„Ob gut oder schlecht, der Einfluß
der Kirche wurde aufgelöst.
Film und Fernsehen geben uns vor,
wie wir unser Leben führen sollen.“
– George Lucas –
Dieser Satz ist immer wieder wahr. Und wenn ich mein Leben anschaue, dann ist es wenig anders. „Die Passion“ hat mich bewegt und mein Verständnis vom Leiden Jesu hinterfragt. „Der Herr der Ringe“ meinen Wunsch nach Abenteuer neu geweckt und nebenbei transportiert, was Freundschaft ist (Sam) – es gibt viele Beispiele. Was soll das jetzt werden? Eine Annäherung an zwiespältiges Phänomen vielleicht. Film und Fernsehen kosten Zeit, bringen den Zuschauer in eine völlig passive Haltung und beeinflussen Dein Handeln ohne das Du es vielleicht bemerkst. Auf der anderen Seite sind sie lustig, hinterfragen Dich und geben Rätsel oder Aufgaben auf. Das halten wir ungern aus, aber gute Filme schaffen das. Wie sieht es mit Deinem Filmkonsum aus? Prägen Dich Filme? Was machst Du mit dem allgegenwärtigen Kino? Und wie sieht Gott all das? Heute mal ein paar Fragen an die geneigten Leser dieses Blogs….
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Hallo Björn!
Interessantes Thema.
Wann immer ich ins Kino gehe oder anderswo einen Film sehe oder besser: in mich aufnehme, merke ich, dass ich mich sehr in die Personen dort hineinversetze. Auch nach dem Film merke ich, dass ich einen Teil ihres Blickes auf die Welt und ihrer Selbstwahrnehmung mitgenommen habe und da gibt es eben Filme, bei denen das eine Bereicherung ist und andere bei denen ist es eine Einschränkung, z.B. dass man eine „ich-muss-unverletzbar-sein“ Haltung aus einem Film mitnimmt. Aus solchen Filmen versuche ich mich dann möglichst schnell gedanklich zurückzuziehen. Wenn ich andere frage, ob es ihnen auch so geht, kriege ich meistens zu hören, dass man doch Realität und Film auseinanderhalten könne. Bin mal gespannt, was hier noch geschrieben wird…
Gruß,
Julian