Israel startet Offensive im Gaza-Streifen
Kaum war das Ultimatum zur Freilassung eines entführten israelischen Soldaten abgelaufen, drang Israels Armee in den Gaza-Streifen vor. Die Luftwaffe zerstörte mehrere Brücken und ein Elektrizitätswerk. Gaza lag weitgehend im Dunkeln. Palästinensische Extremisten drohten inzwischen mit der Ermordung des Soldaten und eines weiteren Israelis.
Israelische Armee dringt in den Gaza-Streifen ein | tagesschau.de
Israel möchte einen Soldaten zurück haben, der von der Hamas oder einer ihrer Untergruppen gefangen gehalten wird. Dabei zerstören sie die letzte Brücke zwischen dem Nord und Südteil und das einzige verbleibende Elektrizitätswerk des Gaza Streifens.
Schon komisch, oder? Ben Eliezer, Minister in Israel äussert sich:
„Wir haben überhaupt kein Interesse daran, Gaza zu besetzten. Wir haben
auch kein Interesse daran, den Zivilisten Schaden zuzufügen. Wir wollen
allen erklären – auch den Bürgern, die das der Hamas sagen sollten: Wir
wollen unser Kind nach Hause holen, das ist alles.“
Ich habe da so meine Fragen. Elektrizität und Brücken haben eine enorme Auswirkung auf die Zivilbevölkerung und die zivile Ökonomie eines Landes. Verhandlungen sind aber nicht der Stil von Israel und Erpresst werden auch nicht. Frieden? Ich glaube nicht, dass es in unserer Welt Frieden geben wird zwischen Israel und Palästinensern. Schade, oder?
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