Motivation: KiGo Krea(k)tiv

Leider waren viele nicht beim KiGo Kreaktiv Tag, so dass die breite Wirkung, die wir uns erhofft hatten nicht zustande kam. Nun ja – aber die Frage nach der Motivation warum man KiGo macht und die Konfrontation mit meiner eigenen Motivation etwas zu tun oder nicht war trotzdem gut.
Ich habe den Anfang etwa so aufgebaut: Es gab 7 Stationen an denen jeweils ein Blatt mit einer „Psychtestfrage“ lag. Vier Anworten gab es zu jeder Frage und die Antworten entsprechen einem Zahlenwert. Hat man alle Fragen durchgearbeitet gab es die Auswertung. Dabei blieb dieser Test persönlich, d.h. Deine Antworten und Deine Auswertung war nur für Deine Augen mit der Auflage, dass man es sich überlegen sollte, was man mit dem Ergebnis macht. „Superwenig motiviert“ war die Kategorie, wo drunterstand: Vielleicht bist Du hier am falschen Platz?
Ohne Motivation läuft nichts. Man macht sich nur Arbeit mit Leuten, die eigentlich nicht wollen. Komisch oder? Warum sind Leute bei etwas dabei, dass sie nicht wollen?
Danach haben wir noch eine gute Zeit darin gehabt zu Überlegen, wie Gott wohl fühlt und welchen Unterschied es zwischen unseren und seinen Gefühlen gibt.
Besonders gut hat mir der Satz gefallen, dass wir Gott nicht in menschlichen Gefühlen beschreiben, sondern dass unsere Gefühle ja ein wie immer schwaches Echo von Gottes Wesensart sind. Natürlich pervertiert und gefallen. Aber der Gedanke, dass Liebe, die ich empfinde ein Echo von Gottes Charaktereigenschaft „Liebe“ ist hat mich irgendwie erfreut. So habe ich gestern meinen Tag verbracht. Viel Arbeit, aber gut.

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