Dosi schreibt einen offenen Brief, der nicht nur mit Salz, sondern auch mit Pfeffer gewürzt ist in Reaktion auf ein Pamphlet, das Rudolf Ebertshäuser über die „Emerging Church“ Bewegung und Emergent Deutschland geschrieben hat. Da viele der angesprochenen Leute Freunde und Weggefährten von mir sind, möchte ich Dosi’s Brief hier als Ausdruck meiner Unterstützung wiedergeben – Danke für deine offenen und klaren Worte, Dosi… 😉
„Lieber Herr Ebertshäuser,
es ist lieb von ihnen, dass Sie wieder einmal den Wachhund spielen. Was wäre die Gemeinde in Deutschland ohne solch gewissenhafte »Wächter auf der Mauer« wie Sie?
Messerscharf analysieren Sie seit Jahren sogenannte Irrlehren und prangern alles an, was nicht ihrer eigenen Rechts-Außen-Fundamentalismus-Sichtweise entspricht. Woher dieses Sendungsbewußtsein? Wer gibt Ihnen das Recht, in der Öffentlichkeit des Internets einPamphlet zu verbreiten, das von willkürlich aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelstellen nur so strotzt und zu folgendem Fazit kommt:
Ich kann nur vor der Bewegung der „Emerging Church“ warnen. Sie kommt nicht aus dem Geist Gottes,
sondern aus den verführerischen Geistesmächten, die in der Endzeit immer offener eine falsche Chri-
stenheit aufbauen, die die Bibel und den wahren Herrn Jesus Christus verlassen hat und auf einem ver-
schlungenen Weg zu der Endzeit-Welteinheitsreligion ist. Dort wo die Bibel als absolute Wahrheit und
verbindliche Grundlage für Denken und Leben verlassen wird, da gibt es keinen festen Halt mehr, und
der Strom des gegenwärtigen Zeitlaufs trägt die irregeführten „modernen“ und „postmodernen“ Christen
immer weiter in den Abgrund der Hure Babylon, deren Ende das Gericht und der Feuersee ist.
Gut, daß Sie es erkannt haben! Eigentlich heißt es ja, die Liebe »erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, duldet alles«. Aber Sie haben recht – was zuviel ist, ist zuviel! Also werfen Sie nicht nur mich, sondern auch einige andere meiner persönlichen Freunde, Bekannten und Vertreter der deutschsprachigen Bloggerszene (u.a. Peter Aschoff, Mike Bischoff, Daniel Ehniß,Martin Dreyer, Tobias Faix, Tobias Künkler, Mark Reichmann, Reinhold Scharnowski,Storch, die Werkstatt für Gemeindeaufbau, die Autoren des ZeitGeist-Buches undEmergent Deutschland sowieso) in einen Topf und gießen alles über uns aus, was Ihre Tastatur so her gibt. Warum sollten Sie auch das persönliche Gespräch mit uns suchen? Hätte Jesus sicher auch nicht so gemacht, oder? Einfach mal aus der Ferne mit Schrot geschossen. Ich weiß nicht, was mich am meisten an ihrem Schriftstück aufregt – ist es der arrogante Ich-weiß-alles-am-Besten-Tonfall? Der fragwürdige Umgang mit der Heiligen Schrift? Die Vor-Urteile, die vorausgesetzt werden? Die Tatsache, daß Sie die Micha-Initiative als »völlig verkehrt« und Karl Barth, Jürgen Moltmann und N.T. Wright als »Irrlehrer« bezeichnen? Nicht nur, daß sie den schriftgemäßen Umgang mit etwas, das Sie aus Ihrer Sicht als bedrohlich empfinden, verlassen – nein, was Sie betreiben ist Rufmord. Ist das, was Sie antreibt, wirklich die Liebe Christi? Oder zeigt sich hier wieder die häßliche Fratze jenes Geistes, der Paulus dazu antrieb, die Nachfolger Jesu zu verfolgen und der auch in der mittelalterlichen Inquisition sein Unwesen trieb? Sie machen mich traurig, Herr Ebertshäuser. Wie können Sie im Umgang mit Brüdern und Schwestern in Christus ein solches Verhalten an den Tag legen? Erinnern Sie sich an den Aufruf unseres Herrn: »Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet« und tun Sie Buße!
Ich lade Sie ein, mit mir und evtl. einigen emergenten Freunden bei Kaffee und Kuchen das Gespräch zu suchen. Dialog statt engstirnigem Fanatismus scheint mir der bessere Weg zu sein. Vielleicht würden Sie dann erfahren, daß auch wir nicht alles blind unterschreiben, was die Autoren, die wir zitieren, so von sich geben. Aber wir trauen es dem mündigen Nachfolger Christi zu, selbst zu prüfen und das Gute zu behalten.“ (Quelle)
8)
Ich weiß zwar nicht, wie es sich Dosi vorstellt, wie man es handhaben soll, dass man mit was-weiß-ich-wie-vielen Leuten redet, um dann dass zu schreiben, was diejenigen hören wollen?? Ich denke nicht, dass noch nie einer mit denen geredet hat. Das sie sich zutrauen, so darüber zu reden, finde ich auch gut, denn warum sollte man auch ein Blatt vor den Mund nehmen, wenn man klar zu der Ansicht gekommen ist, dass es falsch ist, was die machen und davor ganz dringend warnen möchte.
Das mit dem Richten.. naja.. das sollen die mal genau lesen.. und das mit dem die Liebe erträgt alles..
Ich kann sie gut verstehen und möchte sie auch weiterhin darum bitten, dass wenn ihnen was auffällt, dass sie es auch weiterhin sagen, und dass bitte auch weiterhin so eindeutig und unzweifelhaft.. Da kann man genau erkennen, worauf sie hinaus wollen und wovor sie warnen..
Ein Tipp an Dosi: Prüft alles, das Gute behaltet!
Gab es von Herrn Ebertshäuser bisher eine Reaktion?
Nicht alle Sätze des oben stehenden Beitrags eignen sich wahrscheinlich nicht, um einen Dialog zu fühen … 😉
Neuer Versuch meines verkorksten Satzes:
Nicht alle Sätze des oben stehenden Beitrags eignen sich, um einen Dialog zu beginnen … 😉
Interessanter Dialog. Höre gerade eine mp3-Datei von Herrn Ebertshäuser über „Leben mit Vision“.
Es prallen zwei Welten aufeinander. Ok.
Herr Ebertshäuser scheint das, was er kritisiert, nur oberflächlich oder partiell zu kennen. Jedenfalls stellt er es nur oberflächlich und partiell dar. Aber das ist vielleicht gar nicht so wichtig.
Interessant finde ich die Gesprächskonstellation aus der Vogelperspektive betrachtet. Dazu eine Vorbemerkung:
Jeder kennt ja die 4 Ohren der Kommunikations-Psychologie von Friedemann Schulz von Thun: Sache, Ich-Anteil, Beziehung, Apell. Wie ich das verstehe, ist in dieser humanistischen Kommunikationsananlystik eine Art Toleranz-Sicherung zum Selbstschutz für Angegriffene eingebaut, die eine wichtige Frage verhindert. Nämlich die: Was sagt die Gesprächskonstellation in einem Streit und was sagen die Botschaften meines Gegenübers tatsächlich über mich aus? Auch wenn Ebertshäuser auf in vielen Details und in seiner Gesamteinschätzung auf der Sachebene schlicht falsche Dinge sagt und sich in einer beserwisserischen Beziehungsstruktur in Stellung bringt – kurz: sich eigentlich selbst disqualifiziert (!), so kommt in dem gesamten Gesprächsvorgang doch etwas Wichtiges zum Ausdruck. Dass hier zwei geistliche Welten aufeinander prallen und die Art, wie das geschieht, sagt eben über beide Seiten etwas aus. Ich würde diese Betrachtungsweise gern das 5. Ohr nennen, wenn ich nur noch einen passenden Begriff dafür hätte.
Mein Gegenüber im Streit offenbart mit seiner sachlich und beziehungsmäßig noch so verqueren Art auf einer tieferen Ebene doch etwas Wahres von mir. Er gehört zu meiner Situations- und Standortbeschreibung wesentlich hinzu. Im Spiegel meines Kontrahenten kann ich etwas (ungeliebtes) von mir selbst erkennen, das Teil meiner eigenen Haltung ist.
Also vielleicht lohnt sich für Dosi die Frage: Was sagt die Gesprächssituation mit Herrn Ebertshäuser und die Art, wie eure inhaltlich grundverschiedenen Anliegen einander begegnen, über dich aus? Ein Ausstieg aus der Polemik wäre vielleicht ein Anfang für interessante Einsichten. … Aber vielleicht ist die emergente Bewegung (zumindest) an dieser (einen) Front blind, oder zumindest schwerhörig, weil sich hier eine Wahrheit verbirgt, gegen die gekämpft wird … Vielleicht kannst du aus dem, was Herr Ebertshäuser dir sagt, sogar Christus reden hören, der wie ein Subtext unter seiner verbohrten Rechthaberei und unter seinen Irrtümern und Fehlurteilen leise spricht … Eines ist gewiss: Herr Ebertshäuser hat nicht recht. Aber die Sitaution, in der du dich mit ihm befindest, enthält vielleicht das Reden Christi.
Hallo interessierter Leser,
das mit dem fünften Ohr gefällt mir außerordentlich. Ich glaube auch, dass Gott so an uns wirken kann. Wir sind in der komfortablen Lage, dass wir das dann an der Bibel prüfen können.
Luther zum Beispiel wurde durch solche Angriffe erst richtig in seine Position hineingetrieben.
Als Luther mehr als hundert Jahre nach dem Tod von Johannes Hus von Johannes Eck beschuldigt wurde, Häresien von Hus zu vertreten, machte er diese für ihn entsetzliche Entdeckung:
„Ich habe bisher unbewußt den ganzen Johannes Hus gelehrt und gehalten. Auch Johann Staupitz hat in derselben Unwissenheit gelehrt. Kurz, wir sind alle unbewußt Hussiten. Ja, Paulus und Augustinus sind aufs Wort Hussiten. Siehe, ich bitte dich, in was für Ungeheuerlichkeiten sind wir ohne den böhmischen Führer und Lehrer geraten: Ich weiß vor Staunen nicht, was ich denken soll, da ich so schreckliche Gerichte Gottes an den Menschen sehe. Die ganze evangelische Wahrheit, nun schon vor mehr als hundert Jahren öffentlich verbrannt, wird für verdammt gehalten, und man darf dies nicht bekennen. Wehe dem Erdreich!“
Hätte ihn Doktor Eck nicht beschuldigt, hätte er sich vielleicht gar nicht mit Hus beschäftigt.
Deswegen sollte man solche Dinge auch immer als Herausforderung begreifen.
Schöner Hinweis, verehrter Jordanus. Gibt es dazu eine Quellenangabe?
Die Frage, die nun zu erörtern wäre ist wohl diese:
welchen substantiellen Erkenntnis- und Existenzgewinn bringt die Auseinandersetzung zwischen emergenten und traditionellen Evangelikalen? Ist dies nur ein letztlich „interner“ Richtungsstreit innerhalb einer bestimmten Szene oder deutet sich hier eine Veränderung und Belebung für das gesamte Spektrum von Kirche und Christentum an?
Jedenfalls kommt mir das emergente Anliegen zunächst wie eine unerwartete Störung innerhalb der evangelikalen Szene vor, und zwar just in dem Moment, als diese einen gewissen Stabilisierungsschub erlebt.
Hatte man nicht seit Mitte der 90er den Eindruck, dass die klassischen Anliegen der Frömmeren im Lande nun endlich auch in den Landeskirchen einen einigermaßen etablierten Platz bekommen (man denke an die Missions-Synode der EKD 1999 in Leipzig und an die Verbreitung verschiedener Glaubenskurse, an die Resonanz britischer Erfahrungen in der deutschen Diskussion u.a.)
Und nun habe ich den Eindruck, dass die Emergenten z.T. rechts überholen (im positiven Sinn). Das Verspielte und irgendwie unentschieden Unkritische, das die Evangelikalen im Blick auf die moderne Kultur sich in den 80er und 90er Jahren zugelegt hatten, fehlt bei ihnen. Gleichzeitig findet man offenbar im emergenten Spektrum auch manches, was der Evangelikale eigentlich eher in der liberalen Szene vermutet. Also: die „Fronten“ und somit die eingespielten Alternativsetzungen lösen sich auf, verändern sich radikal. Damit kommt Herr Ebertshäuser wohl nicht recht klar und erkennt die tiefe geistliche Ernsthaftigkeit anscheinend nicht. Wenn nun Dosi ein typischer Vertreter der Emergenten ist, dann müsste man gleichzeitig sagen: die emergente Bewegung könnte gegenüber ihrem älteren Bruder in einen reinen Richtungskampf abgleiten. Das wäre aber nicht mehr emergent im Sinne von: hervorkommen, heraustreten.
Also: Was hört nun das fünfte Ohr?
Ich muss mich hier mal entschuldigen, denn ich habe von dieser Diskussion nichts mitbekommen (Fehler in der ailbenachrichtung, wie ich feststellen muss), freue mich aber über die Beiträge! So kommen wir weiter! Herzlichen Dank! 🙂
Martin Luther: Briefe
herausgegeben von Karin Bornkamm und Gerhard Ebeling, Insel Taschenbuch, Frankfurt 1995, S. 25
Mein fünftes Ohr sagt mir, dass bei Emergent Church mit der in der Theologie üblichen Versapätung bestimmte Strömungen der Postmoderne aufgenommen werden. Diese Diskussionen gibt es in der Literaturwissenschaft schon seit 20 Jahren. Und manche haben auch schon wieder einen Weg heraus gefunden.
Positiv ist, dass vielleicht durch Emergent manche wichtige Gedanken wiederentdeckt werden, die Luther gehabt hat. Was mich ein bißchen irritiert ist die Tatsache, dass viele so tun, als hätten sie etwas ganz Neues entdeckt. Viele Äußerungen, nach denen Emergent Church der große Durchbruch sein soll, sind reichlich vermessen. Auch dass manche ungute Entwicklung der Postmoderne so unkritisch übernommen wird, stimmt mich mißtrauisch (siehe Nietzsche usw.)
Ich habe nicht den Eindruck, die „Emergenten“ könnten rechts überholen. Ich habe eher den Eindruck, dass sie sich so auf die Postmoderne einlassen und sich dabei soviel einbilden auf ihre eigene Klugheit, dass es der Verbreitung von Gottes Wort eher abträglich ist. Man führt da oft Scheindiskussionen, die von der eigentlichen Sache ablenken.
Aber vielleicht kann ich das mit meinem theologischen Halbwissen schlecht beurteilen.
Understatement!
Um die Emergenten kennen zu lernen, bin ich vor einigen Wochen viel im Internet umhergeschippert. Es gibt unendlich viele Videos zu sehen, Interviewas, podcasts, Artikel etc.
Manches ist theologisch und kulturell einigermaßen flach angelegt. Aber einiges scheint auch Tiefgang zu haben (z.B. mosaic in Los Angeles) und die Auseinandersetzung wert.
Den unverblümten und tatsächlich vermessenen Anspruch, hier etwas kraftvoll Innovatives zu schaffen, finde ich dennoch beeindruckend. Der Mut und Wunsch, die gewohnten Bahnen des Evangelikalismus zu verlassen ohne in die liberalen Platitüden abzugleiten, ist grundsätzlich in Ordnung und weckt bei mir positive Erwartungen. Es wird dabei ja interessanterweise auch wieder Traditionelles und sogar die Theologie neu entdeckt. Ob es dann immer gelingt, daraus eine lebbare und seriöse Lebensform zu machen, ist ein Problem des Einzelfalls. Den Grundimpuls finde ich sympatisch.
Das berührt sich mit meiner theologischen und beruflichen Biografie; auch ich wollte aus dem (oft schwülen) Gewächshaus der evangelikalen Frömmigkeit heraus, ohne dabei Christus und die Lebendigkeit des Glaubens zu verlieren, und habe dafür noch mal ein ganzes Studium in Angriff genommen, um mich beruflich zu verändern.
Diesen Impuls, sich mit dem Evangelium bewusst in die Welt und in die Zeit hineinzustellen, kann ich also gut verstehen und teile ihn. Richtig neu ist das natürlich als Idee nicht, aber dass daraus eine weltweite Bewegung geworden ist, die mit Pathos eine neue geistliche Kultur zu schaffen beginnt, ist nicht selbstverständlich und wohl das Verdienst der Emergenten. Wildwuchs muss es leider immer geben (Mt 13,24ff), und daran mangelt es auch bei den Emergenten nicht.
Nachtrag: mein 5. Ohr hört bei all dem noch ziemlich viele Nebengeräusche.
Um meine Lebendigkeit mache ich mir keine Sorgen. Ich bin tot, gestorben in der Taufe. Aber ich stamme auch aus eher liberalem Milieu, deswegen habe ich da einfach einen anderen Hintergrund.
Sich auf Luther zu beziehen und das Gestorben-Sein in der Taufe zu sehen, klingt nicht gerade „liberal“ im üblichen Sinn, obwohl darin viel Freiheit steckt. Danke für diese notwendige Erinnerung.
Ihr solltet auf Leute wie Herrn Ebertshäuser hören bevor ihr mit samt eurem emergenten teufelszeug für immer verloren geht! Gott läßt sich nicht spotten und was ihr da treib ist GOtteslästerung und keine ernsthafte Auseinanderstzung mit der Bibel.
Kauft Euch eine richtige Bibel, lest darin, betet tut buße und werdet wiedergeborene Christen.
Wenn das Konzept der Emergent Church die Anpassung an die Welt ist statt das sich die Welt an Jesus Christus anpasst ist es eine Zisterne mehr, die verschwinden wird und wieder mehr Menschen enttäuschen wird bis sie sich endlich an die Quelle wenden, Jesus Christus mit Zerbruch des alten Ego-Selbstgefälligkeitslebens ohne das man es nicht in den Himmel schafft.
Ich darf hier einfach mal als Autor des Blogs um Nachsicht bitten, wenn ich diesen Diskussionsstrang einfriere, weil die oben angeführten Kommentare meiner Ansicht nach keine konstruktiven Dialogbeiträge darstellen.
Schade. Sehr oft habe ich grade aus kritischen Bemerkungen gutes gewinnen können, aber da diese Kommentare weder mich noch die Konzepte, die ich vertrete ernst nehmen, sondern eher irgendetwas aufgeschnapptes nachplappern sehe ich mich zu diesem Schritt gezwungen.
Ihr Lieben Leute! Kommentare gibt man unter Nennung des eigenen Namens und der echten Mailadresse!
Und: Wenn man sich anhand des Neuen Testaments anschaut, wie Paulus ermahnt hat und Anweisungen geben hat, wie wir einander ermahnen sollen (Galater 6 z.B.), dann kann man anfangen zu lachen oder weinen, wenn man die Art und Weise anschaut, wie oben gegeben Kommentare diese so wichtige Funktion des Leibes Jesu ausfüllen. Kritik ist immer auf Wiederherstellung ausgerichtet.
Übrigens lese die Bibel in Griechisch, Hebräisch und Aramäisch und habe an der Freien Theologischen Akademie absolviert. Ich bin gern im Emergenten Dialog, weil er ein wirklicher Dialog ist. Schade, dass ich diesen hier jetzt schliessen muss.