Ich bin eingeladen worden ein Seminar zu halten (vom CVJM Baden) über Predigt im Jugendbereich, Jugendgottesdienste oder ähnliches.
Als ich das Zugesagt habe habe ich noch anders gedacht, von daher tue ich mich im Moment etwas schwer mit der Vorbereitung – wieviel neue Gedanken kann ich von mir geben? 1. Vieles davon habe ich selbst noch nicht durchdacht. 2. Viele von den neuen Gedanken habe ich selbst noch nicht praktisch werden lassen.
Ich weiß jetzt schon, dass ich aber nicht so lehren werde, wie ich selbst gelehrt wurde zu predigen.
Ich hatte an folgenden Abslauf gedacht (ich habe 2 mal 1 1/2 Stunden Zeit, die Zielgruppe sind Jugendliche, die bei Jugendevents/Gruppen/Gottesdiensten predigen)
- Der Auftrag des Predigens
- Der Charakter eines Predigers
- Der Ausdruck einer Predigt
- Inhalt
- Form
Das ist jetzt erst mal die grobe Gliederung – ich bin ein sehr Aufgabenbewußter Mensch und ich glaube, dass ich darum beim Auftrag anfangen sollte. Der Charakter, der Mensch, der predigt muss auch vorkommen. Der Ausdruck einer Predigt ist dabei dann der Abschluss, es ist mehr als die Form, sondern hier fliesst Inhalt und Form zusammen mit der Person des Predigers und dem Kommunikationswillen des heiligen Geistes.
Was haltet Ihr davon?
Björn, spannendes Thema! Halt uns auf dem Laufenden. Bei so einem Seminar würde ich ganz arg „the medium is the message“ anwenden – in der Art die Inhalte vermitteln, wie man sie anwendet. Ich finde, das Thema lernt man eher durch abschauen als durch Vorträge oder Zusammenfassungen. Alles Gute bei der Vorbereitung.
Der Punkt „Ausdruck“ der Predigt ist im Prinzip „The medium is the message“, wobei mir alle Implikationen davon selbst noch nicht klar sind.
Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden.