Die TAZ hat einen Artikel über Sören Kierkegaard als „dem Kopf hinter Merkel“ veröffentlicht. Ich verlinke ihn mal als zumindest kontrovers. Ich bin mir nicht sicher, ob Kierkegaard hier richtig verstanden ist und ob die Frau Merkel wirklich so viel mit dem dänischen Philosophen gemein hat.
Aber interessant ist es doch. 😉 Ein Auszug:
Es wird mir misslingen, von Kierkegaards Schriften eine angemessene Skizze zu zeichnen. Sie stehen in der Tradition des Schweren Grübelns (in die ja auch Walter Benjamin und Adorno gehören); womöglich ist Kierkegaard ein Stifter dieser Tradition. … Eine strahlende, alles durchdringende Intelligenz, die zugleich bis zur Erschöpfung in sich selbst verliebt ist und das Publikum, das nicht anders kann als bewundern, dafür verachtet, ein Publikum, durch das der Fatzke tagtäglich stolziert, um die öffentliche Aufmerksamkeit einzutreiben, zuerst im rotkohlfarbenen, dann im zitronengelben Mantel. Die Phänomenologie des Intellektuellen als Fatzke, das wäre doch mal was. taz vom 12.1.2006, S. 13, 239 Z. (TAZ-Bericht), MICHAEL RUTSCHKY
Hm, was das denn noch mit der Frau Merkel zu tun hat bleibt uns der Autor Rutschky schuldig. Ich werde weitere Werke von Kierkegaard lesen, um zu einem eigenen Ergebnis zu kommen. Wikipedia Artikel über Kierkegaard.
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