Wer hätte gedacht, dass dieser kleine Post von heute morgen so schnell einen realen Hintergrund bekommt, Nachrichten vom plötzlichen Tod eines 43jährigen Vaters von vier Kindern eines guten Bekannten bei jemand aus unserem Team, schlimmes Mobbing des Vaters bei einer anderen aus unserem Team und andere schlimme Nachrichten kamen heute morgen geballt auf unseren Tisch. Seltsam, aber jetzt zu verstehen, warum ich diesen Post geschrieben habe. Gott ist dabei, auch wenn wir nicht verstehen und keinen Sinn sehen hinter diesen schlimmen Dingen. Wie haben wir reagiert? Wir sind wie Kinder zu Jesus gegangen und haben gebetet – mitten im Büro. Keine Antworten, aber ein wenig mehr Gewissheit, dass Jesus nicht die Fäden aus der Hand verliert. Leid, Trauer, Tod sind Teil unserer Wirklichkeit, leider. Da geht es uns nicht anders als unserem Chef, aber die Gewissheit, dass Gott uns nicht im Stich lässt, hilft denen weiter, die im Moment an vorderster Front der Anfechtungen und des Leidens stehen, so ist zumindest meine Hoffnung und mein Gebet.
Gedankengedicht:
Sehnsucht nach Sinn
in all dem Fragen und Verzweifeln
in all den Schmerzen und Erleiden
ist die Hoffnung eine wilde,
die kämpft um ihre Haut
hoffentlich nicht flieht
und ihr Ziel im Frieden findet.