The Power of one

Vergessen

Leider verbirgt sich hinter diesem Pokemon Titel nicht nur ein positiver Post. Mein Kollege (1/2 Stelle) und ich (ganze Stelle) betreuen die komplette Kinder und Jugendarbeit des CVJM Karlsruhe, ca. 180 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 0-20 und natürlich die Mitarbeiter (ca. 40), die zum großen Teil im Alter zwischen 12-30 sind. Ganz schön viele, jede Woche. Natürlich kann man das nicht allein leiten, ganz zu schweigen von durchführen – dazu sind viele ehrenamtlich Helfer nötig und auch da. Jeder von ihnen macht diesen Traum möglich, Kindern und Jugendlichen Gott näher zu bringen, von Herzen in der Art und Weise, wie sie oder er es kann, wie ihre/seine Gaben sind. Manchmal ist es schon Wahnsinn.
Dazu sind wir auf dem Weg der Veränderung (dieses Blog kann man vielleicht als Stationsbuch auf unserer Reise sehen „Journeyfiles“), in unseren Herzen, in unserem Denken, wieviele Kämpfe sind schon geführt und werden noch geführt werden, um das was dran ist, dass was die nächsten Schritte sind umzusetzen und nicht nur @home, sondern letztlich diesen ganzen Verein zu verändern.
Wie lange darf man bei all diesen Dingen einen Menschen vergessen? Ich habe gestern nacht um 0:00 Uhr ein Gespräch mit einem vergessenen Menschen geführt, der in all diesen Dingen untergegangen ist, um ehrlich zu sein – ich habe diesen Menschen vergessen. Mir fallen ein Haufen Dinge ein, warum, natürlich, Entschuldigungen, Termine, kaputte Kopierer. Wenn man mich fragen würde, ob jeder diese Menschen um die es bei uns geht wichtig ist, dann würde ich keine Sekunde zögern und sagen: Jeder ist wichtig, jeder ist Teil der Gemeinschaft, durch jeden bringen wir Gott in diese Welt.
Ein vergessener Mensch bewegt mich heute morgen.

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