Im Moment gibt es viele Herausforderungen in meinem Leben, die meisten haben mit dem CVJM Karlsruhe zu tun, dessen einziger Vollzeit-Hauptamtlicher ich im Moment bin (Wolfgang Neber-Roth arbeitet mit 50% in unserem Outdoorpark und Netti Disqué Teilzeit im Büro). Das wird sich Gott sei Dank ändern, wenn der neue leitende Referent, Eberhard Walther im September hier anfangen wird. Es ist nicht leicht zwischen den Stühlen zu sitzen und abzuwarten – mein Dank geht an alle, die diesen Verein im Moment unterstützen und durch ihre Arbeit, ihren Überblick und die Kraft, die sie hier hinein stecken Gottes Sache in dieser Stadt vorantreiben. Und es geht einiges. Trotzdem gibt es größere Herausforderungen, die warten: Bis jetzt haben wir kaum angefangen mit unserem „Projekt N5“ und ersticken in Aufgaben und Dingen, die zu erledigen sind. In diesem Moment, wo ich das schreibe genieße ich die Ruhe vor dem Sturm des Wochenendes.
Gott stellt uns vor Herausforderungen und ich spüre im Moment sehr deutlich, dass diese nicht nur von den Umständen diktiert werden, sondern das da noch mehr zu entdecken, zu erforschen und weiterzumachen ist. Die Ausrede, dass im Moment zu viel zu tun ist gilt nicht. Mir wird mehr denn je bewusst, dass Menschen Jesus brauchen, er liebt sie, er will mit ihnen durch ihr Leben gehen. Es sind immer die Nebensätze, die mich dabei bewegen – gestern sagte eine junge Frau bei einer Vorbereitung hier im Büro, dass es krass ist, wie viele Bulimiekranke sie kennt oder Leute, die sich ritzen, wie viele, die keinen Menschen haben, von Jesus ganz zu schweigen. Ich organisiere, strukturiere, bereite vor, telefoniere, aber wie viel Zeit verbringen ich mit den Leuten, die Jesus nötig haben?
Das ist eine Herausforderung und eine schwere Anfrage an mich selbst. Und das muss anders werden. Ich werde am Sonntag darüber predigen, wie wir uns verhalten sollen, schäme mich dabei, weil ich selbst oft so hilf und ratlos dastehe und weit davon entfernt bin den Weg Jesu zu gehen. Die Kapitel 7 und 8 aus dem Römerbrief geben mir immer wieder eine neue Sicht, so auch jetzt, aber sie fordern mich auch heraus. Ich bin froh darüber.
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Right now there are many challenges in my life, most of them are related to the CVJM Karlsruhe (the local YMCA in Karlsruhe). Presently I am the only fulltime employee there (There are two partime employees). Thanks to our lord this will change in September, when our new Chief arrives. In the meantime it is not easy having a place in the in between – and I am grateful for all the help, time and power so many people invest in our YMCA – your are building gods project in this city.
But there are greater challenges to come: Until now we haven’t even really started with our „living room“ Project and are fed up with so many things and tasks, we barely have time to go on there. Right now I am enjoying the deep breath before the plunge of the weekend.
God is presenting us with challenges and I feel that these are not just the pressure of our present circumstances, but there is so much more to explore, to seek out and to continue in the work he has alloted to us. The rather cheap excuse, that there is to much to do right now does not count.
I am more aware than ever, that the people around us need jesus, he loves them, he wants to guide them through their lifes. Often the quiet undertones in the stories of our youth move me most: Yesterday a joung woman talked casually about how many anorexic-disordered girls she knows, people who cut themself, people who are alone, let alone a relationship to jesus.
I organise, structurise, prepare, slave to the phone, but who much time do I spend with the people that need jesus?
It is a great challenge and a servere question for myself and it has to change! I will be preaching on sunday how to behave in the pusuit of jesus and I am ashamed, because I am so helpless and without a clue what to do and I am way way of the mark of being a disciple. Chapters 7 and 8 of romans offer advise and a new point of view and challenge me. I am glad about that. (links refer to german sites, so I removed them in the translation)