iWork: Plakate

Pages hat jetzt neue Vorlagen für Plakate und Broschüren etc. Das macht mir die Arbeit viel leichter. Dieses Plakat ist von einer Vorlage in 2 Minuten entstanden. Ich hätte die Farben vermutlich noch ändern können, aber sei’s drum. Ich freue mich auf viele gut Aussehende Dokumente. (Das Plakat ist natürlich Nonsense, nicht das jemand am 03.10. auftaucht und irgendwelche Bilder sehen will….)

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Rosetta und andere Probleme

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Es gibt ein Ritual, das mich beim Bahnfahren begleitet: Ich kaufe immer eine Computerzeitschrift und lese diese während der Fahrt. In der aktuellen Ausgabe der MacLife habe ich dann die traurige Wahrheit erfahren.

Die neuen Intel Macs sind zwar schneller als die G5 – aber nur wenn die Programme direkt auf die neuenIwork-Intro20060112 Prozessoren umgeschrieben sind. Ansonsten schaltet sich ein kleines Programm dazwischen, dass „Rosetta“ heißt und quasi den alten Code auf die neue Plattform übersetzt (Rosetta ist benannt nach dem Übersetzungsstein von Rosetta). Dabei zieht dieser Übersetzungsvorgang soviel Rechnerleistung ab, dass der iMac G5 quasi in allen Rechenaufgaben schneller war als der Intel Core Duo. Das wird sich ändern, wenn die Programme umgesetzt sind, aber nicht vorher. Das ist ja eigentlich auch besser, weil ich so lernen muss Geduldig zu sein. iWork06 ist heute angekommen und das ist mal ein Fortschritt, es ist nämlich wirklich toll und gute Vorlagen gibt es auch. Ihr werdet vermutlich einige fette Keynotes und Dokumente zu sehen bekommen.

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Weg.

Tja, morgen bin ich in Würzburg auf dem Treffen der Jugendini der CVJM AG, mal schauen, was da so geht, dann, am Freitag bin ich auf dem Leitungswochenende des CVJM Karlsruhe. Beten, Hören, Planen und Aushecken, was im Verein so gehen wird.

Ich bin gespannt und ihr einige Tage ohne Posts. Nicht wundern also, das hier nichts geht.

Es lebt….

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Immer wieder ist diese Wohnung im 2.OG der Nowackanlage Thema auf diesem Blog. Warum? Gott hat es uns möglich gemacht, dass wir 162 qm Fläche und mehrere Zimmer zur Verfügung gestellt bekommen haben, um mit anderen unser Leben zu teilen. Und das tun wir. Reden, Diskutieren, Gottesdienste haben, Essen, Lachen, Spielen, Renovieren einige haben sich verliebt, ob jetzt in die Wohnung oder ineinander ist eigentlich egal (Hallo Ihr Pärchen!), aber am wichtigsten: Viele haben Feuer gefangen für Gottes Ding.
Die Wohnung ist Therapie, sie ist nervenaufreibend, sie bringt das Beste in uns raus und auch die schlechten Seiten, Leute spielen Theaterstücke, Bassgitarre, sie bauen Möbel, legen Fußböden, streichen, sind aber teilweise faul und machen gar nix bis wenig. Es wird rumgenervt, gezickt, angemacht, man redet miteinander, es gibt Ignoranz, Unverständnis und so vieles andere mehr. Zwischendrin merkt man wie Gott an und mit Menschen arbeitet, wie er beeindruckt, umkrempelt, Fragen aufwirft, Antworten gibt. Ich merke die Wohnung lebt, es ist kein Platz der Zweckgebunden eingeengt ist, sondern lebendig. Dafür bin ich sehr dankbar.

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Leiden

Wir haben uns in der Kleingruppe Gedanken um das Leiden gemacht. Warum erleben Menschen Leiden? Was soll das? Gibt es einen Sinn im Leiden? Hm. Wir haben einige Artikel im Netz gelesen (Wikipedia, Wikiquote, C.S.Lewis, Nikodemus.net), das hat uns auch nicht weiter gebracht.
Also haben wir das dicke Buch angeschaut, natürlich auch online, weil wir nur das Neue Testament da hatten (wir sind eine Internetgeneration, oder?) Da sind wir fündig geworden: Der Anfang aller Erkenntnis (und danach haben wir ja gesucht) liegt in der Furcht Gottes. Antworten gibt es also nur bei Gott selbst. Tolle Wurst, weil er redet ja nicht so darüber, oder? zumindest wenn man die ganzen Leidenden fragt. Dann haben wir den alten Hiob bemüht, der ja zum Thema Leiden einiges zu sagen hat und stellten fest, dass Gottes Antwort an ihn war: „Du kannst es nicht verstehen, Du müsstest ich sein, um Sinn daraus zu schöpfen“.
Dann kam der Vergleich mit dem Kind beim Arzt: ein 2jähriges versteht den Sinn des Blutabnehmens einfach nicht. Da kommt ein böser Mensch in weiß und stupft eine Nadel in mich rein und MAMA und PAPA machen nix, gar nix, um mir zu helfen. Es dient zum Besten, aber das Kind kann es nicht einordnen, nicht verstehen. So ähnlich ist es mit uns.
Ich glaube wirkliches Verstehen ist fast unmöglich, aber Vertrauen ist eine andere Sache. Ich hoffe, wenn ich einmal wirklich leide, dann kann ich noch vertrauen. Aber ich glaube, die Güte Gottes ist nicht in Gefahr. Ich kenne Menschen, die schon jahrelang leiden, meistens Ältere, ob an Diabetes oder ob sie an der Dialyse hängen und ein beredetes Zeugnis für die Güte Gottes ablegen. Die Oma von Mirja hat 4 Kinder verloren durch Krieg und Krebs und hat wirklich gelitten, aber sie hat immer wieder von der Güte Gottes erzählt. Das ist das, was ich mir wünsche für mich und andere, angesichts von Leiden. Vertrauen, statt Verstehen. Ob das konkret hilft? Ich hoffe es und bete dafür….

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Die Rückkehr der Fotografie

Zu selten komme ich dazu, aber heute habe ich mir mal ein wenig Zeit genommen und Bilder mit der neuen Kamera gemacht. Drei davon sind recht gut geworden. Man muss sich erst an die vielen Möglichkeiten gewöhnen. Mein Favorit ist das Windrad – aufgenommen mit einer Verschlusszeit von 1/30 bei Blende 36, damit die Bewegung schön rauskommt. Die anderen beiden Fotos gibt es hier.

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Tintenblut beendet

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Nach einer langen Lesezeit (über 10 Wochen), wo wir uns am Anfang das Buch gegenseitig vorgelesen haben, haben wir es jetzt um der Schnelligkeit willen einzeln fertig gelesen.

Insgesamt ist es ein gutes Buch und eine gute Fortsetzung von „Tintenherz“, aber – Frau Funke hat eine tolle Schreibe, aber manchmal umständlich, sie hat tolle Ideen, aber manchmal kommen diese nicht zum Punkt. Trotzdem ist etwas neues eingetreten. Die Dunkelheit, das Schwere liegt auf diesem Buch – oft ist es ja in zweiten Akten so, dass die Entwicklungen dramatisch sind – so auch bei Tintenblut. Es ist eine neue Qualität in Fantasyliteratur, wo ja der Sieg des Guten über das Böse immer so wichtig ist und die Unfehlbarkeit der Charaktere. Funkes Charaktere sind nicht unfehlbar, zumindest nur wenige, die Motive der Helden oder vielleicht nicht Helden sind durchweg gemischt und nicht ausschliesslich edel und das Ende ist so offen, dass man Tintentod lesen muss. Besser als Potter? Ja, schon, aber man kann beides nicht vergleichen, denke ich. Ich hoffe sie schafft die losen Enden aus Tintenblut im letzten Band zu verknüpfen. Kauft das Buch, wenn ihr Euch für solche Geschichten interessiert, es lohnt sich, vielleicht gerade weil es anders ist….

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Männer und Frauen in der emerging church

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Kester Brewin und Maggie Dawn weisen interessanterweise darauf hin, dass die öffentliche emerging church Szene männlich und weiß dominiert ist. Hatte schon immer so ein seltsames Gefühl bei den ganzen Namen, wobei ich natürlich nichts gegen den einzelnen sagen will. Bei allen Menschen, die mir einfallen ist es so. Ich habe Bücher gelesen von weißen Männern. Aber gerade die Integration aller Volksgruppen, aller Rassen und vor allem von Frauen und Männern ist doch eines der großen Ziele der Kirche. Ich habe mich dann gefragt: „Ist es in Deutschland auch so?“ – mein etwas beschränkter Horizont gibt mir auf Anhieb viele Männer, wenig Frauennamen – wer lehrt auf Konferenzen oder Seminaren? Hm. Das gibt mir zu denken, vielleicht habe ich aber auch ein falsches Bild. Auf dem Mönchsseminar war eine Open-Mic Zeit und es haben viele Frauen erzählt, welche Art von Spiritualität sie leben, weniger Männer. Bei den Bloggern ist es wieder anders, viele Männer, weniger Frauen. Ich bin verheiratet und mir fällt immer wieder auf, wie unterschiedlich wir sind, denken, fühlen, handeln. Und wie gut es ist, dass es so ist. Ich arbeite jede Tag mit Frauen zusammen und erlebe die Vielfalt und die anderen Ansichten als Bereicherung, wenn auch manchmal als anstrengende Bereicherung – keiner hat gesagt, dass es leicht ist, aber immer lohnend!.

Einen sehr guten Post hat Rachelle geschrieben – Maggie empfiehlt ihn und ich kann mich nur anschliessen – was denkt ihr Frauen darüber? (ein früherer Post von mir zu diesem Thema hier, Marlins Gedanken hier es ist eine Predigt der Vineyard Heidelberg)

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Mönchswochenende

Wir waren ja nur begrenzt dabei, aber ein paar Eckpunkte fand ich schon echt geil: z.B. das meines Wissens nach das ganze WOE nur via Blogs beworben wurde und vermutlich Mundpropaganda. Und es waren ca. 40 Leute da. Dann ist das Thema von dem Mönchen lernen etwas, was lange in Vergessenheit geraten war, aber jetzt wieder auftaucht und einer neuen Kirchenbewegung Impulse gibt. Peter Aschoff vertritt in seinem neuem Buch die These, dass wir von der irischen Kirchenform lernen können und sollen. Spannend. Interessant war es allemal ein paar Blogger kennenzulernen: Mike, Hufi, Peter Aschoff und so weiter. Offline Kontakte sind einfach durch nichts zu ersetzen. Verschiedene Berichte wird es vermutlich bald bei Mark, Daniel und so geben. Peter hat schon einen kurzen Post geschrieben.

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Sabbe, David und Tine – ein Blick in die kollektiven Köpfe

Ich habe beide auf meinem Karlsruher Blogroll. Was mich an den beiden Damen fasziniert ist ihre Ehrlichkeit. Cool, dass ihr Blogt, Mädels! Stress und Hektik, voller Terminplan und nächtliche Spaziergänge mit dem Hund….und oben drauf noch David, der über das Phänomen „Zeit“ bloggt. Leute, ich muss Euch einfach immer mal erwähnen hier – ich bin ein Fan. Bloggt weiter!

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Von den Mönchen lernen….

nach einem vollen Teamtag mit supervielen guten Punkten, einem guten Frühstück und auch harter Arbeit kommen wir bei dem Seminarwochenende „Von den Mönchen lernen“ an. Es gibt interessante Referate und jede Menge Gedanken, die sich alle um das Thema Kloster, Mönche und Spiritualität drehen. Es geht immer wieder um die Frage: „Sollten die Gemeinden wieder stärker Klöster werden, Klöster sein“ Klöster im Sinne von Zentren der Gottesbegegnung, Wissensweitergabe und Kreativität. Sie haben die Kultur ihrer Zeit geprägt und erweitert, die Tradition bewahrt und Lebensgemeinschaften konsequent aufgebaut und am Laufen gehalten.
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Im Moment hören wir ein Referat über das Thema: Die Spiritualität der Mönche. Das Herzensgebet (Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner) und auch seine Verbindung mit dem Rosenkranz. Dessen Wurzeln nicht auf die Marienverehrung zurückgeht, sondern auf eine Gebetsschnur, ein „Pater Noster“ als Hilfe zum Kontemplativen Gebet. Mark berichtet von seinen Erfahrungen damit. Schön. Tut gut mal zuzuhören.

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Teamtag

Heute treffen wir uns als Team der Wohnung, das wird gut. Wir haben viel zu beten, Gott suchen, überlegen, planen und all diese Dinge. Zwei neue Mitarbeiter sind mit dabei und ich bin gespannt was dieser Tag bringen wird.

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Kreuz Gottesdienst

Warum das Kreuz? Wenn Menschen zu uns kommen, bekommen sie darauf nicht immer eine Antwort, weil unsere Gottesdienste sehr verschieden sind. Das war gestern anders. Wir haben die Leute und vor allem die, die neu dazu gekommen waren zum Kreuz gebracht. Durch unterschiedliche Elemente – Theater (Danke Euch Leuten!), erlebte Geschichte, durch Anbetung, Predigt und interaktive Elemente konnten die Leute zu Jesus kommen und ihn in ihr Leben aufnehmen. Wir müssen noch sehr viel lernen, was die Beschreibung von diesen interaktiven Sachen angeht, weil man hier viel gewinnen oder verlieren kann. Der Abend ist mir schwer gefallen, weil ich selber woanders war, komisch oder? Es waren knapp 40 Leute da, das ist für einen Gottesdienst bis jetzt glaube ich das meiste. Trotzdem war die Atmosphäre dicht und schön. Danke an alle, die für diesen Abend gebetet haben.

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