Schneeschmelze

Passend zum Wetter draussen hatten wir gestern bei @home einen ‚Schneeschmelze‘ Anbetungsabend. Wir haben uns etwas mehr Zeit genommen, um zu essen und gemütlich zu werden und hatten dann eine Anbetungszeit.
Die besondere Betonung lag diesmal auf der Eigenverantwortung der Jugendlichen – keiner kann für sie anbeten und keiner kann für sie eine Beziehung zu Gott führen. Das können nur sie selbst machen.
Entsprechend hatten wir den Raum aufgeteilt in einen Gemeinschaftsteil und einen Selber Gott begegnen Teil (Danke Benni für die Bilder!!!). Die Drei Stationen haben das Thema aufgenommen – an der ersten „Eisblume“ ging es darum, dass Gott Schönheit schafft, an Fenstern und überall, dort gab es eine Präsentationen mit Eisblumenbildern / wunderschönen Winterlandschaften. Worte aus Psalm 139 haben die Leute mit der Frage zu Gott geschickt, ob sie schön sind oder ob sie sich als wunderbar gemacht empfinden.

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Die zweite Station „Schneeschmelze“ ging darum, ob es Bereiche in unserem Leben gibt, die kalt geworden sind – unsere Liebe Gott gegenüber, unsere Begeisterung oder Beziehungen. Als Symbol dafür konnte man eine Handvoll Schnee nehmen, die Kälte spüren und dieser Kälte einen Namen geben. Anschliessend konnte man in Gottes Liebe eintauchen (warmes Wasser) und zuschauen und spüren wie der Schnee schmilzt und Gott bitten, dass er die Kälte im Inneren durch seine Wärme austauscht.
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Die dritte Station „Lawine“ dreht sich um Lawinen, die bereit sind ab zu gehen – wo man Angst, Zorn, Ärger in sich aufstaut oder irgendwo anders gefährdet ist ab zu rutschen. Man konnte das in einen Schneeball packen und mit der angesammelten Energie wegwerfen. Hier konnte man beten, dass man die Kraft dieser Lawine bekommt, ohne ihr Zerstörungspotential.
Es war ein sehr ehrlicher Abend, der mir und manchem anderen gut getan hat. Wir brauchen diese Ausdrucksformen wirklich und es ist eine Möglichkeit vom bloßen Konsumieren wege zu kommen und Entscheidungen zu treffen – nach der Einführung, dass jeder allein Gott begegegnen muss, hat sich die Stimmung des Abends vom nehmen hin zum Teilnehmen verändert und dafür bin ich sehr dankbar.

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