Flatulist. Praktizierender Flatulist. Unglaublich. Da liest man im „Unnützen Wissen“ der neuen NEON Ausgabe den Namen „Pujol“ und schaut mal im Internet nach, ob es stimmt, dass ein Mann um die Jahrhundertwende letzten Jahrhunderts sein Geld mit Furzen verdient hat.
Ja, richtig gelesen. Furzen. Der Herr Pujol konnte Kerzen auspusten, Blasinstrumente spielen – skeptisch hier ein Auszug aus dem Wiki Artikel:
„Bereits in seiner Jugend entdeckte Pujol sein Talent, durch Kontrolle seines Darmschließmuskels Luft anzusaugen, in Form geruchsfreier Darmgeräusche wieder auszustoßen und dabei die Tonhöhe zu modulieren, wobei er später bei seinen Bühnenauftritten auch einen Schlauch einsetzte oder Blasinstrumente mit dem Hintern spielte. Sein erstaunliches Repertoire umfasste populäre Melodien wie das Kinderlied „Au clair de la lune“ oder „Le bon roi Dagobert“, die Imitation von Musikinstrumenten wie der Tuba bis hin zu einer eigenen Improvisation über die Geräuschkulisse des Erdbebens in San Francisco von 1906.“ (Quelle: Wikipedia).
Das wäre ja noch zu glauben, aber – tatatataaaaaa – Mr. Methane ist da. Mr. Methane setzt sich ein wenig mehr in Szene (ich bitte Euch – Schwanensee gefurzt!), aber Weihnachtsalieder – das überschreitet die Grenzen des guten Geschmacks. Immer noch skeptisch – es gibt ein Video:
Ich bin fassungslos. Lache aber immer noch.
und es gibt wirklich menschen, die sich sowas dann kaufen?!
kaum zu glauben
Und Bücher, in denen unter Flatulenz weniger als Ihre Umwelt leidende Kater eine wesentliche Rolle spielen („Kalte Herzen“ , Aufbau Verlag, ist besser als sein Titel)….
Aber um diesem Thema wirklich mehr Kommentarzeilen zu widmen als Emiliabildern und Björns nachdenkenswerten Sachen, muss man schon die Grenze zwischen Müdigkeit und Wahnsinn überschritten haben…