Der heilige Bendedikt


In Vorbereitung auf das Wochenende „Von den Mönchen lernen“ lese ich schon seit Tagen immer wieder mal die Regel des heiligen Benedikt. Interessant, was da alles so geregelt wird, auf jeden Fall lesenswert. Benedikt scheint ein wirklich interessanter Mann zu sein, ich habe folgende Aussage über ihn auf der Internetseite der Benediktiner gefunden:

„Benedikt ist vor allem der Mann des Gebetes, der sich stets neu an den Herrn wendet, um neue Weisung zu vernehmen. In dieser Haltung des betenden Hinhörens war Benedikt dann auch bereit, sich in seinem Alter noch einmal korrigieren zu lassen.“ (Quelle)

In einer, aus seinem Alter überlieferten Geschichte, erfahren wir, dass er ziemlich stark an seiner Regel festhielt, dies schien nicht immer richtig gewesen zu sein. Er musste lernen, „dass seine Regel nicht letztes Gesetz ist, sondern dem Gebot der Liebe unterstellt bleibt.“ und damit eben auch wandelbar und an die Situation in der er sich befindet angepasst.
Benedikt ist mit Sicherheit einer der bekanntesten Figuren der Mönchsgeschichte, zusammen mit Franz von Assisi, seine Ordensregel aus dem 6 Jhd. und die Wiederbesinnung darauf in den Reformen im 11 Jhd. haben Antworten auf Fragen der Lebensführung und Echtheit des Glaubens in schwierigen Zeiten der Kirche gegeben. Man kann sogar davon sprechen, dass die Benediktiner die Christianisierung Europas maßgeblich angeführt haben: Bonifatius war Bendiktiner. Bis heute haben wir es immer wieder mit Benediktinern zu tun: Anselm Grün ist auch einer. Artikel: Wikipedia Benediktiner, Wissen.de Benediktiner, offizielle Benediktiner Seite Deutschlands.

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