Hier ein Zitat von Dan Kimball von Vintage Faith / bzw. Vintage Faith Church, Santa Cruz, aus seinem Buch „emerging worship“ und ich finde es recht cool und zum Thema der Veränderung in Bezug auf Gemeinde richtig passend:
„It is about rethinking how we approach our theology of the church. This causes a rethinking of our philosphy. That starts a rethinking of how we view our local church and our roles as leaders. in turn, this causes a rethinking of our values. Rethinking our values causes a rethinking of our strategies which causes a rethinking of our methodologies. This causes a rethinking of spiritual formation, which begins a rethinking of worship.“
Was man nicht alles überdenken kann…
Nein, im Ernst, es geht darum, wenn man an einem Ende zieht, muss man sich um den ganzen Knoten kümmern, wenn man die Theologie der Gemeinde überdenkt hat das Auswirkungen auf alle anderen Bereiche: Vision (Philosophie), konkret fassbare Änderungen an der lokalen Gemeinde (wozu wäre eine Veränderung der Thologie der Gemeinde da, wenn es keine konkret fassbaren Änderungen in der lokalen Gemeinde gibt?) und damit natürlich auch Veränderungen im Leiterschaftsverständnis, das gehört alles dazu! (es ist nicht von ungefähr, dass Daniel und ich uns mit diesem Fragen nach Leitung wie und unter welchen Bedingungen fragen). Das bringt uns dazu zu fragen: Was ist uns wichtig, was sind unsere Werte – unsere Werte bestimmen unsere Strategien und Methoden, das wiederum hat Auswirkungen auf unsere Geistliche Basis und am Schluss auf unsere Anbetungsgemeinschaft.
Alles wunderbar logisch, vermutlich müssen wir auch das noch einmal überdenken, aber der Grundgedanke erklärt, warum Daniel und auch ich das Gefühl haben: Hier stimmt was nicht und „das passt nicht zusammen“. Wenn alles überdacht werden muss (und überbetet und Gott gefragt!), dann ist es schwierig das Neue in das Alte zu pressen – unmöglich. Das bringt uns dann an den interessanten Punkt: Welche Auswirkungen hat das auf unser Leben, unseren Dienst?