Seit Anfang Januar setze ich etwas um, das mir wichtig geworden ist: Ich stehe morgens früh auf. Früh heißt normalerweise zwischen 5:15 und 5:45 Uhr. Warum tue ich das?Recht simpel: Da habe ich einen freien Kopf, es klingelt kein Telefon, ich kann lesen, schreiben, nachdenken, beten und eben bloggen.Ein unverzichtbarer Bestandteil dieser Morgenroutine ist meine neue kleine Kaffeemaschine geworden – sie funktioniert völlig manuell – es ist eine kleine „French Press“ und sie ist wunderbar – die Espressomaschine ist um diese Uhrzeit einfach zu laut – der Wasserkocher geht, vor allem, weil es eine kleine Menge Wasser ist (ist übrigens eine feiner Energiespartipp: Immer nur so viel Wasser erhitzen, wie man braucht…).So ruhig und entspannt fällt es mir auch leichter in Beziehung zu Gott zu kommen.Mein Job bringt es allerdings mit sich, dass wir lange Abends noch zusammen sitzen. Das ist öfter mal schwierig, weil man doch, wenn man um 0:30 ins Bett kommt, nicht so recht um 5:30 Uhr aufstehen mag…nun ja. Es gibt auch Ausnahmen…drauf gebracht hat mich übrigens Jason Clark. Ist das was für Dich?
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Wow!
Seit wann machst Du das?
Reicht Dir der Schlaf?
Oder hast Du die Chance, bei Sitzungen zu schlafen? 🙂
Habe auch schon öfters überlegt (Nachdenken ist immerhin schon ein Schritt), früher aufzustehen, weil sich meine bewusste Zeit mit Gott und alles Pipapo zu sehr in den Vormittag schiebt.
Befürchte nur, dass ich nach 1-2 Wochen nur noch schlafen werde.
Naja – wow ist es nicht, einfach nur richtig.
Der Schlaf ist schon wenig – ab und an nicke ich weg, wenn ich am Nachmittag irgendwo sitze oder penne ne viertelstunde, wenn die Kleine schläft.
Wie gesagt: Der natürliche Feind sind lange Sitzungen am Abend. Manchmal sage ich da aber auch schon, dass ich morgens früh aufstehe und es nicht zu lange gehen darf…
Wichtig ist, dass der Biorhythmus darauf eingestellt ist – ich wache mittlerweile ohne Wecker auf. Das hilft sehr, vor allem stört es die Familie nicht so.
Danke für den Lieben Kommentar und die Fragen!
Gruß Björn
wenn sowas (oh Schreck so früh aufzustehen ;)) hilft , warum nicht. Es ist eine Möglichkeit, anderseits hast Du dich gefragt ob etwas mit deiner Tagesplanung nicht in Ordnung ist wenn Du so früh aufstehen mußt – in Richtung Organisation nachdenken…Vielleicht doch zu viel vorgenommen 😉
Vielleicht. Vermutlich. Aber was wäre das Leben ohne Herausforderungen?
Es gibt noch was positives dabei: wenn ich Morgens schon 1-2 Stunden gearbeitet habe, kann ich in Ruhe mit der Familie frühstücken…das ist ein Luxus, der eben durch das frühe Aufstehen möglich wird. Danach geht es wieder los…
Kann man sich nicht zu viel vornehmen, wenn man so viel vor hat und so viel – ich weiß nicht wie ich das sagen soll – Drang hat etwas zu bewegen?
…
Das ist es wohl. Und es macht mir weniger aus als vielen – während des Semsterferien habe ich bei Jungheinrich Gabelstaplerwerke gearbeitet: 6:00 Arbeitsbeginn, 5:00 Uhr aufstehen. 10 Stunden arbeiten, teilweise harte, körperliche Arbeit. Dagegen ist am Schreibtisch sitzen, schreiben und reden Entspannung – Danke für den Kommentar…