Die Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Künstler, wobei der Künstler möglichst weit in den Hintergrund treten sollte.
André Gide (1869-1951), frz. Schriftsteller, 1947 Nobelpr.
Interessant, oder? Ich höre gerade öfter „Kammerflimmer Kollektief“, ihre Platte „Absencen“ und stelle fest, dass mich diese Art von Musik herausfordert nachzudenken. Was unterscheidet diese Musik von Melanie C.? Sie ist anders. Sie spielt mit sich selbst und dem Hörer, man hat das Gefühl sie spricht, manchmal träge, manchmal eine lebhafte Diskussion, unterschiedliche Charaktere unterhalten sich. Es ist auf jeden Fall mehr als nur Musik. Ich erlebe das in letzter Zeit öfters: Ich versuche zu verstehen, warum mir etwas (meist künstlerisches) gefällt, kann es aber weder erklären, noch selbst verstehen. Kunst entzieht sich meinem Verstand. Ich erlebe schöne Momente mit Kunst und Künstlerischem, kreative Zugänge zu dieser Welt und Gott. Ich finde das oben genannte Zitat sehr passend und wahr. Der eine Künstler tritt in den Hintergrund, der andere spielt sich in den Vordergrund, aber Kunst ist immer ein Echo des Künstlers schlechthin – habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum es Schnabeltiere gibt oder Enzian auf unzugänglichen Berggipfeln? Eben: Kunst.
Gutes Zitat, gute Musik, gute Gedanken.
Das konnte ich meinen Lesern nicht vorenthalten.
hm… schnabeltiere? macht man aus denen nicht die schnabeltassen? … dachte dafür wären die da…