Leitergenerationen

Vielleicht habt Ihr schon mal erlebt, dass ältere Leiter und jüngere Leiter zusammen gearbeitet haben – ich erlebe es in letzter Zeit häufiger und ich muss sagen: Es ist eins der besten Dinge, die passieren. Ich habe davon geschrieben, dass bei @home die Grenzen zwischen „Mitarbeitern“ und „Teilnehmern“ verwischen. Das ist einfach cool.

Das Gott DIng auszubreiten braucht es viele Herzen, die brennen und Hände, die helfen und vermutlich auch einige Köpfe, die denken. Ich sehe mit sehr viel Freude Fünfzehnjähige aufstehen und sich Gedanken machen, wie man Jesus zu den Leuten bringen kann, manche muss ich bremsen, weil Schule und fünf Gott Termine in einer Woche irgendwie nicht zusammen passen (wen wundert’s?) Gestern abend konnte ich beobachten, wie zwei Generationen zusammen saßen und geredet haben und die jüngere Generation für die ältere da war. Ich muss an die Arbeiter der letzten Stunde denken, die den selben Lohn erhalten und an ein Gespräch letztens in dem es darum geht, dass wir von den neuen Generationen viel zu lernen haben.

EIn biblisches Prinzip von Leiterschaft ist, dass sie sich vermehrt und so persönlich Gott auch bei dem Willow Creek Leitungskongress zu den Einzelnen geredet hat – diese Art von Ausbildung kann nur die Notlösung sein: Jesus wollte Ausbildung in Beziehungen, eins zu eins. Habt Ihr ältere Leiter an Eurer Seite? Bildet Ihr mit dem was ihr habt Jüngere aus? Ich glaube das ist der Weg Gottes – das so viele Leiter zu Willow kamen zeigt nur, dass sie das was ihnen fehlt sonst nicht bekommen. Wie arm ist das! Was denkt Ihr? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? (Ich bleibe an dem Thema Leiterschaft dran)

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