Mal zur Abwechslung ein ruhiges Wochenende mit Zeit für Mirja, Zeit für Freunde, Zeit zum Lesen. Ich meine wirklich Zeit zum Lesen und nicht nur so nebenher. Mein Wortsport ist ebenfalls wieder ausgeglichener geworden. Ich habe mir Zeit genommen Timotheus zu lesen und fühle mich immer wieder mit in der Situation dieses jungen Gemeindeleiters mit so vielen Aufgaben, Herausforderungen, so vielen Menschen mit denen ich umgehe.
Aus diesem Grund erinnere ich dich an die Gabe, die Gott dir in seiner Gnade geschenkt hat, als ich dir die Hände auflegte. Laß sie zur vollen Entfaltung kommen! Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
Ich bin öfter mal ein unsicherer, ängstlicher Mensch, der damit zu kämpfen hat, was andere von ihm denken, langsam, über die Jahre hat Gott mich aufgebaut und innerlich stärker gemacht. Die Gaben, die Gott mir gegeben hat zur vollen Entfaltung zu bringen ist wirklich eine Aufgabe, die viel Zeit braucht, immer wieder Menschen, die mir Mut machen und konstruktiv, statt vernichtend, kritisieren.
Trotzdem habe ich wirklich immer noch oft den „Geist des Hasen“ – einen ängstlichen Geist – von Gott kommt der nicht. Ich beschäftige mich, ähnlich wie Daniel, schon ein paar Tage mit Leiterschaft und stelle fest, dass genau diese ängstliche Geist mich oft behindert. Die Timotheusbriefe machen mir Mut und Gottes Wahrheit zerstört die Lügen in meinem Leben.
Dafür bin ich dankbar.