja und wir mittendrin. Ich stelle fest, dass eine Baustelle ein mächtiges Bild für den Mensch ist. Wie viel unterschiedliche Leute da prägen, gestalten. Ein paar mit Liebe, ein paar um was zu sein, ein paar, weil sie bezahlt werden. Für manches braucht man Profis (Danke an Christian Enderle+Frank Bühler für die Fachkompetenz wegen der Statik!!), anderes kann jeder. Es gibt hunderte Meinungen (von ca. 20 Leuten) darüber wie die Wohnung sein soll und zum Schluss sieht sie ganz anders aus. Man versucht etwas und findet dabei was ganz anderes. Z.B. beim Entfernen von alten Leitungsrohren finde ich die Stromhauptleitung und reisse sie fast raus…..
Ich wünsche mir irgendwie das dieser Baustellenzustand bleibt, das wir nie fertig werden, weil ich auch nicht fertig werden will. Wenn ich den weg anschaue, den ich mit Gott gegangen bin bis jetzt, dann gab es noch nie Stillstand, all die Niederlagen und Siege, all das Leben. Ich bin nicht fertig, weit davon entfernt. Die Wohnung ist es auch nicht. Gott: Bitte sorg dafür, dass wir nie ankommen und immer auf dem Weg auf Dich zu bleiben. Immer eine Baustelle.
—
It may be a little late to write about, but the flat we are given and currently work on is a buliding site, about to be finished. You may want to see some pictures at our internet Site „@home-Homepage“ (on the right side ther will be the link).
And in between the work, I recognize the picture hidden in the dirt an dust of the site: It is a deep picture about man as a building site. The workes who shape the flat – some volunteers, some professionals, some paid, some not, some give it their love, some just see the work, some get their self wort by working. Your will need some experts, like our architects and static people (Thanx Christian and Frank!), you will need the average guy who can hold a brush. There are hundrets of opinions (from about 20 people), what the purpose of the flat should be and the results are something other alltogether. You try to do something in it and end up doing the other, like while I was hammering away old plumage I discovered the live wire high voltage central power supply line. With my hammer. Ups.
It is my wish that this building site situation continues, that we will never be finished, because I want to be unfinished. When I review my way with god, better his way with me, than I am amazed how dynamic, how building site it was until now and continues to be. All the triumphs and errors, all the shortcomings and the victories lie together, building me and my relationship with my father. I am not finished, the flat is not finished. God please let it stay unfinished, so we continue to grow, instead of falling asleep.
Das könnte Euch hier erwarten…
Vielleicht als Anreiz: Das könnte Euch hier erwarten. Mirja hat vorhin einen wunderbaren Latte Macchiato gemacht. Und das ist einfach toll. Lieben Dank an die, die dieses Geschenk möglich gemacht haben.
—
An appetizer perhaps? If you drop by, this may be expecting you. Mirja made a Latte Machiato and this is just great. Thanks to all the folk who made this present reality.
Viele Bücher – many books
Unverständlicherweise sagen manche Menschen ich würde viel lesen – eine Buchliste bei Jordan Cooper zeigt mir, wie viel ich noch lesen kann. Es gibt so viele gute Bücher. So viele Gedanken und Erfahrungen. Ich wünschte ich könnte viel mehr lesen!
—-
It will continueto be obscure to me how people are coming to the conclusion I would be reading a lot. When I see lists like this one, I know how little I have read. There are so many books, so many thoughts and experiences. I wish I had more time to read.
Mein Geburtstagsgeschenk – my birthday present
Es ist schon ein paar Tage her, seit ich dreißig geworden bin. Ein nettes Alter. Eine tolle Sache, die damit einhergeht waren Geschenke und das größte von den kollektiven Eltern – eine Espressomaschine. Briel heißt die Firma, ich habe lange gesucht, um eine Preisgünstige Maschine zu finden und bin bei eBay fündig geworden. Die anderen großen Marken sind unbezahlbar 800 Euro für eine Vergleichbare Maschine, diese hat 500 Euro weniger gekostet….
Was soll ich sagen? Sie macht tollen Espresso, super Milchschaum, brüht von Kaffeepads (die muss man allerdings etwas zusammendrücken) und hat eine Durchflusseinstellung, die die Wassermenge regelt. Ich kann sie empfehlen und bin sehr zufrieden. Kommt doch mal auf einen Espresso oder Latte vorbei und seht selbst!
—
It has been a while since my 30 Birthday. Nice to be it, the presents were also nice, the biggest one being the espresso maker. It is good, it was cheap, it makes fine espresso, nice foam, you can use it with Cofe pods. I am happy with it. If you are in germany, drop by, have a latte or espresso.
Die längste Zeit … the longest time
ohne Blogeintrag von mir seit Bestehen dieses Blogs. Es muss wohl daran gelegen habt, dass in der letzten Woche Waldheim WG war und wir dort kein Internet hatten. EIn Satz: Klein aber oho. Wir waren wenig Leute in der Waldheim WG, aber hatten eine gute Zeit. Zusammen unterwegs zu sein und das hautnah zu erleben ist unbezahlbar.
—
the longest time no post on this blog. The reason was, we had our „Waldheim-WG“ (Waldheim-Coomunity) with our youth living together, hanging together, talking, praying, sitting around the fire sharing stories, eating, laughing, the whole show. There is still no internet available in our Waldheim. To Bad. It still is priceless to experience the community of the body of christ.
Hochzeitstag – Wedding Anniversary
Die Geschichte von zwei schönen Tagen und einer Gebetserhörung. Mirja hatte ja Prüfung und die sollte zuerst, richtig, auf unserem Hochzeitstag liegen (22.07.). Das wollten wir nicht, also haben wir gebetet und Mails an die Prüfer geschrieben. Aussichtslos, dachten wir. Aber innerhalb von 2 Stunden haben sich beide Dozenten gemeldet und gesagt, dass sie gern die Prüfung auf Dienstag verschieben. Ein Wunder.
So konnte ich meinen Plan umsetzen, Mirja zu entführen – Donnerstag ging es los – zuerst zu One Fishmart (Mirja wird ab nächster Woche dort ein Kennenlernpraktikum anfangen), dann zu der wunderschönen Burg Neuenbürg wo wir ein hammergut gemachtes, Multimedial aufbereitetes Märchen (das kalte Herz) gesehen haben. Leute, das ist Geschichtenerzählen für das 21. Jhd. – geht mal hin! Danach sind wir nach Bad Wildbad gefahren, habe in einem Hotel eingecheckt und sind Abends noch zu einem (wie sich später herausstellte) frommen Chinesen essen gegangen. Nach einer erholsamen Nacht (man, wir waren müde!) und einem tollen Frühstück haben wir dann entspannende Stunden im Palais Thermal verbracht. Tolles Bad, tolles Dampfbad, Entspannung pur.
Abends gab es dann in Ettlingen bei den Schlossfestspielen „Die Zähmung der Widerspenstigen“ von Shakespeare. Unter freiem Himmel und im Schlosshof in Ettlingen war das echt toll und die Schauspieler – hammer! Wir hatten zwei schöne Tage – Danke an den CVJM (Frank hat mir freigegeben), meine Schwiegereltern.
5 Jahre verheiratet, manche Wege durchgegangen. Würde sie wieder heiraten, immer wieder. Leute heiratet! Ist echt das Beste!
—
Translation will be here shortly.
Mirjas Abschlußprüfung – Mirjas Study Final exams
Mirja, meine Frau hat am Dienstag den 19. Juli ihren Abschluss gemacht – sie ist jetzt Bachelor – nach endlosem Lernen ist das eine echt gute Nachricht. Sie hat mich gebeten ein paar Dinge zu posten, die ihr auf dem Weg dahin geholfen haben.
Als erstes Jesus, immer wieder haben ihn Gebete erreicht, er hat geantwortet (siehe Hochzeitstags-Post) und durchgetragen. oft gezweifelt, aber immer wieder drangeblieben. Danke Jesus!
Danach: Kaffee. Ja, ich habe Mirja zum Kaffee trinken gebracht, sie trinkt gern einen Latte nachmittags, zum Energie tanken. Kommt vorbei und genießt mit Ihr einen Kaffee
Energie hat ihr in den letzten Jahren auch immer das Joggen gegeben und viele Gotteserfahrungen: Sie läuft gern und regelmäßig: Unser Weihnachtsgeschenk (ein iPod) hat ihr dabei geholfen, denn sie ist häufig eine Stunde unterwegs und läuft zwischen 6-9 KM. Das bewundere ich immer wieder.
Ganz zum Schluss hat sie darauf bestanden, dass ich auch noch mit in diese Reihe komme. Ich war oft genervt, hatte wenig Zeit und fühle mich nicht so, als ob ich Ihr viel geholfen habe, aber sie hat es so empfunden. Ich bin auch dankbar, dass es rum ist und stolz auf meine Frau, die durchgebissen hat. Ich sag auch mal danke an unseren Chef!
—
Mirja, my wife, has had her final exams ending her studies of german language – she is a bachelor now! After month of endless learning, preparing, writing it is really good news. She asked me to post a few things, that have helped her along the way.
First jesus – we have prayed he has answered (have a look at the wedding-aniversary post) and really carried us through. We have often doubted and had our hard times, but kept on. Thanks Jesus!
Then: Coffee. I confess adicting my wife to the glorious stuff. She is enjoying a latte in the afternoon – come over, join her.
Vitalizing was running for her, too. Our chrismas present 2004 was an iPod, so it helped her keep up running for like 4-Miles – I greatly admire this. Last she has insisted that I shall be in the list of what what helped her along. I was pretty short on time, attention and help in my opinion, but she said I helped her nonetheless.
I am grateful and proud of my wife, she really had a though time. I too say thank you to the lord.
Wieder da – Back again
Nach einigen Tagen Pause sind wir wieder da.
—
after a few days break we are back again.
Leicht oder Gewichtig – light or meaningful?
Gestern Abend war wieder ein Kubikabend der mich sehr stark angesprochen hat: Es ging in einem Teil darum, dass wir ständig Worte benutzen, die kaum noch Gewicht haben, fromme Floskeln – Gott, Heilig, Blut, Erheben, Sünde und vieles mehr (Mark hat ein Gedicht vorgelesen, dass reine Wortkunst war).
In dem einfachen Anbetungsteil hatten wir dann Gelegenheit unsere Beziehung zu diesen Worten und damit zu Gott auszudrücken, uns betend durch den Raum zu bewegen. Überall waren kleine durchsichtige Plastiktüten angebracht, in denen auf einem Zettel diese Worte standen. Es gab Behälter mit Federn und Behälter mit Steinen – je nachdem, ob man eine tiefe Beziehung zu diesem Wort hat, konnte man einen Stein in das Tütchen stecken. War man diesem Wort und dem dahinter stehenden Sinn eher leicht und entfernt, dann eine Feder. Diese Art des Gebets spricht mich auf einer Ebene an, die oft brach liegt. Es kostet mich was, aufzustehen, das richtige Tütchen zu suchen und entweder eine Feder oder einen Stein hinein zu legen. Aber es rüttelt mich auch auf – wir sollen nicht plappern beim Beten (Matthäus 6, 7) und unsere Worte sollen Gewicht haben. Bei vielen Floskeln haben sie es nicht mehr. Wir brauchen neue Psalmen (Psalm 40, 3), damit wir und andere Gott begreifen können. Mark und Daniel schreiben bestimmt noch was zu diesem Abend.
—–
The evening yesterday at kubi taught me something about words. There was a part, in which we were challenged to reflect on our relationship to certain words we use in our worship and prayer life. Are they light babble or do they have a deeper meaning for us? God, Holy, Blood, lift up, Sin (Mark read a poem which was Wordart). In the time of worship we had the opportunity to reflect our use of these words – throughout the room there were little plastic bags which contained word commonly used in worship and we were able to reflect our usage of them and prayerfully give them meaning by putting a little stone inside the bag or to confess we were taking them light and put a little feather inside. It was not easy for me, but it moved me acting that way. We should not babble like people who don’t know god, our words shall have meaning. We need new psalm, to honour god and to keep on exploring his ways.
Wohnung 2.OG Newsletter – 2. storey flat Newsletter
Oben sind die ersten zwei Seiten des Newsletters von unserem Wohnungsprojekt. Viele Fragen sind in letzter Zeit dazu aufgekommen – was macht ihr da, wer bezahlt das, wer zieht da mit ein und so weiter. Darum haben wir einen Informationsbrief geschrieben, den ich Euch auch nicht vorenthalten möchte. Das pdf findet Ihr im Downloadbereich von @home (sobald Benni es da hin gesteckt hat) -es ist allerdings ca. 6 MB groß. Also, wenn ihr kein DSL habt, seid ihr mit den Bildern besser beraten. Die gesamte Bilderserie der Wohnung und die Fotos zum Download gibt es hier.
—
These are pictures of the newsletter informing everybody who wants to know about our 2.storey flat project. Many questions have been asked about the concept, the finances and so on and we try to give as much information as we can, concerning the subject. There will be a pdf Version available shorty here, but unfortunatly it is in german – so you probably won’t be interested.
24/7 Start heute Abend – 24/7 begins this evening
Heute Abend fängt eine neue Woche 24/7 an. Ich habe wir immer viel zu tun, werde aber die Zeiten geniessen, die ich im Gebet verbringen darf. Bin gespannt auf die kreativen Weisen, wie wir diesmal beten werden.
—–
Tnoight starts a new 24/7 Week. I’m busy as usual, but I’m still looking foreward to the time i will spend in prayer. I curious in which ways we will be praying – the team constantly amazes me in their creativity.